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SAFARIS

Safaris sind wohl die größte touristische Attraktion in Afrika und für viele Besucher der Höhepunkt ihres Aufenthaltes. Der Begriff "Safari" bezieht sich im allgemeinen Sprachgebrauch auf Überlandfahrten zur Beobachtung der atemberaubenden afrikanischen Tierwelt, insbesondere in der Savanne. Es gibt auch "Primaten-Safaris" und Safaris im Wald/Dschungel. In den meisten afrikanischen Ländern gibt es mindestens einen Nationalpark, in dem Besucher auf "Safari" gehen können, mit Ausnahme von Nordafrika und den begrenzten Möglichkeiten in der Sahelzone. In der Kolonialzeit war die Hauptattraktion einer Safari in der Regel die Großwildjagd; heute geht es den meisten Reisenden darum, Wildtiere zu beobachten und zu fotografieren.

Hintergrund[Bearbeiten]

Safari ist das Suaheli-Wort für eine lange Reise (mit allen Mitteln). Die Safari, wie sie im Westen bekannt ist, geht auf eine britische Expedition von 1836-37 zurück, die ausschließlich zur Beobachtung und Dokumentation der Tierwelt und Landschaft des südlichen Afrikas unterwegs war. Diese Expedition war wegweisend für viele weitere Expeditionen und Jagdgesellschaften der Kolonialzeit in den Savannen des südlichen und östlichen Afrikas. Sie begann mit einem leichten Aufstehen in der Morgendämmerung, einem anstrengenden Tag zu Fuß, einer Ruhepause am Nachmittag und endete mit einem formellen Abendessen und abendlichen Geschichtenerzählen bei Getränken und Tabak. Von diesen Entdeckern des viktorianischen Zeitalters stammen die khakifarbene Kleidung, die Tropenhelme, die Safarijacken mit vielen Taschen und die Kleidung und Accessoires mit Leopardenmuster, die mit dem Safaristil in Verbindung gebracht werden.

Heutzutage kann eine Safari eine Vielzahl von Formen annehmen, vom einwöchigen Aufenthalt in einer privaten Lodge mit Tagesausflügen in die Savanne auf der Suche nach den "Big Five" der Tierwelt bis hin zu einem Minibus mit einem für einen Tag angeheuerten Führer, der Rucksacktouristen durch einen Nationalpark fährt, um Tiere zu beobachten. Nicht nur die allgemeinen Reiseformen (Unterkunft, Transport, Schwierigkeitsgrad usw.) decken ein breites Spektrum an Möglichkeiten ab, sondern auch das Terrain und die Arten der Wildtiere sind je nach Region sehr unterschiedlich.

Die gängigste Vorstellung von einer Safari ist, dass der Reisende in einem Geländewagen durch die Savanne fährt, auf der Suche nach den "Big Five", die im Allgemeinen das meiste Interesse auf sich ziehen - Elefanten, Löwen, Leoparden, Nashörner und Büffel.

Safaris werden vor allem im südlichen und östlichen Afrika angeboten, insbesondere in Kenia, Tansania, Sambia, Simbabwe, Botswana, Namibia und Südafrika. Dabei geht es darum, Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Safaris sind in der afrikanischen Savanne besonders populär, da man nirgendwo sonst auf der Welt so nah an Großwild herankommen kann. Sie sind in dieser Region ein großes Geschäft, und fast alle lokalen Regierungen sind sehr an der Erhaltung der Natur interessiert und wissen, dass die Besucher ihre Wirtschaft ankurbeln. Daher gibt es in vielen Parks strenge Vorschriften für die Aktivitäten und das Verhalten der Besucher im Park und für die dort tätigen Safari-Guides sowie moderate bis hohe Eintritts- und Campinggebühren. Die bekanntesten Parks für solche Safaris sind der Kruger National Park in Südafrika, der Ngorongoro-Krater in Tansania, das Okawangodelta in Botswana und die Tsavo-East-Nationalpark und der Tsavo-West-Nationalpark in Kenia. Der Nairobi Nationalpark am Rande der weitläufigen kenianischen Hauptstadt ist wegen seiner guten Erreichbarkeit und des immer wieder beliebten Bildes von Geparden vor den Wolkenkratzern in der Ferne beliebt.


Bevor man eine Safari bucht, sollte man sich über seine Erwartungen im Klaren sein. Was soll im Fokus liegen - Landschaft, Tiere oder Kultur und will man ein wenig Entspannung am Strand am Schluss? Besonders beim ersten Mal empfiehlt sich eine kurze Safari in Kombination mit einem Strandaufenthalt. Dadurch kann man langsam in das Thema Safari einsteigen und herausfinden, ob man von Safaris begeistert ist.

Es gibt verschiedene Arten von Safari-Reisen, zum Beispiel Jeep-, Boot-, oder Fußsafaris sowie Luftsafaris mit einem Heißluftballon oder Kleinflugzeug. Die Teilnehmer können Tiere in ihrer natürlichen Umgebung sehen, fotografieren und mehr über die Tierwelt, Natur und örtliche Ökosysteme erfahren.

Beliebtesten Ziele[Bearbeiten]

Auch beliebt: Sambia, Simbabwe, Malawi, Mosambik,


https://www.outback-africa.de/blog/2019/05/28/wo-in-afrika-safari-machen

Kenia: Es war eines der ersten Länder, das Safaris für jedermann erschwinglich machte, und es hat bis heute nichts von seinem Charme verloren und bietet eine fantastische Tierwelt zu relativ erschwinglichen Preisen. Insbesondere die Masai Mara ist ein " Highlight " und sollte auf keiner Safari fehlen.

Tansania: Darf bei Safaribegeisterten und erfahrenen Safarikennern natürlich auf keinen Fall fehlen. Das Kalben der Gnus oder ein anschließender Strandaufenthalt in Sansibar sind nur einige der Höhepunkte.

Botswana: Für diejenigen, die bereits Erfahrungen in Kenia oder Tansania gesammelt haben, bietet Botswana eine gute Abwechslung. Die Safarikosten sind allerdings höher als in Kenia.

Namibia: Für eine erste Safari zu günstigen Preisen ist Namibia sehr gut geeignet. Hier steht nicht unbedingt die Tierbeobachtung im Vordergrund, sondern die Landschaft. Die Tierdichte ist nicht mit den ostafrikanischen Ländern vergleichbar.

Sambia: Ein Geheimtipp für Kenner. Hat man Königsländer (Kenia, Tansania, Botswana) schon auf seiner Liste erledigt, dann ist Sambia eine Reise wert.

Simbabwe: So wie Sambia für Safari Enthusiasten. Simbabwe besitzt eine der größten Elefantenpopulationen weltweit. Es wird nur von wenigen Touristen besucht, beginnt aber gegenüber den anderen Ländern aufzuholen.

Südafrika: Ist für mich nicht mehr unbedingt das Safariland, da das eigentliche Erlebnis Safari hier schon ein wenig in den Hintergrund rückt. Geteerte Straßen im Krüger Nationalpark lassen bei mir nicht wirklich Safari Feeling aufkommen. Es gibt aber durchaus riesige Tierfarmen wo man Safari noch sehr gut erleben kann und dies zu recht guten Preisen. Nicht vergleichbar allerdings mit den ostafrikanischen Ländern.

Uganda / Ruanda: Safaris und mehr lautet hier das Moto. Ein Mix aus Tierwelt, Landschaft und die Primaten machen die beiden Länder einzigartig. Wer die großen Höhepunkte aus Sicht der Tierwelt erleben möchte, der kommt an den Gorillas nicht vorbei. Wobei diese Länder sehr viel mehr zu bieten haben. Kongo: Ist leider zu unsicher Mosambik: Als Safariland zu unsicher. Für einen Badeaufenthalt geeignet Krankenversicherung Gabun: Fehlende Infrastruktur Erstbesucher sollten sich meiner Meinung nach auf eine Safari in Kenia konzentrieren. Man findet hier für fast jeden Geldbeutel etwas und kann ein tolles Abenteuer erleben, gepaart mit Entspannung am indischen Ozean. In diesem Sinne „Safari Salaam -Gute Reise“.


was ich wohl gehört habe auch nicht jeder Jeep hat die beste Federung also überlegt Euch ein Sitzkissen mitzunehmen. Für die Safari selbst kann es morgens kühler sein, wir hatten selbst nur eine Übergangsjacke für die Morgenstunden dabei... wir empfanden es aber zum Start eher bereits angenehm als beißend unangenehm zum Mittag. Wenn ihr im Stand gerne mal im Fahrtwind stehen wollt... nehmt unbedingt eine Sonnen oder Fahrtwindbrille mit, sowie Hutbedeckung... und sichert diese mit Hut Sicherungsclipsen ab (eine Kette, die mit Klammern am Hut befestigt wird und im Fall der Verwehung dann am Hals stoppt, wird auch gern auf einer Segeltour genutzt)

Für eure Safari ladet Euch Komoot aufs Handy und startet dies zu Beginn eurer Safari, da Komoot nur mit GPS auskommt braucht es kein aktives Internet und kann zielsicher eure ganz eigene Tour mit aufzeichnen und sofern ihr einen Fotopunkt erreicht, so merkt sich Komoot anhand des Zeitstempels, wann das Foto gemacht wurde und kann den jeweiligen Punkt markieren. Eure eigene Route bleibt so ganz speziell erhalten.

Persönlich habe ich 3,5 Tage Tsavo Ost mit Highlights eines Bush Dinners und des Sonnenuntergang am Poachers Point, begleitet mit Hand Snacks, Fingerfood und Sekt sehr feierlich empfunden mit Übernachtungen im Severin Safari Camp. Ein geschlossenes Programm mit Highlights, die auf jeden Fall landschaftlich angesteuert werden hat etwas. Wenn ihr meine Beiträge in der Gruppe sucht könnt ihr das alles einmal nachlesen und eine Idee davon gewinnen. Ansonsten ist eine Safari halt immer auch ein Glücksspiel, erleichtert über Busch Funk, den jeder Fahrer hat und worüber er hören kann am welchen für die Fahrer bekannten Spot gerade welches seltene Tier aufgetaucht ist. Der Buschfunk ist natürlich toll um seltenes leichter aufzuspüren aber es nimmt sich auch den besonderen Reiz, wenn eine Traube von maximal 10 Wagen gleichzeitig um einen Spot den besten Beobachtungspunkt sichern wollen. Macht nicht den Fehler wie ich zu sagen "möglichst viel in möglichst kurzer Zeit" ... weniger ist mehr und ein abgeschlossenes Programm einfach schöner. Meine zweite Safari mit 4,5 Tagen war ein Crossover von Nairobi Nationalpark mit dortigen Giraffencenter und Elefantenweisenhaus, 1 Tag Amboseli, 1 Tag Tsavo West und 1 Tag Tsavo Ost. Ich will tatsächlich auch hier von den ersten zwei Tagen schwärmen, einfach weil die Vielfalt im Nairobi Nationalpark uns auf wenige Meter einfach unglaublich viel geboten hat und uns im diesem Park die Tiere einfach am vertrautesten im Umgang mit den Jeeps vorkamen. Dazu sei aber gesagt, dass jener Park sehr mit Graslandschaft ohne große Versteckmöglichkeiten auskommt, weswegen auch das Finden keine große Sache darstellt... aber gerade wenn man das selbst einmal erleben und ggfs sogar selbst fahren möchte wäre das der Spot, den ich auch als Anfänger tauglich beschreiben möchte. Daneben hat Amboseli seinen besonders eigenen Charme, dadurch da hier am Kilimandscharo sich besondere Kontraste auftun durch die Sumpflandschaft, die durch das Schmelzwasser des Berges ergeben. Mein Tipp mit Ausnahme des Nairobi Nationalparks ist also sich für die Parks auch mehr als einen Tag Zeit zu nehmen und sich auch die Lodges genau vorher anzusehen, da von denen einfach zum Zwischenstopp beim Ankommen auch viel ausströmt. Eine schön geflegte Lodge im Vergleich zu einer Lodge, die zum Schlafen reicht macht einen deutlichen Unterschied und verzaubert eben auch anders. Ansonsten rate ich auch einen Tag Schnorcheln an. Dafür empfiehlt sich eine Vollmaske zum tauchen, damit ist das ohne Probleme möglich und wärmstens zu empfehlen, selbst meiner Schwester und mir als Anfänger war dabei wirklich die Faszination vor Ort ins Gesicht geschrieben. Dabei aber auch nicht vergessen, Kenia ist ziemlich nah am Äquator und hat leider auch eine dünne Ozon Schicht... daher teilt euch eure Sonnen und Wassergänge gut ein und cremt ordentlich nach, bzw habt für den Fehler danach ein gutes After-Sun-Produkt im Gepäck dabei. Auch hier nochmal der Tipp evtl Equipment wie eine Unterwasser Kamera zu leihen. Wir waren bei Kisite/Wasini und fanden das sehr toll. Haben aber von Mombasa aus je 2,5 Std Hin- und in der Rushhour zurück sogar 3,5 Std Fahrt gebraucht... unterschätzt also nicht, wenn es eure 150-300 km Strecken gibt... Autobahnen ohne Tempolimits gibt es nicht und es gibt Stellen wie die Fähre in Mombasa, wo der Verkehr auch mal durch ein Nadelöhr geht oder mal ein Truck im Gefecht der Sonne auf der Strecke bleibt und dann das Gesetz des schnelleren alle bekannten Verkehrsregeln ausser Gefecht setzt. Auch hier wieder der Hinweis, dass ggfs ein Kissen hier sehr schön federn kann, wenn es holprig wird. Mal abgesehen davon, dass es im Flieger mit 9 h Flugzeit Minimum eine gute Ergänzung sein kann.

Also im März dürfte es echt nicht sooooo kalt sein. Ein dünnes Jäckchen für abends mal sollte ausreichen am Strandhotel. Ansonsten finde ich wichtig: Ein Fernglas für die Safari, auch eine Taschenlampe, eine Powerbank, eine Fleecejacke für Pirschfahrten am Morgen. Badeschuhe. Ausreichend hoher Sonnenschutz (für die ersten Tage LSF 50) Sonnenschutz fürs Kõpfchen...also n Käppi oder so. Sonnenbrandgel/Salbe Ein kleiner Rucksack für längere Strandspaziergänge. Adapter für die Steckdosen. Desinfektionsspray für WCs unterwegs.