Hamburg/Wandsbek

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Hamburg/Wandsbek
BundeslandHamburg
Einwohnerzahl453.086 (2022)
Höhe20 m
Lagekarte von Hamburg
Lagekarte von Hamburg
Hamburg/Wandsbek
Stadtteil und Bezirk Wandsbek in HH

Wandsbek ist der nördlichste und zugleich größte Bezirk von Hamburg. Er umfasst 18 von 104 Stadtteilen der Freien und Hansestadt. Im Bezirk Wandsbek leben 453.086 Einwohner auf einer Fläche von 147,52 km² (Stand: 31. Dez 2022). Es ist der bevölkerungsreichste Bezirk Hamburgs und hat fast so viele Einwohner wie die Stadt Duisburg. Er ist sehr abwechslungsreich und teilt sich in fünf Untergebiete, die von urban bis ländlich reichen. Der südlichste Ausläufer des Bezirks ist das relativ kleine Eilbek. Zum urbanen Kern gehören weiterhin Marienthal, Tonndorf, Jenfeld und der Stadtteil Wandsbek. Zum Alstertal gehören die Stadtteile Hummelsbüttel, Poppenbüttel, Sasel und Wellingsbüttel. Zum Gebiet der Walddörfer gehören dann Bergstedt, Duvenstedt, Lemsahl-Mellingstedt, Volksdorf und Wohldorf-Ohlstedt. Bramfeld bildet mit Farmsen-Berne und Steilshoop einen weiteren Regionalbereich. Der Stadtteil Rahlstedt schließlich –mit 90.631 Einwohnern größter Stadtteil Hamburgs und etwa so groß wie Iserlohn– ist ein eigenständiger Wandsbeker Teilbereich.

Stadtteile des Bezirks Wandsbek[Bearbeiten]

Karte
Karte von Wandsbek

1 Bergstedt
10.767 Einwohner, 7,1 km², 1.539 Einw./km²
Dörflicher Charakter, viel Grün, in den Walddörfern
2 Bramfeld
52.980 Einwohner, 10,1 km², 5.200 Einw./km²
Riesiges Wohn- und Gewerbegebiet, etwas Grün
3 Duvenstedt
5.982 Einwohner, 6,8 km², 917 Einw./km²
Dörflicher Charakter, viel Grün, in den Walddörfern
4 Eilbek
22.701 Einwohner, 1,7 km², 12.541 Einw./km²
Unauffälliger Stadtteil, schlichter Nachkriegs-Siedlungsbau
5 Farmsen-Berne
37.219 Einwohner, 8,3 km², 4.224 Einw./km²
Farmsen geschäftig, modern; Berne gemütlich, viel Natur
6 Hummelsbüttel
18.709 Einwohner, 9,1 km², 2.060 Einw./km²
Exklusive Einzelhäuser und Großsiedlungen, viel Natur, im Alstertal
7 Jenfeld
25.622 Einwohner, 5,0 km², 5.257 Einw./km²
Im Westen grün, im Osten graue Plattenbauten
8 Lemsahl-Mellingstedt
7.070 Einwohner, 4,9 km², 872 Einw./km²
Dörflicher Charakter, viel Grün, in den Walddörfern

9 Marienthal
13.618 Einwohner, 3,3 km², 4.142 Einw./km²
Nobler Stadtteil, Einfamilienhäuser und Villen, viel Grün

10 Poppenbüttel
24.349 Einwohner, 8,1 km², 2.872 Einw./km²
Grünes Viertel, größtes Shoppingcenter, im Alstertal
11 Rahlstedt
90.631 Einwohner, 26,6 km², 3.452 Einw./km²
Gründerzeithäuser und Hochhaussiedlungen, viel Natur
12 Sasel
24.355 Einwohner, 8,4 km², 2.828 Einw./km²
Grün und doch citynah, ruhig, im Alstertal
13 Steilshoop
19.667 Einwohner, 2,5 km², 7.870 Einw./km²
Mehrfamilienhäuser und Plattenbauten, viel Grün
14 Tonndorf
15.378 Einwohner, 3,9 km², 3.758 Einw./km²
Einfamilienhäuser und kleinere Etagenhäuser, einige Grünflächen
15 Volksdorf
20.814 Einwohner, 5,6 km², 1.788 Einw./km²
Ländliche Idylle in den Walddörfern, viel Natur, gemütliches Zentrum
16 Wandsbek
38.201 Einwohner, 6,0 km², 6.018 Einw./km²
Quirliger Stadtteil, viel Verkehr, grüne Zonen
17 Wellingsbüttel
11.130 Einwohner, 4,1 km², 2.587 Einw./km²
Nobles Viertel, kaum Sozialwohnungen, viel Grün, im Alstertal

18 Wohldorf-Ohlstedt
4.804 Einwohner, 17,3 km², 265 Einw./km²
Dörflicher Charakter, viel Grün, in den Walddörfern

Bevölkerungszahlen: (Stand: 31. Dez 2022) [1]

Anreise[Bearbeiten]

Aufgrund der Größe des Bezirks Wandsbek gibt es verschiedene Möglichkeiten, in die jeweiligen Stadtteile zu gelangen. Die nachfolgenden Beschreibungen für die Anreise beziehen sich auf den Stadtteil Wandsbek, wenn nicht anders vermerkt.

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

  • 1 Flughafen-Hamburg (Hamburg-Airport Helmut Schmidt, ​IATA: HAM), Flughafenstr. 1 – 3, 22335 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 507 50, Fax: +49 (0)40 50 75 12 34, E-Mail: . Der im Norden der Stadt im Stadtteil Fuhlsbüttel gelegene Flughafen Hamburg verfügt über zwei 1993 und 2005 fertiggestellte Terminals. Nach Wandsbek gelangt man mit der S-Bahn oder dem Bus Bus
    MetroBus
    24
    . Ab Hauptbahnhof geht's dann weiter mit der S-Bahn oder der U-Bahn. Wer nach Poppenbüttel will, kann schon am Bahnhof Ohlsdorf umsteigen in die S1 Richtung Poppenbüttel. Achtung: Bei der Fahrt zum Flughafen wird die S1 in Ohlsdorf geteilt; die vorderen Wagen verkehren zum Flughafen, der hintere Zugteil nach Poppenbüttel.
  • Der 2 Flughafen Lübeck-Blankensee (IATA: LBC) (auch Hamburg-Lübeck genannt) wird von München, Stuttgart, Bern und Salzburg im Linienverkehr angeflogen. Er steht auch weiterhin Geschäfts- und Sportfliegern offen.
  • Der 3 Flugplatz Uetersen (ICAO: EDHE) ist zugelassen für Flugzeuge und Hubschrauber bis 5.700 kg, Motorsegler, Segelflugzeuge (alle Startarten), Fallschirme zu Fallschirmsprüngen, Luftschiffe, Ballone, Ultraleichtflugzeuge (dreiachsgesteuert), Gleitschirme (Startart Windenstart). (etwa 40 km)
  • Der 4 Flugplatz Hartenholm (ICAO: EDHM) ist ein Verkehrslandeplatz in der Gemeinde Hasenmoor in Schleswig-Holstein. Er ist zugelassen für Flugzeuge bis 5.700 kg und Hubschrauber bis 10.000 kg. Angebot: Serviceleistungen der Flugzeugwerft, Rund- und Charterflüge, Flugschule und Fallschirmspringen. (etwa 40 km)

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Bahnhof Hasselbrook

Eine gute Übersicht über den Bahnverkehr in Hamburg bietet der HVV-Linienplan (pdf).

  • 5 Bahnhof Hasselbrook, Hammer Steindamm 58, 22089 Hamburg . Im Bahnhof Hasselbrook halten nur die R Regionalbahn sowie die S-Bahn S1. Das erste Empfangsgebäude wurde von 1905 bis 1907 unter der Leitung des Baubeamten Eugen Göbel als burgartiger Backsteinbau im gründerzeitlichen Stil der Hannoverschen Architekturschule errichtet. Es gehört zu den letzten Hamburger Bahnhofsgebäuden im genannten Stil und steht unter Denkmalschutz. Es wurde Mitte der 1990er-Jahre restauriert und wird heute als Ausflugslokal genutzt. Merkmale: kein WLAN, teilweise rollstuhlzugänglich, S-Bahn-Station.
  • Von der Hamburger Innenstadt gelangt man am Besten in die Stadtteile von Wandsbek mit der S-Bahn Richtung Poppenbüttel bzw. mit der U-Bahn U1 Richtung Ohlstedt. (Fahrpreis einfache Fahrt Erwachsener 3,80 €, Kind 1,40 €) (Stand: Apr 2024)
Achtung: Bei der Fahrt nach Poppenbüttel wird die S1 in Ohlsdorf geteilt; die vorderen Wagen verkehren zum Flughafen, nur der hintere Zugteil fährt weiter nach Poppenbüttel.

Auf der Straße[Bearbeiten]

In Abhängigkeit vom Ziel-Stadtteil gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:

  • Die östlichen Stadtteile erreicht man am Besten über verschiedene Ausfahrten der A1 bzw. A24.
  • Die nördlichen Stadtteile sind recht gut angebunden an die A7 über die Ausfahrt Symbol: AS 23 Hamburg-Schnelsen-Nord und den

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Die Anreise nach Hamburg mit dem Fahrrad ist über mehrere Radfernwege möglich. Innerhalb des Stadtgebietes von Hamburg gibt es dann vielfältige Möglichkeiten, auch abseits der Hauptverkehrsstraßen, die einzelnen Stadtteile zu erreichen.

Mobilität[Bearbeiten]

Öffentlicher Nahverkehr[Bearbeiten]

Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) deckt mit einem gut ausgebauten Liniennetz den Bezirk Wandsbek relativ gut ab. Die U- und S-Bahn-Linien durchziehen den Bezirk, Querverbindungen sind allerdings häufig nur umständlich mit Bussen möglich. Insbesondere in den ländlich geprägten Außenbereichen sind die Entfernungen zur nächsten Bushaltestelle oftmals recht weit, die Fahrplandichte nicht sonderlich groß und die Verkehrszeiten häufig eingeschränkt. Eine sorgfältige Planung ist in diesen Fällen unbedingt sinnvoll.

Die Fahrradmitnahme ist kostenlos, aber nur außerhalb des Berufsverkehrs erlaubt: Mo. - Fr. zwischen 09:00 und 16:00, sowie zwischen 18:00 und 06:00 Uhr, Sa. und So. ganztägig. In den R-Bahnen benötigt man immer eine Tagesfahrradkarte für 3,50 €, dafür gibt es keine Sperrzeiten.

Weiterführende Informationen im Hamburg-Artikel hier in Wikivoyage.

Fahrradfahren[Bearbeiten]

Hauptartikel: Fahrradfahren in Hamburg
Stadträder an Verleihstation

Im Stadtbereich existieren teilweise gut ausgebaute Radwege, die es ermöglichen Hamburg auch per Fahrrad zu erkunden. Leider gibt es auch zahlreiche Radwege, die holprig und recht schmal sind. Die Radwege sind an diversen stark befahrenen Straßen auch optisch markiert am Rande der Fahrbahn. In den teilweise ländlich geprägten Randgebieten können sehr gut Fahrradtouren unternommen werden. Die Beschilderung der Radrouten ist dagegen weniger gut; das betrifft auch die Routen am Stadtrand. Es ist manchmal nicht einfach, zu erkennen, welche Wege als Sackgasse enden, und welche kontinuierlich weitergeführt werden.
Achtung: In manchen öffentlichen Parks darf kein Fahrrad gefahren werden. Beschilderungen sollten beachtet werden.

Auf einer Webseite informiert die Stadt Hamburg allgemein über das Radfahren in der Stadt.

Das Leihfahrradsystem StadtRad bietet insbesondere im Innenstadtbereich viele Ausleih- und Rückgabestationen. Im Bezirk Wandsbek ist deren Zahl allerdings noch recht beschränkt.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Der Fahrzeugverkehr ist auch im Bezirk Wandsbek teilweise sehr stark. Staus auf den Hauptstraßen insbesondere in den Morgen- und Nachmittagsstunden sind die Regel. In den Randgebieten dagegen geht es wesentlich ruhiger zu.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

In den folgenden Abschnitten sind die Einträge in alphabetischer Reihenfolge der Stadtteile geordnet.

Kirchen[Bearbeiten]

Kirchen im Bezirk Wandsbek
Bergstedter Kirche
  • Die 1 Bergstedter Kirche im Stadtteil Bergstedt wurde 1248 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. In den Außenmauern sind Reste dieses ersten Feldsteinbaus erhalten. Mitte des 18. Jahrhunderts erfolgte neben einer Erweiterung des Kirchengebäudes im spätbarocken Stil auch der Bau des 37 m hohen Fachwerkturms. In Hamburgs einziger Kirche ohne elektrisches Licht herrscht eine ganz besondere Stimmung. Aufgrund ihrer einzigartigen Atmosphäre zählt die Bergstedter Kirche zu den beliebtesten Hochzeitskirchen in Hamburg.
  • Die evangelisch-lutherische 2 Osterkirche im Stadtteil Bramfeld ist eine der wenigen Zentralkirchen auf Hamburger Stadtgebiet. Das Gebäude entstand 1913 bis 1914 als neobarocker Zentralbau mit achteckigem Grundriss und 32 m hohem Turm. Der Innenraum wurde mehrfach umgestaltet, zuletzt 1991.
  • Die evangelisch-lutherische 3 Friedenskirche im Stadtteil Eilbek an der Papenstraße wurde 1885 erbaut. Der neugotische Backsteinbau wurde im Juli 1943 bei den Luftangriffen auf Hamburg zerstört. Es blieb eine nur notdürftig gesicherte Ruine. Ende der 1950er Jahre gab es daher Pläne, die Kirche abzureißen, was aber vom Kirchenvorstand 1959 abgelehnt wurde. Bei einer Renovierung 1960 spielten denkmalspflegerische Gesichtspunkte eine untergeordnete Rolle. Man ließ die Reste der Seitenemporen entfernen und die Orgelempore vergrößern. Im Inneren der Kirche ist somit kein Stein des alten Gebäudes sichtbar geblieben. Dem Zeitgeschmack entsprechend bereinigte man auch die Fassade von dem noch vorhandenen Detailschmuck und legte so die Grundformen des Baus wieder offen. Es entstand ein kleiner Uhrturm.
  • Die 4 Osterkirche im Jacobipark im Stadtteil Eilbek wurde 1863-64 als Friedhofskapelle erbaut. 1962 wurde sie zur Gemeindekirche der evangelisch-lutherischen Gemeinde Eilbek geweiht. 2016 hat der Kirchengemeinderat in Eilbek beschlossen, diesen Standort aus finanziellen Gründen aufzugeben. Im Januar 2019 hat dann die bulgarisch-orthodoxe Kirche die stimmungsvolle Osterkirche übernommen.
  • Die evangelisch-lutherische 5 Erlöserkirche im Stadtteil Farmsen-Berne liegt von den großen Straßen etwas entfernt. Das 1960 fertiggestellte Gebäude verbindet moderne und traditionelle Formen und Materialien und gehört durch seine eigenwillige Gestaltung zu den beachtenswertesten Kirchenbauten der Nachkriegszeit in Hamburg. Der Innenraum besticht vor allem durch seine gekonnte Lichtführung.
  • Die evangelisch-lutherische 6 Christophorus-Kirche in Hummelsbüttel wurde 1952–1953 erbaut. Die gesamte Anlage, bestehend aus dem basilikaartigen Kirchenschiff, dem 1954–1955 erbauten, 26 m hohen kupfergedeckten Turm mit einem Verbindungsbau, dem gegenüberliegende Pastorat und dem freistehenden Gemeindehaus, ist denkmalgeschützt. Die Kirche gehört zu den Hamburger Kirchenbauten, die nach dem Zweiten Weltkrieg in den frühen 1950er-Jahren noch mit wenig Mitteln errichtet wurden. Durch ihre Schlichtheit besticht sie aber heute, sie ist nicht überladen, reduziert sich auf das Notwendigste.
  • Die Kirche 7 Der Gute Hirte mit dem markanten Kirchturm im Stadtteil Jenfeld in der Rodigallee 205 wurde 1968-1970 erbaut und steht unter Denkmalschutz.
  • Die 8 Jubilate Kirche in Lemsahl-Mellingstedt mit ihrem freistehenden, hölzernen Glockenturm liegt etwas versteckt in der Straße Madacker.
  • Die evangelisch-lutherische 9 Marktkirche (erbaut 1955/56) im alten Ortskern von Poppenbüttel ist die größte und älteste der drei Poppenbüttler Kirchen. 1956 konnte die Marktkirche eingeweiht werden. Gemeindehaus und Pastorat sind auf dem großzügigen Gelände um die Kirche dazugekommen. Wer die Marktkirche betritt, bemerkt zuerst eine lebensgroße Darstellung des Abendmahls Jesu. Otto Flath hat in Anlehnung an Ernst Barlach sein Kunstwerk geschaffen. Zur Gemeinde gehören ferner die 10 Simon-Petrus-Kirche in der Harksheider Str. 156 und die 11 Philemon-Kirche im Poppenbütteler Weg 97 unmittelbar hinter der Grenze zum Stadtteil Hummelsbüttel.
  • Die katholische Kirchengemeinde 12 St. Bernard in Poppenbüttel erhielt 1955 ein Gotteshaus nahe der Grenze zu Sasel. Nach einer Renovierung 1996 ist die Kirche innen hell und freundlich, mit zunehmender Helligkeit zum Altarraum. Honiggelbe bis bernsteinfarbene Töne spenden warmes Licht, die Decke ist in kühlem Hellblau gestaltet. Ein Holzrelief hinten in der Kirche ist 170 cm hoch und 70 cm breit, leicht vergoldet und entstand in Italien um das Jahr 1600 durch einen unbekannten Künstler. Es zeigt einen Ordensgeistlichen mit Mönchskutte, Kapuze, Buch und Kreuz. Der Altar und das Altarkreuz wurden 1967 vom Bildhauer Toni Zens geschaffen.
  • Die 13 Alt-Rahlstedter Kirche in Rahlstedt mit ihrem Mauerwerk aus klobigen Feldsteinen sieht wirklich so aus, als hätte sie schon viele Jahre auf dem Buckel. Mit fast 800 Jahren zählt sie zu den ältesten Kirchengebäuden Norddeutschlands. Drinnen können Besucher antike Kunstwerke bewundern, darunter ein mittelalterliches Kruzifix sowie Apostelfiguren.
  • Die 14 Martinskirche in Rahlstedt wurde 1961 erbaut. Durch ihre Lage, die auffällige Architektur und die Farbgebung zeigt die Kirche stilistische Anklänge an die Wallfahrtskirche Notre-Dame-du-Haut. Durch das weiß geschlämmte Mauerwerk, die Rundbogenportale und das weit heruntergezogene Zeltdach erhält die Kirche typische süddeutsche Elemente.
  • Am Saseler Markt befindet sich die 15 Vicelinkirche , eine 1962 eingeweihte, moderne evangelisch-lutherische Kirche. Der Kirchbau ähnelt einem Zelt und soll so daran erinnern, dass jedes von Menschen gebaute Haus vorläufig ist. Im Altarbereich ähnelt der Kirchbau zugleich einem Schiffsrumpf und erinnert so an die Arche Noah. Das sowohl außen wie innen dominierende Baumaterial sind niederländische Ziegel. Die strenge Schlichtheit der Linien im Innenraum betont den im natürlichen Licht liegenden Altarraum. Alle Teile der Ausstattung sind nur zurückhaltend farbig gestaltet.
  • Die 16 Lukaskirche ist die zweite der beiden evangelisch-lutherischen Kirchen in Sasel. Der zeltartige Bau mit dem grauen Schieferdach wurde 1965 eingeweiht. Die Fassade ist bis auf ein Friesband über dem Eingang schlicht gehalten. Der freistehende 25 m hohe, ebenfalls dunkel gedeckte Turm, das Kirchenschiff, das erst 1985 aus einem vorhergehenden Kirchsaal und dem alten Pastorat umgebaute Gemeindehaus sowie das neue Pastorat bilden eine aufgelockerte Gebäudegruppe. Die zehn Glasfenster der Seitenwände zeigen Geschehnisse aus dem Leben Jesu in der Form, die sich nur im Lukasevangelium und nicht in anderen Evangelien finden. Seit 2020 steht die Lukaskirche der Gemeinde nicht mehr zur Verfügung, sie ist geschlossen. Das Gemeindehaus beherbergt inzwischen einen Kindergarten. Das Kirchengebäude soll abgebrochen werden, der Termin ist derzeit noch unklar. (Stand: Apr 2022)
  • Die 17 Martin-Luther-King-Kirche in Steilshoop, erbaut 1972 bis 1974, liegt an zentraler Stelle der den Stadtteil prägenden Großwohnsiedlung. Die Kirche war von Anfang an als Gemeindezentrum, also als ein Komplex unterschiedlich nutzbarer Räume geplant. Der Komplex wurde aus mehreren Baukörpern zusammengestellt, die durch schmale Innenhöfe und Gänge voneinander getrennt sind. Verbindendes Element ist die einheitliche und sehr auffällige Fassadengestaltung, die von leuchtend blau glasierten Keramikfliesen und roten Fensterrahmen und Treppengeländern dominiert wird, was der Kirche die Spitznamen „Blaue Kachel“ und „Schwimmbad“ eingebracht hat. Der Kirchturm mit seiner eigenwilligen Form wurde 1988 ergänzt, um das Gemeindezentrum besser als Kirche erkennbar zu machen.
  • Die 18 Tonndorfer Kirche in der Stein-Hardenberg-Str. 68 im Stadtteil Tonndorf wurde 1954 fertiggestellt. Prägnant und fast einzigartig ist ihre Grundform: oktogonal. Sie wurde dadurch ein neues Erkennungsmerkmal des Stadtteils. Das Altarbild der Tonndorfer Kirche ist ein Highlight. Seine besondere Wirkung entfaltet es bei Sonnenschein oder der aktiven Hinterleuchtung bei Dunkelheit. Das Altarbild besteht aus fünf Elementen. 1953 wurden die beiden Glocken vom Hamburger Hafen nach Tonndorf verbracht. Woher die Glocken ursprünglich stammen lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen.
  • Die evangelisch-lutherische 19 Kirche am Rockenhof im Zentrum des Stadtteils Volksdorf wurde am Erntedanksonntag 1952 auf der Spitze eines Hügels, dessen gesamte Kuppe mit Gebäuden kirchlicher Verwendung bebaut ist, eingeweiht. Das Gebäude ist als Backsteinbau mit basilikalem Querschnitt und halbrunder Apsis ausgeführt. Der 36 m hohe weithin sichtbare Turm ist seitlich gegen das Kirchenschiff versetzt. Der Innenraum erinnert mit seiner hohen Decke, den Spitzbögen und den schlanken Fenstern an gotische Kirchen.
  • Die katholische Kirche 20 Heilig-Kreuz-Volksdorf in Volksdorf wurde 1965 am gleichen Ort wie die 1934 erbaute Vorgängerkirche geweiht. Das Kirchengebäude hat die Form eines großen Zeltdaches als Symbol der durch die Zeiten wandernden Christenheit. Eine Besonderheit stellt die große Kreuzstele hinter dem Altar dar, die an das Ansveruskreuz am Ratzeburger See erinnert. Bemerkenswert ist ferner der Kreuzweg, der in Form von 14 Bronzeplastiken sowohl die Leidensstationen Jesu als auch jeweils ergänzend Ereignisse der letzten Jahrzehnte darstellt.
  • Die ev.-luth. 21 Christus-Kirche am Marktplatz in Wandsbek mit ihrem nüchternen, rechteckigen Turm, der seine heutige Gestalt in den 1950er-Jahren erhielt, ist ein markantes Wahrzeichen des Stadtteils. Der vormalige Kirchenbau war den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer gefallen.
  • Die ev.-luth. 22 Lutherkirche im Stadtteil Wellingsbüttel ist ein nur wenig verändertes, typisches Bauwerk des Kirchenbaus der 1930er-Jahre, das den nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten bevorzugten Baustil für Kirchen in Norddeutschland zeigt. Sie ist eine ländlich anmutende Saalkirche mit Seitenemporen und Tonnendecke sowie einem einzelnen, gedrungen wirkenden Turm. Die Verwendung von Backsteinen, Fachwerkfassaden und traditionellen Ziersetzungen im Mauerwerk unterstreicht den rustikalen Eindruck. Auch die Ausstattung des Innenraums entspricht mit der Bevorzugung von Naturmaterialien und deren handwerklicher Verarbeitung dem Vorbild norddeutscher Dorfkirchen. Er ist bewusst schlicht gehalten, doch fehlt es nicht an passenden Schmuckelementen.
  • Die ev.-luth. 23 Matthias-Claudius-Kirche auf dem Kirchberg in Wohldorf-Ohlstedt ist ein Raum, der den Besuchern auf schlichte Weise Geborgenheit vermittelt. Er hat eine hervorragende Akustik. Die musikalischen Aktivitäten mit Chor-, Orgel- und Kammermusik sind denn auch wichtiger Schwerpunkt der Gemeinde. Die Kirche entstand 1953-54 und wurde 1955 geweiht. Der Backsteinbau auf achteckigem Grundriss besitzt einen Westturm mit Satteldach. Ein Pyramidendach deckt den Kirchenbau.

Burgen, Schlösser und Paläste[Bearbeiten]

Burg Henneberg

Die einzige Burg in Hamburg ist die 1 Burg Henneberg in Poppenbüttel –auch "Alsterschlösschen" genannt–, eine Nachbildung der Burg Henneberg im südlichen Thüringen im Maßstab 1:4 in unmittelbarer Nähe der Poppenbüttler Schleuse. Erbaut 1887 ist sie heute ein historisches Kleinod am Alsterlauf aus der Zeit der Burgenromantik. Ein Denkmal ist die Mini-Burg mit ihren 43 Quadratmetern Innenfläche auch heute. Nach mehrfachem Besitzerwechsel wird die Burg seit 2014 von der Stiftung Burg Henneberg unterhalten. Die Stiftung hat es sich zum Ziel gemacht, die Burg erlebbar zu machen und mit kulturellen Veranstaltungen zu füllen. Stattfindende Veranstaltungen sind nicht kommerziell. Man ist privater Gast und kann daher auch nur nach vorheriger namentlicher und rückbestätigter Anmeldung teilnehmen.

Bauwerke[Bearbeiten]

Alte Mühle
Herrenhaus des ehemaligen Gutes Wellingsbüttel
  • Die Gesamtanlage der 2 Alten Mühle (Saselbek) in Bergstedt steht unter Denkmalschutz. Das außenliegende Wasserrad wurde bereits in den 1920er Jahren durch eine Turbine ersetzt, diese erzeugt nach Reparatur seit 1997 wieder Strom. Ein Mühlenbetrieb findet nicht mehr statt. Heute beherbergt sie eine bekannte Ausflugsgaststätte mit Biergarten auf dem Mühlendamm. Die Ufer des Mühlenteiches gehören weitgehend zum Naturschutzgebiet Hainesch/Iland.
  • Die 3 Siedlung Hohnerkamp in Bramfeld mit 1530 Wohnungen wurde 1953–1954 erbaut. Sie ist eingebettet in eine großzügig angelegte Grün- und Gartenanlage. Seit 1987 stehen die Fassaden der Gebäude unter Denkmalschutz. Seine unverwechselbare Gestalt erlangte der Hohnerkamp durch die besondere Handschrift seines Architekten mit seinen Vorstellungen von einer ‚organischen‘ Stadtbaukunst, die alle rational hergeleitete Rechtwinkligkeit entschieden ablehnte und so ein faszinierendes Beispiel des fließenden und geschwungenen Raumes hinterlassen hat. Der Hohnerkamp zeichnet sich aus durch eine soziale Mischung durch die Kombination unterschiedlicher Bautypen, wie zweigeschossige Reihenhäuser, dreigeschossige Mietwohnungszeilen und sechsgeschossige ‚Punkthäuser‘ in vielfältiger Gruppierung.
  • Die 4 Gartenstadt Berne ist ein Siedlungsgebiet im Stadtteil Farmsen-Berne, das 1919–1932 im Sinne der Gartenstadtbewegung entstand. Die in genossenschaftlicher Selbsthilfe entstandene Siedlung hatte große Grundstücke, die eine Selbstversorgung mit Obst und Gemüse erlaubten und außerdem die Verrieselung der Abwässer ermöglichten. Auf 55 ha eines Teils des Geländes des ehemaligen Gutes Berne entstanden 540 überwiegend Doppelhaushälften mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 73 m². Das Gebiet der Gartenstadt steht seit 2013 zu 94 % unter Denkmalschutzschutz und ist in der Liste der anerkannten Denkmale aufgenommen.
  • Die 5 Großsiedlung Steilshoop entstand in den 1970er-Jahren nördlich der Steilshooper Allee. Steilshoop entwickelte sich zu einer Art Versuchslabor für großvolumigen Siedlungsbau mit Plattenbauten und hohen Wohntürmen. Die Stadtplaner in den 1970er-Jahren verfolgten die damals hochmoderne Devise „Urbanität durch Dichte“ und entwarfen gigantische Häuserblocks für 22.000 Menschen, die ringförmig um begrünte Innenhöfe angeordnet wurden. Auf Dauer ging das ambitionierte Konzept aber nicht auf, die Siedlungen waren kaum in Stand zu halten. In den 1990er-Jahren wuchsen die Imageprobleme des Retortenstadtteils. Immer wieder machte Steilshoop negative Schlagzeilen in den Medien, die von randalierenden Jugendbanden und von Halbstarken berichteten. Heute lässt sich die angebliche hohe Kriminalität im Stadtteil zumindest statistisch nicht mehr belegen. Mittlerweile erfreut sich Steilshoop wachsender Beliebtheit bei Hamburgern, die die multikulturelle Atmosphäre und den hohen Anteil an jungen Bewohnern schätzen.
  • Das 6 Herrenhaus Wellingsbüttel steht wie kein zweites Gebäude für die Geschichte des Stadtteils als ehemaliges Gut Wellingsbüttel. Das um 1750 erbaute Herrenhaus wechselte in der Geschichte mehrmals seine adligen und wohlhabenden Besitzer und prägte damit den Stadtteil und seine Historie. In dem prachtvollen Bau ist heute eine Seniorenresidenz untergebracht.

Denkmäler[Bearbeiten]

Gedenkstein für KZ-Wittmoor
Gedenkstätte Plattenhaus
  • Zur Erinnerung an das 7 KZ Wittmoor in Lemsahl-Mellingstedt gibt es heute nur noch eine Gedenkstätte, errichtet durch die Stadt Hamburg 1986 an der Ecke Bilenbarg/Am Moor. 1987 folgte die Stadt Norderstedt mit einem 8 Gedenkstein am Fuchsmoorweg. Hier finden seit Jahren auch die Gedenkveranstaltungen statt.
  • Die Gedenkstätte 9 Plattenhaus in Poppenbüttel unmittelbar neben dem Alstertal-Einkaufszentrum erinnert an die Zerstörung des jüdischen Lebens in Hamburg und die Verfolgung von Frauen im Nationalsozialismus. Es ist das letzte Plattenhaus der ehemaligen Siedlung aus Behelfsheimwohnungen in Poppenbüttel. Zu deren Errichtung wurden die Frauen des Hamburger 10 KZ-Außenlagers Sasel eingesetzt. In einem Teil des Hauses befindet sich eine Ausstellung, in einem anderen Teil kann eine Behelfsheimwohnung des Jahres 1944 besichtigt werden.
  • Im 11 Liliencronpark unweit des Rahlstedter Bahnhofs erinnert ein Denkmal an den Dichter und Bühnenautor, Rahlstedts wohl bekanntesten Bürger, Detlef von Liliencron.

Museen[Bearbeiten]

Grützmühle im Museumsdorf Volksdorf
Alstertal-Museum im Torhaus Wellingsbüttel
Kleinbahnmuseum Wohldorf
  • 12 Museumsdorf Volksdorf, Im Alten Dorfe 46, 22359 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 6039098, E-Mail: . In Hamburgs einzigem Museumsdorf in Volksdorf können im Rahmen von Führungen fünf von den 7 Fachwerkhäusern besichtigt werden. Ältestes Gebäude am Platz ist das Spiekerhus von 1624. Als Nachbauten aus der Gegend sind u. a. zu sehen: die Hummelsbütteler Grützmühle mit dem betriebsfähigen Original-Mahlwerk, die für Schmiedearbeiten und -kurse genutzte Wohldorfer Schmiede, in deren Wohnteil sich jetzt ein „Tante Emma Laden“ befindet, eine Durchfahrtscheune aus Schnakenbeck, ursprünglich erbaut 1652, und der 1983-1989 wieder errichtete Wagnerhof, ehemals aus dem 17. Jahrhundert (ursprünglicher Standort bis 1953 ca. 300 m entfernt), der für Veranstaltungen und Feiern gemietet werden kann. Das Gelände beherbergt auch Tiere, die auch im 19. Jahrhundert auf einem Bauernhof anzutreffen waren, wie Ziegen, Hühner, Enten, Schafe sowie zwei Schleswiger Kaltblutpferde, die bei landwirtschaftlichen Arbeiten und Kutschfahrten zum Einsatz kommen. Es sind auch Eheschließungen im Museumsdorf möglich! Geöffnet: Di-So: 9:00-17:00, Führungen Sa+So 15:00 (Dauer 90 min.). Preis: Eintritt frei, Führungen: Erw. 5,- €, Kinder 1,- €.
  • 13 Heimatmuseum Wandsbek, Böhmestr. 20, 22041 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 684786, E-Mail: . Im Heimatmuseum in Wandsbek findet der Besucher vieles in Schrift und Bild von ehemaligen oder noch bestehenden Firmen, Geschäften, Schulen, Gebäuden in Wandsbek. Das ehemalige Wandsbeker Schloß steht als Modell in einem der Räume. Geöffnet: Di 16:00 - 18:00, jeden 1. Sonntag im Monat 11:00 - 13:00.
  • 14 Alstertal-Museum, Wellingsbüttler Weg 75a, 22391 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 5366679, E-Mail: . Das Alstertal-Museum befindet sich im Torhaus Wellingsbüttel. Das Fachwerkgebäude stammt aus dem Jahr 1757 und gilt als eines der schönsten Gebäude des Alstertals. Ausgestellt werden vor allem Objekte aus der Vor- und Frühgeschichte des Alstertals, dazu kommen volkskundliche Exponate und bäuerliche Gerätschaften aus der Region. Geöffnet: Sa + So 11:00 - 13:00 und 15:00 - 17:00. Preis: Eintritt frei.
  • 15 Kleinbahn-Museum Wohldorf, Schleusenredder 10, 22397 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 5542110, Fax: +49 (0)40 55421111. Das in Wohldorf-Ohlstedt im Wohldorfer Wald gelegene Museum befindet sich im ehemaligen Güterabfertigungsgebäude der elektrischen Kleinbahn Altrahlstedt - Volksdorf - Wohldorf. Zu sehen gibt es Originalteile, Dokumente, Modelle und Fotos zur Geschichte dieser bis 1961 noch als Walddörfer-Straßenbahn von Wohldorf nach Ohlstedt verkehrenden Bahn sowie zur Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg und Umgebung. Geöffnet: So 13:00 - 16:00. Preis: Erw. 2,- €, Kinder (bis 14 J.) 1,- €.

Straßen und Plätze[Bearbeiten]

Poppenbütteler Schleuse in Poppenbüttel
Mellingburger Schleuse in Sasel
  • Der Bezirk Wandsbek wird durchzogen von einigen, sternförmig auf die Stadmitte Hamburgs zulaufende Straßen.
  • Der 4-spurige Straßenzug Meiendorfer Straße, Bargdeheider Straße, Ahrensburger Straße, Wandsbeker Markstraße, Wandsbeker Chaussee führt von Ahrensburg direkt nach Hamburg-Mitte.
  • Der Straßenzug Bergstedter Chaussee, Saseler Chaussee, Bramfelder Chaussee verlängert die B75 von Bad Oldesloe nach Hamburg-Nord.
  • Der Ring 3 ist eine überwiegend 4-spurige Ringstraße und umschließt den Bezirk Wandsbek von der A7 über die Ausfahrt Symbol: AS 23 Hamburg-Schnelsen-Nord bis Sasel. Ein ursprünglich geplanter weiterer 4-spuriger Ausbau der Straßen bis nach Rahlstedt und schlussendlich bis zur A1 zur Ausfahrt Symbol: AS 29 Stapelfeld scheiterte an den Einsprüchen der Bürger.
  • An der 16 Poppenbüttler Schleuse in Poppenbüttel gibt es immer etwas zu sehen. Der Alsterwanderweg, eine Kanuvermietung und ein Restaurant mit Terrasse laden ein.
  • Der 17 Poppenbüttler Markt wird umsäumt von einigen Arztpraxen und Geschäften. Eine hervorragende Eisdiele mit Außensitzplätzen wertet den Platz auf. Immer freitags von 13:00 bis 18:30 Uhr findet auf einer Teilfläche ein Wochenmarkt statt. An allen anderen Tagen ist die Fläche degradiert zu einem großen Parkplatz, der allerdings von zwei Unternehmen mit unterschiedlichen Bedingungen betrieben und überwacht (!) wird.
  • Die 18 Mellingburger Schleuse in Sasel ist ursprünglich bereits 1528 – 1529 als Doppelschleuse angelegt worden. Hier kann man herrlich entspannen, Kanufahrern zusehen und auf der Terrasse des Restaurants Kaffee und Kuchen genießen.
  • Der 1 Marktplatz im Stadtteil Volksdorf ist nicht nur ein großer Parkplatz, auf ihm findet auch zweimal pro Woche (mittwochs & samstags 8 bis 13 Uhr) einer der größten (ca. 100 Händler) und schönsten Wochenmärkte Hamburgs statt. Aber auch für Volksfeste und den viermal im Jahr stattfindenden Volksmarkt wird der Platz genutzt. Der Volksmarkt ist ein Familien-Flohmarkt, der sich von den heute üblichen kommerziellen Flohmärkten deutlich unterscheidet. Dieser Markt zeichnet sich vor allen Dingen dadurch aus, dass er für private Anbieter gedacht ist. Bis zu 200 Stände stehen stehen dann dicht gedrängt auf der Volksdorfer Wochenmarktfläche.
  • Der 19 Wandsbeker Markt ist nicht nur ein zentraler Verkehrsknotenpunkt im Stadtteil Wandsbek, an dem diverse Buslinien und die U-Bahn ein komfortables Umsteigen ermöglichen. Die Innenfläche des Platzes ist ein beliebter Treffpunkt, mit langen Bänken, die zahlreiche Sitzmöglichkeiten bieten. Der Platz bietet viel Raum und kann auch für Veranstaltungen wie beispielsweise Weihnachtsmärkte oder Weinfeste genutzt werden.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten]

Gut Karlshöhe, Stall und Gutshaus in Farmsen-Berne
Ohlendorffsche Villa in Volksdorf
  • Der 1 BraKuLa (BramfelderKulturLaden) ist ein Stadtteilkulturzentrum im Stadtteil Bramfeld in der Bramfelder Chaussee 265. Neben verschiedenen kulturellen Veranstaltungen aus den Bereichen Theater, Musik und Literatur entwickelt der Brakula zielgruppenorientierte Projekte, um den Menschen im Stadtteil eine kulturelle Plattform zu ermöglichen. Das Haus bietet außerdem ein umfangreiches Kurs- und Workshopangebot und Räume für ein eigenständiges und aktives Gruppenleben. Träger ist der Bramfelder Kulturladen e.V.
  • Das 1 Gut Karlshöhe in Farmsen-Berne ist ein Umweltzentrum und Sitz der Hamburger Klimaschutzstiftung mit vielfältigen Möglichkeiten. Das Gut Karlshöhe umfasst heute ein Gebiet von etwa 9 ha. Der EntdeckerRundweg auf dem Gelände ist ganzjährig von 9:00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit unentgeltlich geöffnet. Der Weg führt auf einem kleinen Pfad vorbei an der Streuobstwiese mit alten, deutschen Apfelsorten, dem Abenteuerplatz und einem blühenden Bauerngarten mit Tulpen, Rosen und Waldmeister direkt zum Gutshof. Gegenüber befindet sich eine modernisierte Scheune, die gern für Märkte, Kindergeburtstage oder auch für stimmungsvolle Hochzeitsfeste genutzt wird. Vielleicht laufen dem Besucher bei einem Besuch die freilaufenden Hühner über den Weg oder man begegnet einer neugierigen Ziege. Für Kinder ist die Schafweide mit den Rauwolligen Pommerschen Landschafen ein besonderer Anziehungspunkt. Weiterer beliebter Hotspot ist die Lichtung mit Zelten und Feuerstelle, auf der häufig Sonderveranstaltungen stattfinden. Gut Karlshöhe bietet auf dem Hofgelände eine Vielzahl von Freizeit- und Bildungsangeboten. Die attraktiven Natur-Areale mit ihren Pflanzen und Tieren bieten die Gelegenheit, mitten in der Stadt verschiedene Biotope kennenzulernen. Zu besichtigen sind Beispiele unterschiedlicher Umwelttechnologien, außerdem findet man auf dem Gelände verschiedene Ökosysteme. Durch viele Veranstaltungen und Seminare wird für ein Leben mit der Natur geworben und die Energiewende gefördert.
  • Das 2 Sasel-Haus im Saseler Park ist ein von einem Verein getragenes Kultur- und Bildungszentrum. Es hält ein umfangreiches Kursangebot bereit und bietet ausgesprochen viele interessante Veranstaltungen. Das Sasel-Haus, das 1830 als Teil des Saseler Gutshofes errichtet wurde, ist eines der ältesten noch erhaltenen historischen Gebäude im Alstertal. Mit seinen rund 2.500 Quadratmetern bietet das Haus reichlich Platz für die verschiedensten Aktivitäten.
  • Die 3 Ohlendorffsche Villa am Eingang zu Ohlendorffs Park in Volksdorf wurde 2014 offiziell durch die Hamburger Kultursenatorin an die Stiftung Ohlendorff’sche Villa übergeben. In ihr finden heute gut und gern besuchte Veranstaltungen statt, wie z. B. Lesungen, Vorträge, Kurse. Auch Trauungen im stilvollen Rahmen der Ohlendorff’schen Villa sind möglich. Jeder Aufenthalt in der Villa wird gekrönt durch den Besuch im Wiener Café.
  • Das 4 Kulturschloss Wandsbek ist ein Stadtteilkulturzentrum in Wandsbek, das von einem gemeinnützigen Verein getragen wird. Es wurde am 22. Oktober 2010 eröffnet. In Haus befindet sich ein "Kultur Café" sowie ein kleiner Veranstaltungssaal. Das Kulturschloss bietet NachwuchskünstlerInnen und bereits bekannten Namen eine Plattform. In den Seminarräumen des Hauses finden zahlreiche Kurse statt. Auch stehen Beratungsangebote zur Verfügung.

Parks, Seen und Naturschutzgebiete[Bearbeiten]

Frühlingserwachen im Duvenstedter Brook
BrookHus im Duvenstedter Brook
Naturschutzgebiet Raakmoor in Hummelsbüttel
Abbruchkante1 in der Sievertschen Tongrube in Hummelsbüttel
Naturschutzgebiet Höltigbaum in Rahlstedt
Bramfelder See in Steilshoop
Volksdorfer Teichwiesen in Volksdorf
Mühlenteich im Wohldorfer Wald in Wohldorf-Ohlstedt
  • Das etwa 4 ha große Naturdenkmal 2 Timmermoor im Südosten des Stadtteils Bergstedt wurde 1986 unter Schutz gestellt. Das Gebiet ist Standort seltener trittempfindlicher Moorpflanzen. Außerdem leben dort gefährdete Libellen und Amphibienarten.
  • Das Naturschutzgebiet 3 Hainesch/Iland liegt an der Grenze der Stadtteile Sasel und Bergstedt. Es hat eine Fläche von 71 ha und wurde 1975 unter Schutz gestellt. Der stark gefährdete, und deshalb streng geschützte Eisvogel hat hier einen bedeutenden Bestand. An den zerklüfteten Steilhängen der Saselbek, in die er tiefe Höhlen gräbt, ist sein Brutrevier. Durch das Erholungsgebiet fließen die Saselbek, die an der Bergstedter Alten Mühle aufgestaut wird, und die Furtbek.
  • Das Naturschutzgebiet 4 Rodenbeker Quellental ist ein 84 ha großes eiszeitliches Schmelzwasser-Flusssystem im Stadtteil Bergstedt. Örtlich gibt es Erhebungen in Form von Grundmoränen. Im Quellental finden sich großflächige Ablagerungen eines Eisstausees, die heute von diversen kleineren Beken, kleinen Flüssen, durchschnitten werden.
  • Der 5 Duvenstedter Brook ist mit 785 ha das größte Naturschutzgebiet Hamburgs. Es liegt im Norden des Bezirks Wandsbek in den Stadtteilen Duvenstedt und Wohldorf-Ohlstedt und erstreckt sich bis über die Stadtgrenze. Es wurde 1958, das Mittelstück schon 1939, unter Schutz gestellt. Heute bildet es zusammen mit den Naturschutzgebieten Wohldorfer Wald, Ammersbek-Hunnau und dem Klein-Hansdorfer Brook in der Gemeinde Jersbek, Kreis Stormarn einen Komplex von deutschlandweiter Bedeutung mit den – nach Öffnung eines Rotwildgatters nach dem Zweiten Weltkrieg – stärksten Hirschen Deutschlands. Eine herbstliche Besucherattraktion ist im September die Brunft der Rothirsche. Im Oktober/November folgt die Brunft des Damwildes. Für eine die Tiere nicht störende Beobachtung sind besondere Sichtblenden eingerichtet. Seit 1987 befindet sich im Duvenstedter Brook auch eine Kolonie bodenbrütender Graureiher. Der NABU unterhält am Duvenstedter Triftweg im 1 BrookHus ein Informationszentrum und bietet dort Ausflugstipps und Informationen an zur Tier- und Pflanzenwelt des Duvenstedter Brooks.
  • Das 6 Wittmoor liegt übergreifend in den Stadtteilen Duvenstedt und Lemsahl-Mellingstedt. Es wurde bis 1958 zur Torfgewinnung genutzt, seit 1978 ist es als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Ursprünglich ein Niedermoor, wuchs es über die Jahrtausende zu einem Hochmoor. Ab 1978 setzte mit der beginnenden Aufstauung und der Auszeichnung als Naturschutzgebiet die Renaturierung ein: Die mittlerweile verbreiteten Birken starben ab, und die Moorentwicklung begann erneut. Das Naturschutzgebiet Wittmoor ist ganzjährig ein Geheimtipp. Dort kann man in aller Ruhe wandern und die Natur genießen. Von April bis Oktober 1933 befand sich im Wittmoor eines der ersten nationalsozialistischen Konzentrationslager. Heute erinnern zwei Gedenksteine an das KZ Wittmoor.
  • Der etwa 6 ha große, romantische 7 Jacobipark ist eine „gartendenkmalpflegerisch bedeutende“ öffentliche Grünanlage im Stadtteil Eilbek. Der Park verfügt über einen Ruhegarten mit künstlichem Teich, einen –zeitweise „betreuten“– Kinderspielplatz, ein Vogelschutzgebiet sowie seit einigen Jahren einen umzäunten Hundespielplatz. Der Park geht zurück auf einen 1848 angelegten Friedhof, der 1954 entwidmet und zum öffentlichen Park umgestaltet wurde. Lediglich zwei Familiengrüfte sowie fünf Grabdenkmäler wurden an ihrem Originalstandort erhalten und in die Parkanlage integriert. Die ehemalige, 1863 erbaute Friedhofskapelle wurde im Januar 2019 von der bulgarisch-orthodoxen Kirche übernommen.
  • Im Stadtteil Farmsen-Berne liegt der 8 Berner Gutspark mit dem Gutshaus, auch "Berner Schloss" genannt. Der Park ist eine idyllische Grünanlage mit einer wundervoll geschwungenen Wiese, kleinen Seen und Wäldchen. Auf der Westseite des Gutshauses liegt die von Linden gesäumte Auffahrt, die um einen Teich herum angelegt ist. Durch den südlichen Teil des Parks verläuft der Deepenhorngraben, der hier oberirdisch und naturnah geblieben ist. Eine zweite Parkachse erstreckt sich südlich des Gutshauses und endet in einem Teichareal, das vermutlich früher der Fischzucht diente. Neben der Geschäftsstelle einer Wohnungsbaugenossenschaft befindet sich heute im Gutshaus auch ein Familienberatungszentrum der Arbeiterwohlfahrt, außerdem werden einige besonders repräsentative Räume für Veranstaltungen vermietet.
  • Das Naturschutzgebiet 9 Raakmoor liegt im Nordwesten im Stadtteil Hummelsbüttel an der Grenze zum Land Schleswig-Holstein. Das Raakmoor besteht aus Niedermoorflächen zwischen Bruchwäldern und Kleingewässern, war aber in seiner Anfangszeit ein Hochmoor. Durch Abtorfungen und Entwässerungen wurde es im Laufe der Jahre fast vollständig zerstört, vor allem, um Ackerland anzulegen. 1977 begann die Renaturierung. 1979 wurde das Hauptgebiet des Moores in einer Größe von rund 18 ha zum Naturschutzgebiet erklärt. 2004 wurde das Naturschutzgebiet um das nördlich gelegene Wildmoor auf 33 ha vergrößert. Dominierend im Raakmoor ist der Raakmoorgraben. In den 1990er Jahren wurden Teile des Raakmoorgrabens taschenartig aufgeweitet, so dass Nassflächen für kontrollierte Überflutungen, Artenvielfalt und Gewässerreinigung entstanden. Die Tierwelt des Raakmoors ist nach der Renaturierung sehr vielfältig.
  • Ebenfalls im Stadtteil Hummelsbüttel liegt das Naturschutzgebiet 10 Hummelsbütteler Moore , es ist 61 ha groß und wird vom Botanischen Verein Hamburg und der Loki Schmidt Stiftung betreut. Es verbindet die beiden kleinen Quellmoore Hüsermoor und Ohlkuhlenmoor mit Teilen der Susebek-Niederung in der Hummelsbütteler Feldmark. Die beiden Kleinmoore befinden sich heute im Stadium eines Übergangsmoores und stellen das Hauptquellgebiet der Susebek dar. Große Teile der ans Naturschutzgebiet grenzenden Flächen gehören zum Landschaftsschutzgebiet Hummelsbütteler Feldmark/Alstertal. Problematisch für den Schutz des Gebietes ist die Nähe zu den Siedlungsgebieten von Hummelsbüttel im Osten und neuerdings im Süden. Dort entstand trotz massiven Protestes der Bevölkerung ab 2017 ein neues Baugebiet im bisherigen Landschaftschutzgebiet. Der 2016 gegründete Verein zur Erhaltung der Hummelsbütteler Feldmark e.V. hat sich den Schutz der Feldmark zur Aufgabe gemacht.
  • Der Hummelsee in der Hummelsbüttler Feldmark ist ein beliebtes Ausflugsziel.
  • Im Naturdenkmal 11 Sievertsche Tongrube , direkt am Ring 3 in Hummelsbüttel gelegen, befindet sich ein wichtiger Aufschluss mariner und limnischer Ablagerungen der Holstein-Warmzeit, der vorletzten Warmzeit vor der heutigen. Anhand mikropaläontologischer Untersuchungen dieser Schichten konnten Erkenntnisse zur Klimaentwicklung und Transgression im Quartär gewonnen werden. Das Geotop, das sich an der südlichen Abbauwand der Tongrube befindet, wurde nach seiner Untersuchung mit einer Bodenschicht abgedeckt, um Beschädigungen zu verhindern. Besuchern der Tongrube bleibt der Aufschluss daher verborgen. Die Tongrube wird durch einige unbefestigte, häufig feuchte Pfade erschlossen, die nicht verlassen werden dürfen. Der Hauptzugang befindet sich an der Straße Eekbalken auf der Südseite. Dort steht eine Informationstafel, von der aus ein bei gutem Wetter begehbarer Weg in die ehemalige Tongrube und an dem in der Tiefe gelegenen Teich entlang und über eine Holztreppe wieder hinauf durch den Hangwald zum Ring 3 führt.
  • Die 12 Wandsbeker Gehölze beginnen zwar im Stadtteil Wandsbek, die weitaus größte Fläche liegt aber im Stadtteil Marienthal. Der etwa 2 km lange Waldstreifen zwischen Wandsbeker Markt und Osterkamp stellt heute ein wichtiges Naherholungsgebiet nicht nur für Anwohner dar. Der Wald ist durch die Eisenbahnstrecke Hamburg-Lübeck sowie einige Straßenzüge in vier Gehölze zerschnitten, eignet sich dennoch bestens zum Joggen und Walken oder einfach nur zum Spazierengehen. Für Kinder werden Spielplätze sowie eine Bolzfläche mit Fußballtoren geboten. Im "Ersten Wandsbeker Gehölz" kann man den 20 Claudius-Gedenkstein entdecken. Er wurde 1840 zum 100. Geburtstag von Matthias Claudius, Wandsbeks bekanntestem Bürger, im Schlosspark errichtet.
  • Der 13 Kupferteich bildet die Grenze zwischen den Stadtteilen Poppenbüttel und Lemsahl-Mellingstedt. Er ist der ehemalige Mühlenteich einer längst abgerissenen Kupfermühle. Dazu wurden die aus dem Wittmoor kommenden Flüsschen Mellingbek und Twelenbek auf circa 900 m aufgestaut. In der Mitte des Teiches verläuft ein Damm der den nördlichen Teil zusätzlich aufstaut. Früher befand sich am westlichen Ufer ein Campingplatz mit kleiner Gaststätte. Heute ist das Gelände als Hundeauslauf eingerichtet.
  • Der 14 Hohenbuchenpark in Poppenbüttel grenzt unmittelbar an den Alsterlauf und stellt durch das Flüsschen Mellingbek eine Verbindung zum Kupferteich dar. Über eine Holzbrücke gelangt man ans Westufer des Flusses in den Park. Der etwa 11 ha große Park ist ein alter Buchen-Mischwald, der in Hamburg eher selten vorkommt.
  • Das 15 Naturschutzgebiet Höltigbaum in Rahlstedt ist mit 550 ha das größte Hamburger Naturschutzgebiet, etwa die Hälfte gehört zu Schleswig Holstein. Hier kann man eine eindrucksvolle und abwechslungsreiche Hügellandschaft bewundern. Der Höltigbaum diente von 1937 bis 1992 als Militärgebiet, der Boden blieb ungedüngt und Panzer walzten die Vegetation nieder. So entstand ein Biotop, in dem sich heute Pionierpflanzen wie Nelkenschmiele und Tausendgüldenkraut wohlfühlen. An den Höltigbaum grenzt das 16 Stellmoorer Tunneltal mit zahlreichen Sümpfen und Weideflächen. Der Höltigbaum und das Stellmoorer Tunneltal sind mittlerweile ein sehr beliebtes Ausflugsziel und auch als Freizeit- und Erholungsgebiet nicht mehr wegzudenken. Im 2 Haus der Wilden Weiden bietet eine erlebnisorientierte Ausstellung umfangreiche Informationen über Flora und Fauna des Naturschutzgebietes.
  • Der 17 Bramfelder See liegt nicht wie der Name glauben lässt in Bramfeld, sondern im Stadtteil Steilshoop. Er ist ein ideales Ziel für Erholungsuchende, Jogger und Naturliebhaber. Zwar finden sich im Stadtteil Steilshoop nur wenige grüne Ecken, dafür mit dem Bramfelder See aber eine besonders schöne. Er hat eine Länge von 1,2 km, misst jedoch nur 400 m Breite und an der schmalsten Stelle vom Nord- zum Südufer sogar nur 100 m. Im See befinden sich vier Inseln, die zum Naturschutzgebiet erklärt wurden. Die östliche Insel ist rund 600 m² groß und beheimatet eine Kolonie von Graureihern.
  • Im Zentrum des Stadtteils Volksdorf lädt 18 Ohlendorffs Park zum Entspannen ein. Die Parkanlage wurde im englischen Stil angelegt. Vom ursprünglichen Entwurf sind noch immer die Grundstruktur mit der geschwungenen Wegeführung und die halbkreisförmige Auffahrt vorhanden. In den vergangenen Jahrzehnten wurden im Park zahlreiche, zum Teil exotische Gehölze gepflanzt. Die Parkanlage ist ein bedeutendes Gartendenkmal. Die Ohlendorffsche Villa am Parkeingang ist heute Volksdorfs Kultur- und Begegnungsstätte sowie ein ausgesprochen nettes Café.
  • Die 19 Volksdorfer Teichwiesen in Volksdorf sind eines der letzten erhaltenen Tunneltäler Hamburgs. Das Gebiet ist circa 30 ha groß und besteht aus einem von zwei Bächen durchflossenen Feuchtgebiet mit zwei Teichen. Die Pflanzenwelt ist sehr artenreich und enthält eine sehr große Anzahl seltener Arten. Die geologischen Besonderheiten haben zur Ausbildung eines auch für die Pflanzenwelt besonders attraktiven Standortes geführt. So wird der Naturinteressierte im Juni mit dem Anblick von Tausenden blühenden Orchideen belohnt.
  • Der 20 Botanische Sondergarten in Wandsbek erstreckt sich über knapp 2 ha. 1923 wurde der heutige Sondergarten als Schulgarten vom Wandsbeker Lehrerverein angelegt, 1953 dann mit dem bis heute aktuellen Namen Botanischer Sondergarten Wandsbek umbenannt. Jetzt dient er hauptsächlich zur Erholung und Entspannung sowie zur Wissensvermittlung über die angepflanzten und ausgestellten Pflanzen. Die Anlage umfasst über 1.000 verschiedene Pflanzenarten in den Bereichen Park, Gewächshaus und Pflanzkästen. Der Garten widmet sich mit zahlreichen Veranstaltungen der Wissensvermittlung rund um das Themengebiet Botanik. Diese reichen von Ferienprogrammen für Kinder über Pflanzentauschbörsen zu Veredelungskursen für Hobbyobstbaumzüchter. Das Gelände ist eingezäunt, der Eintritt ist frei und ganzjährig tagsüber geöffnet.
  • Der 21 Eichtalpark im Stadtteil Wandsbek wurde bereits um 1830 als Plantage angelegt, 40 Jahre später dann in einen Park umgewandelt. Er erstreckt sich entlang der Wandse, einem der Zuflüsse der Alster. Heute dient er der Bevölkerung als Naherholungsziel und Ruheoase. Kunst im öffentlichen Raum ergänzt die Anlage. Das südliche Eingangsbauwerk wurde 1927 als Bedürfnisanstalt errichtet, in die die beiden Sphinxe des Parkgrundstücks integriert wurden. Seit dem 1. September 2005 steht es unter Denkmalschutz.
  • Vom Eichtalpark entlang der Wandse gelangt man auf schönen Wegen durch viel Grün zum Mühlenteich im 22 Mühlenteichpark in Wandsbek. Die Wandse verlässt hier den Bezirk Wandsbek und verliert kurz darauf auch ihren Namen, sie geht über in den Eilbeker Kanal.
  • Das Naturschutzgebiet 23 Wohldorfer Wald im Stadtteil Wohldorf-Ohlstedt ist Hamburgs ältestes Forstrevier mit 300 Jahre alten Eichen sowie Erlen, Buchen und Eschen und eignet sich hervorragend zum Wandern. Direkt durch dieses Biotop verläuft der informative historisch-ökologische Erlebnispfad. Seltene Waldvogelarten wie Waldlaubsänger, Mönchsgrasmücke, Gartenbaumläufer, Misteldrossel, Rotkehlchen, Mittel- und Schwarzspecht sowie Hohltaube sind im Wohldorfer Wald häufig.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Bedingt durch die Größe und die Vielfältigkeit des Bezirks gibt es ausgesprochen viele Möglichkeiten sich aktiv zu betätigen.

Wandern und Fahrradfahren[Bearbeiten]

Müllberg Hummelsbüttel mit Hummelsee

Die nördlichen Stadtteile sind aufgrund der vorhandenen Natur ganz besonders zum Wandern und Fahrradfahren geeignet.

  • Das Alstertal ist ein Paradies für Fußwanderer und Radausflügler und zieht sich durch die Stadtteile Fuhlsbüttel, Hummelsbüttel, Wellingsbüttel, Poppenbüttel, Lemsahl-Mellingstedt, Bergstedt und Wohldorf-Ohlstedt. Der 5 Alsterwanderweg verläuft parallel zum Flusslauf. An den größeren Nebenflüssen, der Mellingbek, der Saselbek und der Ammersbek, führen idyllische Rad- und Wanderwege in andere Stadtteile. Der Weg ist sehr abwechslungsreich, da die Alster während der Wanderung immer wieder überquert werden muss. Entlang des Weges gibt es die Gelegenheit, in eines der zahlreichen Restaurants und Kaffees einzukehren.
  • Die Naturschutzgebiete im Norden von Hummelsbüttel, Lemsahl-Mellingstedt, Duvenstedt und Wohldorf-Ohlstedt bieten sich durchgängig zum Wandern und Radfahren an. Beginnend am Raakmoor geht es schon bald mit einem kleinen Abstecher auf den "Monte Müll", dem 24 Müllberg Hummelsbüttel , einer ehemaligen Mülldeponie, die mit einer Höhe von etwa 79 m ü. NN die höchste Erhebung im Bezirk Wandsbek darstellt und somit bei guter Sicht eine hervorragende Fernsicht bis zur Skyline der Innenstadt bietet. Direkt am Fuße des Hügels lädt der bis zu 9 m tiefe Hummelsee zu einem erfrischenden Bad ein. Der See ist zwar kein offizielles Badegewässer, hat sich aber im Laufe der Zeit zu einem beliebten Freizeitgebiet entwickelt. Entlang der Hummelsbütteler Moore geht die Tour weiter durch das Wittmoor, durch Duvenstedt in den Wohldorfer Wald und schließlich in den Duvenstedter Brook.

Schwimmen[Bearbeiten]

  • 6 Hallenbad Bramfeld, Fabriciusstraße 223, 22177 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 188890. Hallenbad mit 79 m Rutsche. Geöffnet: Di-Do 10:00 bis 19:00, Fr 08:30 bis 21:00, Sa u. So 10:00 bis 18:00. Preis: 6,00 € / 2,90 €.
  • 7 Sommerbad Duvenstedt, Puckaffer Weg 3, 22397 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 6070288, E-Mail: Das Duvenstedter Naturbad wird aus reinem Brunnenwasser gespeist und bietet tollen Badegenuss. Es ist das nördlichste Bad Hamburgs. Träger ist der "Verein Freibad Duvenstedt e.V." Geöffnet: 01.06. bis 31.08., 11:00 bis 18:00. Preis: 2,50/1,00 €.
  • 8 Strandbad Farmsen, Neusurenland 67, 22159 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 6434410. Das Strandbad, eine ehemalige Tongrube, zeichnet sich insbesondere durch ihre idyllische Lage aus. Es gibt einen etwa 200 m lange Sandstrand und eine große Wasserrutsche. Das Strandbad Farmsen wird seit dem 06.07.1988 vom „Verein Strandbad Farmsen e.V“ betrieben.
  • 9 Hummelsee . Der etwa 8 ha große See, eine ehemalige Sand- und Kiesgrube, am Fuße des Hummelsbütteler Müllbergs ist zwar kein offizielles Badegewässer, hat sich aber im Laufe der Zeit zu einem beliebten Freizeitgebiet entwickelt. Geöffnet: 24h an 365 Tagen. Preis: 0,00 €.
  • 10 Hallenbad Rahlstedt, Rahlstedter Bahnhofsstraße 52, 22143 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 188890. Das Hallenbad wurde nach Modernisierung am 04.08.2018 wieder eröffnet. Preis: Erw. 6,60 €, Jugendliche (12-16 J.) 3,10 €, Kinder (unter 12 J.) 1,50 €.
  • 11 Strandbad Ostende, Tonndorfer Strand 30, 22045 Hamburg. Das 45 m mal 107 m große Naturbad im Stadtteil Tonndorf verfügt über einen Sandstrand und eine 24.000 qm große Liegewiese mit Spielgeräten sowie einer Beach-Volleyball Anlage. Im Wasser gibt es einen abgetrennten Nichtschwimmerbereich, eine Wasserrutsche sowie Sprungbretter. Geführt wird das Bad seit 1986 vom Verein Freibad Ostende e.V. Geöffnet: Mai bis September täglich 09:00 - 19:00. Preis: 3,00 € / 1,50 €.
  • 12 Parkbad Volksdorf, Rockenhof, 22359 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 188890. Hallenbad mit Sauna und temperierten 25 m Außenpool. Geöffnet: Mo - Fr 06:30 - 22:00; Sa und So 08:00 - 22:00; Sauna täglich 09:00 - 23:00. Preis: 9,20 / 4,70 €/Tag; Sauna inkl. Bad 17,50 / 9,50 €/Tag.
  • 13 Sommerbad Volksdorf, Moorbekweg 100, 22359 Hamburg. Das Sommerbad des HFK (Hamburger Bund für Freikörperkultur und Familiensport e.V.) ist herrlich gelegen inmitten eines Waldgebietes im Stadtteil Volksdorf. In dem Natursee darf während des öffentlichen Badebetriebes nackt oder bekleidet gebadet werden. Außerdem gibt es ganzjährig ein tolles Sport- und Freizeitprogramm für die ganze Familie. Geöffnet: 01.06. bis 31.08.: 10:30 - 18:00. Preis: 4,00 / 2,00 €/Tag.
  • 14 Hallenbad Wandsbek, Wendemuthstraße 14, 22041 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 188890. Hallenbad mit Mehrzweckbecken, Lehrschwimmbecken, Sprunganlage 1m und 3m. Geöffnet: Di - Do 10:00-20:00, Fr 08:30-20:00, Sa und So 10:00-18:00. Preis: 6,20 € / 3,00 €.

Kanufahren[Bearbeiten]

Kanufahrer auf der Alster in Poppenbüttel

Die Alster ist ein wunderschönes Revier für Paddler, egal ob im Kajak oder im Canadier. Es gibt diverse Einsatzstellen für eigene Boote. Auch Vermieter bringen die Boote zu fast allen gewünschten Stellen.

  • 15 Marina Marienhof, Marienhof 4, 22339 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 6066677. Kanuvermietung an der Poppenbüttler Schleuse direkt neben dem Restaurant THE LOCKS. Vom Bootshaus bis zur Außenalster sind es rund 17 km. Natürlich kann man auch die andere Richtung flussaufwärts zur Alsterquelle wählen. Wegen vieler Hindernisse im Wasser ist das Befahren der Alster nur bis Wohldorf möglich. Geöffnet: Apr-Sep: Mo-Fr: 11:00-19:00, Sa,So,Feiertage: 10:00-20:00. Preis: Kajak ab 9,- €/h, Canadier ab 12,- €/h, SUP ab 14,- €/h.

Golf[Bearbeiten]

  • Der 16 Golfclub Treudelberg in Lemsahl-Mellingstedt bietet mit einem eigenen 27-Loch Meisterschaftsgolfplatz auf ca. 122 ha sportliche Erlebnisse auf höchstem Niveau. Dieser Platz steht nicht nur den Mitgliedern des Golf & Country Club Hamburg-Treudelberg e.V. zur Verfügung sondern auch Tages- und Hausgäste können hier mit sportlichen Höchstleistungen glänzen.

Kino[Bearbeiten]

  • 17 Koralle, Kattjahren 1, 22359 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 64208939, Fax: +49 (0)40 43253556, E-Mail: . Das Kino Koralle im Bürgerhaus in Volksdorf ist unmittelbar am U-Bahnhof und Marktplatz gelegen. Es ist ein kleines gemütliches Kino mit 2 Sälen. Hier laufen auch immer wieder Filme, die in den großen Kinos nicht oder nicht mehr gezeigt werden.
  • 18 CinemaxX Wandsbek, Quarree 8-10, 22041 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 80806969 . Das CinemaxX befindet sich in Wandsbek im Einkaufszentrum Quarree am Wandsbeker Markt. Großes modernes Kino mit 5 Sälen, davon 3 Säle barrierefreibarrierefrei
  • 19 UCI KINOWELT Wandsbek, Friedrich-Ebert-Damm 134, 22047 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 69442442. Das UCI KINOWELT Wandsbek liegt verkehrsgünstig am Friedrich-Ebert-Damm in Wandsbek. Das Kino bietet modernste Kinotechnik und höchsten Komfort in 8 Sälen, alle barrierefreibarrierefrei

Weitere Aktivitäten[Bearbeiten]

  • 20 Eisland. Tel.: +49 (0)40 188890. Die Eissporthalle Farmsen bietet von Anfang Oktober bis Ende März Schlittschuhspaß bei einer Hallentemperatur von 11°C auf einer Eisfläche von ca. 1800 m² Geöffnet: Di-Fr 12:00-16:00, Sa 12:00-17:30, So 11:00-14:30, Eisdisco Sa 20:00-22:00. Preis: 5,30/3,80 €/T.
  • 21 Kletterwald, Meiendorfer Weg 122-128, 22359 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 228638940. Hochseilgarten mit 7 Parcours unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade in Volksdorf. Geöffnet: Täglich 10:00 bis 18:00. Preis: 25,00 / 19,00 €.
  • 22 Würfel & Zucker (Spielecafé), Eilbeker Weg 39, 22089 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 18007959, E-Mail: . Das Würfel & Zucker ist ein beliebtes Brettspielcafé. Im WuZ findet man rund 2700 Brett-, Gesellschafts- und Kartenspiele - für alle Altersgruppen, von einfach bis komplex, egal ob ruhig oder turbulent! In gemütlicher Atmoshäre kann man nicht nur spielen, sondern es gibt auch leckeres zum Essen. Reservierung ist dringend zu empfehlen. Geöffnet: Di-Fr 17:00-23:00, Sa,So 11:00-23:00.

Veranstaltungen[Bearbeiten]

  • Am ersten Wochenende im September findet in Volksdorf große Stadtteilfest statt. Jeweils vom Freitagnachmittag bis Sonntagabend steht das Zentrum Volksdorf im Zeichen dieses beliebten Festes. Eine große, vom örtlichen Lionsclub organisierte, Tombola verspricht viele attraktive Gewinne. Eingebunden in das Stadtteilfest findet jeweils am Sonntag ein Radrennen statt, der Große Preis der Haspa Hamburg-Volksdorf. Über 200 Rennfahrer machen sich in mehreren Gruppen auf den 1 km langen Rundkurs, der je nach Leistungsklasse bis zu 75 Mal durchfahren werden muss. Die hochkarätig besetzte und unterhaltsame Sportveranstaltung lockt jedes Jahr viele Zuschauer an. Veranstalter des Rennens ist die RG-Hamburg.
  • Der Volksdorfer Silvesterlauf Rund um die Teichwiesen ist eine Laufveranstaltung der besonderen Art. Am 31. Dezember um Punkt 12 Uhr fällt auf dem Rundweg um die Teichwiesen der Startschuss für den Silvesterlauf rund um die Teichwiesen. Nicht die sportliche Leistung steht im Vordergrund, sondern der Spaß zum Jahresausklang. Die Strecke ist 2.600 m lang, kann mehrfach durchlaufen werden, Spikes sind nicht erlaubt. Die Zuschauer freuen sich dabei auf die bunten und ideenreichen Kostüme der Jogger und Läufer. Für ein geringes Startgeld gibt es eine Urkunde mit einer Leistungsbestätigung, einen Berliner und ein Heißgetränk (auch Punsch). Für die originellsten Kostüme gibt es Sachpreise.

Einkaufen[Bearbeiten]

Alstertal Einkaufszentrum mit Skulpturengruppe Mimir-Brunnen in Poppenbüttel
Ehemaliges Saseler Rathaus auf dem Saseler Markt in Sasel
  • In nahezu allen Stadtteilen gibt es Wochenmärkte auf denen Händler ihre Waren anbieten.
  • Am 21 Bergstedter Markt finden sich einige Geschäfte für die Nahversorgung, wie z. B. ein EDEKA-Markt, eine Apotheke, ein kleines Kaufhaus und ein Baustoffhandel.
  • In Höhe des 22 Bramfelder Dorfplatzes gibt es insbesondere auf der Bramfelder Chaussee diverse Geschäfte. Auch ein Einkaufszentrum mit einem größeren Angebot ist hier zu finden. Ein großer 2 Baumarkt liegt etwas weiter Richtung Hamburg-Stadtmitte ebenfalls an der recht langen Bramfelder Chaussee.
  • Im 3 Duvenstedter Damm liegen mehrere inhabergeführte Geschäfte und bieten außer Sachen für den täglichen Bedarf viele nette Dinge.
  • Durch Eilbek führt die sechsspurige Wandsbeker Chaussee. Wo sich vor zehn Jahren noch eine belebte Einkaufsmeile ausdehnte, übernahmen Nagelstudios, Shisha-Bars oder Friseure die Räumlichkeiten. Als Traditionsgeschäfte blieben ein paar alteingesessene Geschäfte und Lokale ihrem Standort treu und konnten die Kunden halten.
  • Der zweistöckige 4 Einkaufstreffpunkt Farmsen, ein Einkaufszentrum mit vielen Geschäften und über 1000 kostenlosen Parkplätzen befindet sich unmittelbar neben dem U-Bahnhof Farmsen
  • Das Einkaufszentrum 5 Hummelsbüttler Markt ist ein kleines Nahversorgungszentrum mit Supermärkten, Schlachterei, Bäckereien, Apotheke usw. im Zentrum des Stadtteiles Hummelsbüttel. Einige weitere Geschäfte haben sich am 23 Norbert-Schmid-Platz in der Großsiedlung Tegelsbarg angesiedelt.
  • In Jenfeld verfügt das 6 Einkaufscenter Jenfeld über 50 Geschäfte und Gastronomiebetriebe und 800 kostenlose Parkplätze.
  • Das Mini-7 Einkaufszentrum Tannenhof in Lemsahl-Mellingstedt wartet mit einem EDEKA-Supermarkt, einer Apotheke, einem Friseursalon und ein paar Ärzten auf.
  • Das 8 Alstertal-Einkaufszentrum (AEZ) in Poppenbüttel wurde 1970 als erste überdachte Einkaufsgalerie Deutschlands mit 100 Geschäften und einer Verkaufsfläche von 32.000 m² eröffnet. Die Erweiterung im Jahre 2006 erbrachte eine Verkaufsfläche von 59.000 m² und über 240 Geschäfte. Dadurch wurde das AEZ zum größten Einkaufszentrum Hamburgs und einem der größten in Norddeutschland. Vor dem Eingangsportal stehen drei rote, 8 m hohe Skulpturen des Künstlers Zoyt, die als Wahrzeichen des Einkaufszentrums gelten. Sie stellen eine Familie mit Mutter, Vater, Kind dar. Das AEZ besitzt über 3000 Parkplätze, die über drei verschiedene Zufahrten (Ost, Mitte, West) erschlossen sind. Außerdem ist es durch die unmittelbare Lage am S-Bahnhof Poppenbüttel ideal mit dem ÖPNV erreichbar.
  • Der 9 Poppenbüttler Markt an der Straße Moorhof ist das alte Zentrum Poppenbüttels und weist heute diverse inhabergeführte Geschäfte, Arztpraxen, Restaurants, eine Eisdiele, Apotheke und immer freitags einen Wochenmarkt auf.
  • Das 10 Rahlstedt Center mit über 50 Fachgeschäften liegt im Herzen des Stadtteils Rahlstedt in der Fußgängerzone Schweriner Straße und unmittelbar am Bahnhof Rahlstedt. Auch um das Center herum gibt es eine gewachsene Einzelhandelsstruktur.
  • Der 11 Saseler Markt ist der wirtschaftliche Mittelpunkt des Stadtteils Sasel. Hier sind alle Einzelhandelsgeschäfte sowie Supermärkte und Apotheken für den täglichen Bedarf vorhanden. Auf dem Marktplatz findet jeweils donnerstags und samstags einer der schönsten Wochenmärkte Hamburgs statt. Dort sind auch einige historische Gebäude angesiedelt, wie das ehemalige Saseler Rathaus, ein roter Klinkerbau aus dem Jahr 1927, welcher heute ein Restaurant beherbergt.
  • Das 12 Tondo in Tonndorf ist mit 13.000 m² ein recht kleines Einkaufszentrum und dient überwiegend der Nahversorgung. Da Tonndorf kein wirkliches Zentrum besitzt, ist dieser Standort in der Nähe des Bahnhofs und von Studio Hamburg dennoch recht günstig gelegen.
  • Das Zentrum Volksdorfs ist ein sehr angenehmes 13 Einkaufsviertel. Diverse Geschäfte, Cafés und Restaurants sowohl in der Fußgängerzone "Weiße Rose" (benannt nach der Widerstandsgruppe aus der Zeit des Nationalsozialismus) wie auch in den umliegenden Straßen laden zum entspannten Einkauf ein.
  • Die Shoppingpassage 14 Unser Viertel in Volksdorf in der Eulenkrugstraße dient der Nahversorgung und bietet in einer Tiefgarage 180 kostenlose Parkplätze.
  • Die 15 Wandsbeker Markststraße ist die Haupt-Einkaufsstraße im Stadtteil Wandsbek. Auf beiden Seiten der 6-spurigen Hauptverkehrssrtaße reihen sich die Geschäfte aneinander. Vorbei am Einkaufszentrum 16 Quarree mit seinen 90 Shops reicht diese bis in die Rüterstraße.
  • Ein kleines 17 Einkaufsviertel nahe des S-Bahnhofs Wellingsbüttel bietet für die Nahversorgung der Bürger eine gute Auswahl. Auch der Wochenmarkt dort dienstags und freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr wird von vielen Kunden aus den umliegenden Stadtteilen gerne besucht.

Küche[Bearbeiten]

Quellenhof in Bergstedt
The Locks (Poppenbüttler Schleuse) in Poppenbüttel
Mellingburger Schleuse in Sasel
Dorfkrug in Volksdorf
  • 1 Alte Mühle, Alte Mühle 34, 22395 Hamburg (HaltestelleHaltestelle 276, Mellingburgredder). Tel.: +49 (0)40 6049171, E-Mail: . Idyllisch und wunderschön gelegenes Restaurant mit herrlichem Biergarten am Mühlenteich des aufgestauten Flüsschens Saselbek im Stadtteil Bergstedt. Geöffnet: Mi–Do ab 15:00; Fr–So ab 12:00.
  • 2 Gasthaus Quellenhof, Rodenbeker Str. 126, 22395 Hamburg (HaltestelleHaltestelle 474, Sarenweg). Tel.: +49 (0)40 6049228, E-Mail: . Idyllisch gelegenes, traditionsreiches Restaurant und Ausflugslokal in Bergstedt in historischen Reetdachhaus mit großzügiger Sommerterrasse mit Blick auf den Rodenbeker Teich. Ideales Ziel für Wanderer und Radfahrer im NSG Rodenbecker Quellental, kann an schönen Tagen auch schon mal recht voll werden.
  • 3 Lenz, Poppenbütteler Chaussee 3, 22397 Hamburg (HaltestelleHaltestelle 276, Lohe). Tel.: +49 (0)40 60558887, E-Mail: . Das Restaurant Lenz in Duvenstedt ist bekannt für seine gute Küche. Es präsentiert seinen Gästen eine offene und ehrliche Küche, man legt sehr viel Wert auf den Einsatz von regionalen und saisonalen Produkten. Von diversen Bewertungsportalen mit "sehr gut" bzw. "ausgezeichnet" bewertet. Geöffnet: Mo,Do-Sa 12:00-14:45 + ab 17:30, So ab 12:00 durchgehend.
  • 4 Factory Hasselbrook, Hasselbrookstraße 172, 22089 Hamburg (S1,  , HaltestelleHaltestelle 116, Bf. Hasselbrook). Tel.: +49 (0)40 205037, E-Mail: Szene-Lokal im ehemaligen, denkmalgeschützten alten Bahnhof Hasselbrook im Stadtteil Eilbek mit gemütlichem Biergarten. Sehenswertes Gebäude, flexible Öffnungszeiten, reelle deutsche Küche und attraktive Preise machen den Besuch interessant. Geöffnet: Mi-Sa 16:00-23:00.
  • Restaurant im Hotel & Landhaus Kastanie in Duvenstedt
  • 5 Khan Mongolei (HaltestelleHaltestelle 174, EKZ Hummelsbüttel). Tel.: +49 (0)40 6367 9073, Fax: +49 (0)40 6367 9071, E-Mail: . Beliebtes chinesisches Restaurant im Einkaufszentrum Hummelsbüttel, täglich Mittags- und Abendbuffet ALL YOU CAN EAT (abends mit mongolischem Grill), insbesondere an Feiertagen Reservierung empfohlen. Geöffnet: Mo–Fr: 12:00–15:00 + 17:30–22:00 / Sa,So u. Feiertage: 12:00-22:00.
  • 6 Gasthaus Offen, Lemsahler Dorfstr. 39, 22397 Hamburg (HaltestelleHaltestelle 474, Lemsahler Dorfstraße). Tel.: +49 (0)40 6083835. Das Landgasthaus Offen in Lemsahl-Mellingstedt ist weit über den Stadtteil hinaus bekannt. Veranstaltungen, Feiern, eine gute Küche und ein wunderschöner Biergarten locken viele Gäste an. Geöffnet: Mo,Do,Fr ab 16:00; Sa,So ab 11:30.
  • 7 Stock's, An der Alsterschleife 3, 22399 Hamburg (HaltestelleHaltestelle 276, Maike-Harder-Weg). Tel.: +49 (0)40 6113620, Fax: +49 (0)40 6022826, E-Mail: Erstklassiges Fisch-Restaurant in traumhaft schönen Fachwerkhaus mit Reetdach in Lemsahl-Mellingstedt. Auch auf der Karte ist das New Style California Sushi. Sehr schön und urgemütlich ist die Tiroler Kaminstube im Obergeschoss (nur für Veranstaltungen, 20-100 Pers.) Geöffnet: Di-Fr 12:00-15:00 + 18:00–23:00; Sa,So und Feiertag 12:00–23:00.
  • 8 The Locks, Marienhof 6, 22399 Hamburg (HaltestelleHaltestelle 24+174, Schulbergredder). Tel.: +49 (0)40 6116600, Fax: +49 (0)40 61166038, E-Mail: Nettes, gemütliches Restaurant im reetgedeckten Schleusenmeisterhaus unmittelbar an der Poppenbüttler Schleuse, große Sommerterrasse, moderne Küche mit regionalen und saisonalen Frischeprodukten. Geöffnet: tägl. 12:00-24:00.
  • 9 Mazza, Poppenbüttler Weg 236, 22399 Hamburg (HaltestelleHaltestelle 24+174, Schulbergredder). Tel.: +49 (0)40 60878240, E-Mail: Hier in Poppenbüttel kommt der Orient auf den Tisch. Viele Vorspeisen-Variationen, neue syrische Küche mit ihren sinnbetörenden Gewürzen, Nachspeisen sind eine Sünde wert. Geöffnet: Mo–So 17:00-23:00.
  • 10 Mellingburger Schleuse, Mellingburgredder 1, 22395 Hamburg (HaltestelleHaltestelle 176, Treudelberg + 15 Min. Fußweg). Tel.: +49 (0)40 61139150, Fax: +49 (0)40 6027912, E-Mail: Der Historische Gasthof an der Mellingburger Schleuse in Sasel liegt an einem der schönsten Plätze Hamburgs. Aus einem Gasthaus für Treidelschiffer (erbaut 1717) hat sich in idyllischer Lage unter dem reetgedeckten Dach ein Haus mit besonderem Charme entwickelt. Der Gasthof beherbergt das Restaurant Alsterterrassen, die rustikale Schleusenstube und die urige Bauernstube. Geöffnet: täglich 12:00 bis 24:00.
  • 11 Die Villa / Wiener Kaffeehaus, Im Alten Dorfe 28, 22359 Hamburg-Volksdorf (U1 oder HaltestelleHaltestelle 24, U-Volksdorf + 10 Min. Fußweg). Tel.: +49 (0)40 6032558, E-Mail: Ein sechs Meter langer Kuchentresen lässt keine Wünsche offen. Tortenliebhaber sind hier im Schlaraffenland. In der einladenden Atmosphäre des Wiener Kaffeehauses in Volksdorf kann man aber auch hervorragend sein Fühstück genießen, zu Mittag essen oder am Wochenende Brunchen. Geöffnet: Di-So, Feiertage: 10:00-18:00.
  • 12 Dorfkrug Volksdorf, Im Alten Dorfe 44, 22359 Hamburg (U1 oder HaltestelleHaltestelle 24, U-Volksdorf + 9 Min. Fußweg). Tel.: +49 (0)40 6039294, Fax: +49 (0)40 51318180, E-Mail: Am Museumsdirf Volksdorf gelegenes Restaurant mit internationaler Küche mit schwäbischen Akzenten auf höchstem Niveau, mit einem der schönsten Sommergärten Hamburgs. Geöffnet: Mi-Sa 17:00-23:00, So 12:00-15:00 + 17:00-21:30.
  • 13 Die Mühle, Mühlenredder 38, 22397 Hamburg (HaltestelleHaltestelle 478, Mühlenredder). Tel.: +49 (0)40 6076650, Fax: +49 (0)40 60766520, E-Mail: Idyllisch am Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook gelegen, mit Blick auf den Mühlenteich in Wohldorf-Ohlstedt. Schankwirtschaft seit 1874. Heute gut besuchte Ausflugsgaststätte. Geöffnet: Fr ab 17:00, Sa+So ab 12:00.
  • 14 Zum Bäcker, Herrenhausallee 9, 22397 Hamburg (HaltestelleHaltestelle 478, Mühlenredder + 4 Min. Fußweg). Tel.: +49 (0)40 60765397, E-Mail: Bekanntes und beliebtes Ausflugslokal und Bäckerei für Familien, Radfahrer und Wanderer am Mühlenteich in Wohldorf-Ohlstedt, traditionelle deutsche Küche mit saisonalen Spezialitäten, in der Gaststube, im Wintergarten und auf der Terrasse. Auch heute wird noch nach alten traditionellen Rezepten Brot in der Bäckerei gebacken. Geöffnet: Di-So 12:00-20:00.
  • 15 Rasthaus ZUM HASELKNICK, Haselknick 77, 22397 Hamburg-Ohlstedt (HaltestelleHaltestelle 276, Bredenbekstraße + 16 Min. Fußweg). Tel.: +49 (0)40 6050494, E-Mail: Rustikales Waldlokal in Wohldorf-Ohlstedt in außergewöhnlicher Lage: Mitten im Wald und direkt an der Alster, zum Boßeln gibt es die komplette Ausrüstung mit Bollerwagen und „Verpflegung“ für unterwegs, danach Siegerehrung und Abschluß-Essen. Direkt vor der Terrasse befindet sich ein Spielplatz. Geöffnet: Sa + So 12:00-17:00.

Unterkunft[Bearbeiten]

Camping[Bearbeiten]

  • 1 Stellplätze des HSN e.V., Wüsthofweg 28, 22339 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 5385269, Mobil: +49 (0)157 70341586, E-Mail: Der HSN e.V. (Hamburger Sport und Naturismus e.V.) bietet auf seinem ca. 8 ha großen naturbelassenem Gelände in Hummelsbüttel mit 2 Badeseen seinen Vereins- und Verbandsmitgliedern (DFK und INF) ca. 80 Stellplätze für Wohnwagen, ein Vereinshaus, drei Sanitäranlagen (eine davon fast barrierefrei ), Sauna und Jugendhütte, Sport- und Spielplätze, Liegewiesen. Für Kinder stehen Spielplätze zur Verfügung, 1 Wasserrutsche, Trampolin, Schaukel, Sandkiste mit Wasserpumpe. Auch Nichtmitglieder können einen Tagesaufenthalt (Details siehe flyer) auf dem Gelände genießen oder mit einer Schnuppermitgliedschaft für 3 Monate das großzügige, traumhaft gelegene Refugium nutzen. Das Freizeitparadies liegt verkehrsgünstig und kann auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreicht werden. Geöffnet: zum Übernachten von Apr. bis Ende Okt.
  • 2 Campingplatz Haselknick, Haselknick 77, 22397 Hamburg-Ohlstedt. Tel.: +49 (0)40 6050494, E-Mail: Direkt im Naturschutzgebiet und am Alsterlauf in Wohldorf-Ohlstedt, in ländlicher Idylle und trotzdem mitten im Wald, geeignet für Wohnmobile, Zelte, Wohnwagen. Spielplatz und Gaststätte Geöffnet: 1. März - 31. August.

Hotels[Bearbeiten]

Alster Au in Duvenstedt
  • 3 Alster Au, Duvenstedter Damm 6, 22397 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 6442400, E-Mail: Das Hotel Alster Au ist eine besondere Location. Es ist das einzige Hamburger Landhotel. Es befindet sich in ruhiger und grüner Lage, ca. 14 km nordöstlich vom Flughafen Hamburg im Stadtteil Duvenstedt. Die Reetdachkate ist umgeben von viel Natur. Das Hotel ist auf das Ausrichten von Veranstaltungen wie Hochzeiten, Weihnachtsfeiern und Feiern von Geburtstagen spezialisiert. Als Tagungs- und Seminarhotel bietet es Abwechslung zum hektischen Alltag. Preis: DZ ab 130,- €/N inkl. Frühstück.
  • 4 Kastanie, Specksaalredder 14, 22397 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 6070234, Fax: +49 (0)40 6071889, E-Mail: Das Hotel & Landhaus Kastanie ist ein ruhiges, privat geführtes Hotel mit nettem Restaurant im beschaulichen Stadtteil Duvenstedt Preis: DZ ab 108,- €/N.
  • 5 Condi-Hotel, Brillkamp 8-10, 22339 Hamburg. Tel.: +49(0)40 5390080, E-Mail: Ruhiges, privat geführtes Garni-Hotel mit angeschlossenem "Café Neumann" in Hummelsbüttel in der Nähe des Flughafens. Merkmal: Garni. Preis: DZ ab 89,- €/N.
  • 6 Hotel Treudelberg, Lemsahler Landstraße 45, 22397 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 608220, E-Mail: Das 4-Sterne-Golfhotel Treudelberg liegt unmittelbar am Golfklub Treudelberg im Stadtteil Lemsahl-Mellingstedt. 3 Restaurants und eine Bar verwöhnen den Gast.
  • 7 Poppenbüttler Hof, Poppenbütteler Weg 236, 22399 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 608780, Fax: +49 (0)40 60878178, E-Mail: Inhaber geführtes 4*-Privathotel mit viel Liebe zum Detail in Poppenbüttel. Die Alster ist nur wenige Schritte entfernt. Das nahegelegene Alstertaler Einkaufszentrum (AEZ) bietet sich an für eine vielversprechende Shopping-Tour.
  • 8 Kleinhuis Mellingburger Schleuse, Mellingburgredder 1, 22395 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 61139150, Fax: +49 (0)40 6027912, E-Mail: Das 4-Sterne Hotel in Sasel hat 47 Zimmer, ist idyllisch gelegen unmittelbar an der Mellingburger Schleuse mit umfangreicher Gastronomie. Das Reetdachhaus wurde bereits 1717 erbaut und zählt so zu den ältesten Gasthäusern Norddeutschlands.
  • 9 Landhaus Ohlstedt, Alte Dorfstraße 5, 22397 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 6056700, Fax: +49 (0)40 60567032, E-Mail: Kleines, gemütliches Hotel in Wohldorf-Ohlstedt mit nettem Restaurant. Preis: DZ ab 105,- €/N inkl. Frühstück.

Sicherheit[Bearbeiten]

In einer Großstadt wie Hamburg ist der Begriff "Sicherheit" natürlich anders zu definieren als auf dem Lande oder in einer Kleinstadt. Eine gewisse Vorsicht ist immer angebracht. Es muss aber trotzdem niemand deswegen sich fürchten oder zu Hause bleiben. Eine gesunde Skepsis, Umsicht und Vorsicht erspart häufig Ärger. Sollte trotzdem die Polizei benötigt werden, so hilft auf der Suche nach der nächsten bzw. zuständigen Polizeidienststelle eine Internetseite.

nicht barrierefreinicht barrierefrei Für Gehörlose steht das Schreibtelefon der Polizei, Telefon +49 (0)40 428655542, oder der Feuerwehr, Telefon +49 (0)40 19296 zur Verfügung. Des weiteren besteht die Möglichkeit über Notruf 110 (Polizei) oder Telefon +49 (0)40 4285142-68 bzw. -69 (Feuerwehr) ein Telefax zu senden.

  • 3 Polizeikommissariat 35, Wentzelplatz 1, 22391 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 428653510.
  • 4 Polizeikommissariat 35, Außenstelle Volksdorf, Farmsener Landstraße 202, 22359 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 4286 53561.
  • 5 Polizeikommissariat 37, Am Alten Posthaus 6, 22041 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 428653710.
  • 6 Polizeikommissariat 38, Scharbeutzer Str. 15, 22147 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 428653810.
  • 7 Verkehrspolizeidirektion Hamburg-Ost, Rennbahnstraße 129, 22043 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 428653961.

Detaillierte Informationen zur Kriminalität in den Hamburger Bezirken liefert der Stadtteilatlas der Polizeilichen Kriminalstatistik 2020.

Gesundheit[Bearbeiten]

Apotheken[Bearbeiten]

  • 5 Forum Apotheke, Wandsbeker Marktstraße 143, 22041 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 686623, Fax: +49 (0)40 686629. Geöffnet: Mo, Di, Do 8.30 – 19.00 Uhr, Mi + Fr 8.30 – 18.30 Uhr, Sa 9.00 – 14.00 Uhr.

Ärzte[Bearbeiten]

  • Ärzte aller Fachrichtungen sind im gesamten Stadtbereich ausreichend vorhanden. Bei der Suche nach dem geeigneten Arzt –auch außerhalb der Sprechzeiten– hilft die Auskunft der Kassenärztlichen Vereinigung oder der Ärztekammer Hamburg.
  • Einen fahrenden Notfalldienst mit einem Besuch eines Arztes zuhause außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten bietet die Kassenärztliche Vereinigung.
  • Notfallpraxis Bundeswehrkrankenhaus, Lesserstraße 180, 22049 Hamburg (im Bundeswehrkrankenhaus). Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung. Die Praxis befindet sich in unmittelbarer Nähe der Zentralen Notaufnahme (ZNA) im Hauptgebäude (1. Stock) des BwKrhs HH. Sie bietet zwei Wartebereiche und fünf Behandlungszimmer. Die Praxis übernimmt außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten die allgemeinmedizinische Versorgung. Sollte aufgrund einer akuten Behandlungsbedürftigkeit die Infrastruktur des Bundeswehrkrankenhauses notwendig werden, so kann eine Weiterversorgung in der Notfallaufnahme und nachfolgend im stationären Bereich des Bundeswehrkrankenhauses erfolgen. Geöffnet: Mo,Di,Do,Fr: 18:00–24:00, Mi: 13:00–24:00, Sa,So und Feiertage: 08:00–24:00.

Krankenhäuser[Bearbeiten]

Eine Übersicht über alle Krankenhäuser der Stadt Hamburg bietet eine Broschüre, hier als pdf-Download.
Für die Not- und Unfallversorgung stehen 22 Krankenhäuser auf Hamburger Stadtgebiet bereit. Davon liegen im Bezirk Wandsbek:

  • 8 Asklepios Klinik Wandsbek, Alphonsstr. 14, 22043 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 1818830 . Schwerpunktkrankenhaus mit 10 Fachabteilungen und einer der größten Notaufnahmen Hamburgs.
  • 9 Bundeswehrkrankenhaus Wandsbek, Lesserstraße 180, 22049 Hamburg (Nähe U-Bhf. "Wandsbek-Gartenstadt" U1/U3). Tel.: +49 (0)40 6947-0, Fax: +49 (0) 40 6947-10629, E-Mail: . Das Bundeswehrkrankenhaus versorgt nicht nur Angehörige der Bundeswehr, es werden auch alle zivilen Patienten behandelt! Als Klinik der Grund- und Regelversorgung mit dem Schwerpunkt der Akut- und Notfallmedizin verfügt das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg über 15 Kliniken und Abteilungen. Es beteiligt sich als Partner der Berufsfeuerwehr Hamburg an der notfallmedizinischen Patientenversorgung der Freien und Hansestadt Hamburg. Dazu stehen dem Rettungszentrum u. a. auch 1 Rettungshubschrauber (RTH), 1 Notarztwagen (NAW), 1 Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), 2 Intensivtransportwagen (ITW / NAW) zur Verfügung.
  • 10 Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift, Liliencronstraße 130, 22149 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 673770, Fax: +49 (0)40 67377-133, E-Mail: Die Klinik in Rahlstedt ist der Kern des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Wilhelmstift. Hier befinden sich 22 Fachbereiche unter einem Dach und ermöglichen damit eine "medizinische Versorgung der kurzen Wege".
  • 11 Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus, Haselkamp 33, 22359 Hamburg. Tel.: +49 (0)40 644110, Fax: +49 (0)40 64411225, E-Mail: Das Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus befindet sich im Stadtteil Volksdorf. Die Klinik ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

  • In Hamburg sind alle Behörden von Montag bis Freitag von 08:00 bis 18:00 Uhr unter der zentralen Servicenummer 115 erreichbar.
    Achtung: Die 115 ist keine Notrufnummer.

Ausflüge[Bearbeiten]

Für Ausfüge in das gesamte Hamburger Stadtgebiet und einige Orte im Umland empfiehlt sich der öffentliche Nahverkehr. Insbesondere im Innenstadtbereich sind Parkplätze Mangelware und recht teuer.

Literatur[Bearbeiten]

  • Katja Nicklaus: Wandsbekbuch. Verlag:Junius Verlag, Hamburg, ISBN 978-3-88506-757-3.
  • Yvonne Bebensee, Frank Sommerkamp: Alsterdorf & Alstertalbuch. Verlag:Junius Verlag, Hamburg, ISBN 978-3-88506-775-7.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise

Vollständiger Artikel
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