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Die Vielseitigkeit der Toscana schlägt sich auch im Angebot an Aktivtäten nieder. Das Angebot reicht von Weingütern und Gastronomie über Trekking und Kultur bis hin zu Wellness und Sport wie z.B. Thermalbädern oder Golf. Besonders den mobilen Touristen stehen alle Türen offen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln bedarf es einer ausführlichen Planung.
Die Vielseitigkeit der Toscana schlägt sich auch im Angebot an Aktivtäten nieder. Das Angebot reicht von Weingütern und Gastronomie über Trekking und Kultur bis hin zu Wellness und Sport wie z.B. Thermalbädern oder Golf. Besonders den mobilen Touristen stehen alle Türen offen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln bedarf es einer ausführlichen Planung.
* [http://renatour.de/rad Familien-Mountainbike-Urlaub] Touren mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden für die ganze Familie
* '''[http://www.lamiatoscana.info La Mia Toscana]''', Tel. +39 340 7844938, [mailto:info@lamiatoscana.info E-Mail]. Bietet Weinproben und Gourmetausflüge, Trekkingexkursionen sowie Erholungs- und Golfprogramme.
* '''[http://www.lamiatoscana.info La Mia Toscana]''', Tel. +39 340 7844938, [mailto:info@lamiatoscana.info E-Mail]. Bietet Weinproben und Gourmetausflüge, Trekkingexkursionen sowie Erholungs- und Golfprogramme.
* '''[http://www.agriturismocentopino.it/de/villa-toskana-mit-pool Villa Toskana]''', Tel. +39 0588 20428 - +39 333 5257048, [mailto:leonardocambi@hotmail.com E-Mail]. Ferienorganisator, Unterkünfte Toskana, Villa Toskana mit Pool
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Version vom 20. Februar 2013, 13:10 Uhr

Vorlage:ITALY-map Die Toskana (italienisch: Toscana) liegt in Italien.

Regionen

Die Toskana umfasst die zehn Provinzen:

Winterlandschaft bei Scansano

Die Toskana unterteilt sich außerdem in folgende Landschaften:

Orte

Die interessantesten Orte:

Dom von Florenz
  • Anghiari (AR)
  • Arezzo - Antiquitäten, schicke Boutiquen und Kunst abseits der Touristenströme
  • Bagno Vignoni (SI) - beschaulicher Thermalort mit beeindruckendem Wasserbecken
  • Bibbiena (AR) - das Zentrum des waldreichen Casentino
  • Bibbona (LI) - Touristen und Meer
  • Carrara (MS) - Stadt des weißen Marmors
  • Camaiore (LU) - belebtes Seebad und beliebter Touristenort
  • Chiusi (SI) - Gewerbe und etruskische Relikte
  • Colle di Val d'Elsa (SI) - die Kristallstadt auf zwei Ebenen
  • Cortona (AR) - charmante Provinzstadt mit etruskischen Wurzeln
  • Florenz - in der Renaissance eine der wichtigsten und reichsten Städte Europas
  • Greve in Chianti (FI) - die Hauptstadt des Chianti Classico und Heimat des Gallo Nero
  • Grosseto - die lebhafte Hauptstadt der Maremma mit idyllischem Altstadtkern
  • Livorno - lebendiger toskanischer Alltag mit Industrie und Hafen
  • Lucca - ein botanischer Garten auf der ehemaligen Wehrmauer
  • Montalcino (SI) - wo Wein und Honig fließen
  • Montecatini Terme (PT) - Berühmt für seine Kuranlagen
  • Montepulciano (SI) - die Stadt des Vino Nobile
  • Pienza (SI) - die "Perle der Renaissance"
  • Pisa (PI) - Im Mittelalter ein wichtiger Hafen, heute Touristenattraktion
  • Pitigliano, Sovana und Sorano (GR) - die Tuffsteinstädte mit etruskischer Abstammung
  • Pistoia - Die vernachlässigte Nachbarin von Florenz
  • Poppi (AR) - ein mittelalterliches Städtchen inmitten dichter Wälder
  • Prato - Das Werk eines Mönchs in der Stadt der Tücher
  • Radda in Chianti (FI) - Weinseligkeit und internationale Klientel
  • San Gimignano (SI) - Touristen und Türme
  • San Quirico d'Orcia (SI) - Zypressen in sanfter Hügellandschaft
  • Santa Fiora (GR) - wo die Trinkwasserquellen üppig sprudeln
  • Siena - die schöne Konkurrentin von Florenz
  • Volterra (PI) - schroffe Tonhügel und Alabaster
  • Viareggio (LU) - Mondänes Seebad mit Jugendstil-Flair

Weitere Ziele

  • Monte Amiata - Der Monte Amiata ist ein erloschener Vulkan von 1738 m Höhe in der südlichen Toskana, der östliche Teil des Berges bildet das Naturreservat Oasi Monte Amiata.

Der Toskanische Archipel umfasst die Inseln:

Hintergrund

Die Toskana hat zwei verschiedene Gesichter - auf der einen Seite die kulturell bedeutsamen Städte Florenz, Siena, Lucca und Pisa, und auf der anderen Seite eine sehr ländliche Region. Die kleinen Städte, Dörfer, Burgen, Villen und Weingüter bieten eine willkommene Abwechslung zum Verkehr und Lärm der großen Städte.

Die toskanischen Städte erlebten ihre Blütezeit im Mittelalter und vor allem während der Renaissance. Danach spielte die Toskana politisch und handelstechnisch eine eher untergeordnete Rolle, die altehrwürdigen Städte entwickelten sich in der Neuzeit kaum weiter, so dass Innenstädte und Bauwerke oft bis heute unangetastet erhalten blieben. Besonders eindrucksvoll sind zum Beispiel die trutzigen mittelalterlichen Geschlechtertürme in San Gimignano, das winzige Wehrdorf Monteriggioni oder das kleinstädtische Pienza, die "Perle der Renaissance", das seit der Zeit Pius II. nur wenig gewachsen ist. Auch viele der kleinen, weniger namhaften Orte wie Poppi oder Santa Fiora, oft auf Hügelkuppen gelegen, haben ihr mittelalterliches Stadtbild erhalten mit einer geschlossenen Stadtmauer, ausgetretenem Straßenpflaster, schmalen Natursteinhäusern und engen, dunklen Gassen. In diesen Orten fühlt sich der Besucher in eine vergangene Zeit zurückversetzt.

Moderner präsentiert sich Livorno. Nach Florenz die zweitgrößte toskanische Stadt bietet sie mit Industrie, Gewerbe, Hafenanlagen und Handel sehr viele Arbeitsplätze und wirkt alltäglicher und lebendiger als die historischen Touristenmagnete im Inland. Dennoch lohnt sich auch hier ein Besuch, nicht nur zum Shoppen.

Die toskanische Landschaft ist äußerst abwechslungsreich. Die alte Frage: "Ans Meer oder in die Berge" ist einfach gelöst: "In die Toskana!" Von rauen, alpin anmutenden Berglandschaften in der Garfagnana oder dem waldreichen Casentino an der Flanke des toscoromagnolischen Appenins über belebte Bäder an der Etruskischen Riviera und der Versilia oder den einsamen Stränden der Maremma bis ins Inland, wo man üppig grüne Wälder am Monte Amiata und der Montagnola senese ebenso findet wie trockene, beinah öde Hügellandschaften der Crete senesi, des Val d'Orcia oder der an die Hölle erinnernden Colline Metallifere, während sich das Chianti und Mugello als über Jahrhunderte kultivierte, gepflegte Gartenlandschaften präsentieren.

Bei einer Fahrt oder Wanderung durch die vielfältigen Landschaften sollte der Besucher nicht vergessen, dass die Toskana in jahrhundertelanger, harter Arbeit ihr heutiges Gesicht bekam. Wenn der moderne Besucher von der Schönheit des Chianti-Gebiets, der Montagnola senese, des Val d'Orcia oder anderen landschaftlichen Idyllen schwärmt, vergisst er nur zu leicht, dass dies keine naturgegebene Kulisse ist, sondern dem unermüdlichen Fleiß der Bewohner zu verdanken, die diese Landschaften mit viel Sinn für den Nutzen, aber auch für Harmonie, Nachhaltigkeit und Schönheit prägten. Dementsprechend sollte der Besucher nicht nur der Landschaft gebührende Berwunderung entgegen bringen, sondern auch den Toskanern. Die Natur zu respektieren liegt den Menschen in der Toskana seit jeher im Blut und auch der Gast sollte seinen Teil beitragen für den Erhalt der Landschaft. Jede/r Reisende sollte sich deshalb gut überlegen, ob man beispielsweise in dieser herrlichen Landschaft mit Küsten, Thermalbädern, Seen und Flüssen, die jedoch andererseits besonders im Sommer arm an Trinkwasser ist, wirklich einen Pool benötigt oder in den baumumstandenen Bauernhäusern mit dicken Steinmauern eine Klimaanlage. Da die Nachfrage nach diesem zweifelhaften "Komfort" immer noch steigt, sehen sich viele Vermieter gezwungen, gegen ihre Überzeugung nachzurüsten, vor allem, da der Tourismus für viele Toskaner zur Haupteinkunftsquelle geworden ist. Hier ist die Eigenverantwortung jedes Einzelnen gefragt, um die Toskana so zu erhalten, wie wir sie lieben.

Ein ganz anderes Gesicht als das Inland zeigt die sehr belebte bis stellenweise überlaufene toskanische Küste, vor allem die Versilia und Etruskische Riviera in der nordwestlichen Toskana. Bereits seit dem 19. Jahrhundert spielt der Seebad-Tourismus im Sommer eine zentrale Rolle in dieser Region. Während im Juli und August die Strände von Italienern bevölkert werden, verlängern die ausländischen Gäste die Saison von Mai bis September. Die Architektur der Küstenorte unterscheidet sich fast vollständig von dem Baustil des Inlands, hier beherrschen gediegene Hotels, noble bis schrill-moderne Seebäder oder Restaurants sowie herausgeputzte Flaniermeilen mit schicken Shops und Bars das Ortsbild. Das Baden außerhalb der gebührenpflichtigen und mit Sonnenliegen und -schirmen sowie allen hygienischen Einrichtungen versehenen Seebädern ist unter den Einheimischen verpöhnt, die freien Strände abseits der Küstenorte gelten als verschmutzt und unkultiviert, dementsprechend findet man hier weniger Einheimische, abgesehen von der alternativ orientierten Jugend und den Hundebesitzern, die gern die offenen Strände mit ihren Vierbeinern aufsuchen. In den Küstenorten, Hotels und auf den zahlreichen Campingplätzen wird in den Sommermonaten fast allabendlich Unterhaltungsprogramm für die Badegäste geboten, von Karussels und Fahrgeschäften für die Jüngeren bis über Konzerte für jeden Geschmack sowie Freilicht-Kino, Open-Air-Disco und Tanzveranstaltungen für alle Altersgruppen und vieles mehr.

Ein Urlaub in der Toskana wird mit etwas Entdeckergeist oder Planung nie langweilig und eignet sich durch die Vielfältigkeit von Kunst, Kultur, Städten und Landschaften auch für längere Aufenthalte.

Sprache

In der Toskana ist aus dem toskanischem Dialekt die italienische Schriftsprache entstanden. Hier wird das Italienische am klarsten ausgesprochen.

Gelegentlich wird das durch Roberto Benigni weltbekannte Toscano gesprochen, ein Dialekt, den man gelegentlich auf das Etruskische zurückführt, was jedoch wissenschaftlich nicht bewiesen ist. Im Toscano wird z.B. das "tsch" (also das c vor i/ e wie in "pici" oder "ciao") als weicheres "sch" gesprochen (ähnlich wie in "pesce"), das gewöhnlich als "k" gesprochene c (vor a/ u/ o oder Konsonanten) bzw. ch (vor i/ e) wie in "Chianti Classico" wird als gehauchtes "h" gesprochen usw. Mit etwas Übung ist das Toscano jedoch gut verständlich.

Üblicherweise werden Toskaner wegen ihres Unvermögens den "k"-Laut zu sprechen, von den anderen Italienern aufgezogen, indem man sie auffordert, folgenden Satz zu wiederholen: "Una coca-cola con una canuccia corta, corta." (Eine Coca-Cola mit einem kurzen, kurzen Strohhalm.)

Anreise

Pisa und Florenz verfügen über einen je einen Flughafen:

Mit dem Zug ist die Hauptstadt der Toskana sehr schnell von München und Österreich zu erreichen. Wichtige Bahnhöfe sind Florenz, Pisa und Grosseto.

Mit dem Auto erreicht man die Toskana am besten über gebührenpflichtige Autobahnen. Von der Italienischen Grenze bis nach Florenz muss man mit etwas über € 30.-- an Gebühren rechnen (Stand Sommer 2012). Will man sich diese Kosten sparen und weicht auf Nicht-Autobahnen aus, so muss man mit wesentlich längeren Fahrtzeiten rechnen, da diese Straßen häufig nicht so gut ausgebaut sind und nur vergleichsweise geringe Geschwindigkeiten erlauben.

Mobilität

Um die vielen kleinen Dörfer zu erreichen, die das Gesicht der Toskana ausmachen, ist ein Auto ziemlich unumgänglich. Es empfiehlt sich, bereits am Flughafen ein Auto zu mieten. Eine gute Kombination ist aber auch die Anreise per Bahn z.B. nach Siena und dortige Miete eines Autos (was auch den Vorteil hat, dass das italienische Autokennzeichen eine gute Tarnung gegenüber Dieben ist).

Wer mit dem Auto anreist, sollte sich vorgängig über die (teuren) Autobahngebühren informieren und Via-Cards einkaufen (in der Schweiz bsp. via TCS). Die Preise für Benzin und Diesel sind in Italien traditionell hoch. Allerdings kann man durch Preisvergleiche viel Geld sparen. Unterschiede von bis zu über € --.30 pro Liter sind an der Tagesordnung! (Stand Sommer 2012)

Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen möchte, braucht viel Geduld und Zeit. Busverbindungen sind oft nicht ganz günstig, Bushaltestellen auf dem Land und der Küste entlang nicht immer zentral.

Sportlichen Touristen bleibt als Alternative das Velo. Velos gibt's an zahlreichen Orten zu mieten. Vor allem für Biker ist die Toscana ein Paradies - ungeübte Radler werden die oft hügelige Landschaft weniger schätzen.

Sehenswürdigkeiten

Die großen Städte der Toskana sind mehr als nur einen Besuch wert. Neben Florenz, Siena und Pisa gibt es aber auch viele kleinere Städtchen und Dörfer zu erkunden.

  • Montecristo - entlegenste Insel des Toskanischen Archipels. Montecristo ist ein steil aus dem Meer ragender Felsen, dessen höchste Erhebung 645 m misst. Die Insel verdankt ihre Berühmtheit zweifelsohne der Literatur: dem Roman "Der Graf von Montecristo" von Alexandre Dumas. Die Insel ist seit 1971 Naturschutzreservat. Montecristo ist das am strengsten geschützte Gebiet Italiens. Privatpersonen ist es nicht gestattet, die Insel zu betreten.
  • Saturnia - heiße Schwefelquellen im Landesinnern. Das heiße gesunde Wasser entspringt den Quellen und fließt über weißen geformten Fels. Tolles Erlebnis für die ganze Familie. Für den Eintritt ins private Bad muss bezahlt werden, ganz in der Nähe gibt es aber eine tolle Badestelle mit Restaurant und Parkplatz die gratis zugänglich ist.
  • Pitigliano - Im Süden der Toskana scheint die Stadt wie aus dem Fels gewachsen. Eine kleine etruskiche Stadt, die immer wieder beeindruckt. Der Ausflug dahin lässt sich gut mit der Reise zu den Thermen von Saturnia verbinden.

Aktivitäten

Die Vielseitigkeit der Toscana schlägt sich auch im Angebot an Aktivtäten nieder. Das Angebot reicht von Weingütern und Gastronomie über Trekking und Kultur bis hin zu Wellness und Sport wie z.B. Thermalbädern oder Golf. Besonders den mobilen Touristen stehen alle Türen offen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln bedarf es einer ausführlichen Planung.

  • Familien-Mountainbike-Urlaub Touren mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden für die ganze Familie
  • La Mia Toscana, Tel. +39 340 7844938, E-Mail. Bietet Weinproben und Gourmetausflüge, Trekkingexkursionen sowie Erholungs- und Golfprogramme.
  • Villa Toskana, Tel. +39 0588 20428 - +39 333 5257048, E-Mail. Ferienorganisator, Unterkünfte Toskana, Villa Toskana mit Pool
  • Arianna & Friends, Tel. +39 348 335 2039 - +39 347 938 1292, E-Mail. Ferienorganisator, der nicht nur die Unterkunft, sondern auch Wein- und Gourmetausflüge, Kochkurse, kulturelle Exkursionen, Kunstunterricht und Outdooraktivitäten organisiert.
  • Organic Tuscany, Tel. +39 347 328 9333, E-Mail. Kochkurse mit Speisen aus biologischem Anbau, und das wochenlang. Zum Programm gehören außerdem Besuche zu den lokalen Biofarmen, Weinproben und Ausflüge nach Florenz und Siena.
  • ToskanaZeiten, Tel +49 2234 279986, E-mail. Gourmetreisen und Kochkurse in der Toskana. Weinproben und Käsedegustationen in erstklassigen Weingütern. Trüffelsuche für Feinschmecker.

Abenteuerlustige nehmen sich einen Tag Zeit und fahren gut ausgerüstet mit Landkarte und Kamera im Auto los - quer durchs Land. Auch ohne Reiseführer findet man schnell interessante Orte - einfach den braunen Wegweisern zu den spannenden Namen folgen.

Wer etwas mehr voraus plant, verpasst weniger Termine: An vielen Orten finden traditionelle Märkte statt. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, kriegt man hier doch neben geselliger Stimmung viele Artikel zu Preisen unter dem gewohnten Niveau. Wer frische Früchte, Fleisch, Fische oder Gemüse sucht, ist auf den Märkten ebenfalls bestens aufgehoben. Aber Achtung: Zeitig aufstehen, wer den Markt noch sehen möchte. Die meisten Märkte enden bereits gegen Mittag.

Wer früh aufsteht, erlebt die Städte der Toscana auch im Sommer ohne die Mittagshitze. Florenz oder Siena beispielsweise sind traumhafte Orte für Kulturbegeisterte und solche, die es werden möchten.

An der lebhaften Küste gibt es im Sommer Aktivitäten wie reiten, surfen, tauchen, fischen, schwimmen, Fitness und vieles mehr. Auf vielen Zeltplätzen entlang der Küste besteht ein spezielles Angebot an sportlichen und weniger sportlichen Aktivitäten. Im Winter schließen hier allerdings sehr viele Etablisments und die Küstenstädtchen wirken dann beinah ausgestorben. Der Nationalpark Maremma ist ebenfalls zu empfehlen.

Schifffahrten zu den vorgelagerten Inseln sind sehr zu empfehlen, allerdings nicht für das kleine Budget. Die Fahrten sind verhältnismäßig teuer. Auch die Insel Elba wird oft als Ziel angeboten, dies von verschiedenen Häfen aus. Oftmals gibt's unterwegs einen Bade- und Tauchstop.

Im Inland bieten Hotels und Pensionen, Vereine und Agenturen in Florenz, Siena und den Touristengebieten rund um das Jahr eine große Vielfalt von Aktivitäten an:

Für Unterhaltung ist mit Open-Air-Konzerten, Jazz- oder Klassik-Festivals, Kleinkunst und Theater oder Freilicht-Kino in den warmen Monaten gesorgt, kulinarische Feste und musikalische Veranstaltungen gibt es bis in den Winter hinein.

Die Toskana ist ein wahres Mekka für Kunst- und Kulturinteressierte. Besonders in Florenz und Siena, aber vermehrt auch in den kleinen Städten, gibt es außer den historischen Kulturstätten und Kunstwerken hochkarätige Kunstveranstaltungen wie Vernissagen, Installationen und Ausstellungen namhafter Künstler oder Kunsthandwerker, oft in Schlössern, Palazzi oder Kirchen. Nebenbei gibt es unzählige Künstler- und Kunsthandwerker, deren Werkstätten Besuchern offen stehen oder die offene Galerien betreiben.

Liebhaber von Antiquitäten kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Es gibt viele Trödel- und Antiquitäten-Märkte (Aushänge vor Ort beachten oder Gastgeber fragen), der berühmteste findet monatlich in Arezzo statt. Hier kann man neben Möbeln und Kunsthandwerk mit etwas Glück sogar echte Fundstücke aus der Antike erstehen.

Wer als Ausgleich zu kulinarischen Freuden und Kultur Sport machen möchte, findet besonders in den touristischen Gebieten eine ausgezeichnete Infrastruktur an Wander-, Reit- und Radwegen.

Die beliebstesten Sportarten sind Fußball und der Rennradsport, in den letzten Jahren hat sich auch das Mountain Biking in der Toskana etabliert. Viele Hotels und Pensionen stellen Fahrrader zur Verfügung, außerdem gibt es in vielen Städten Radverleihe, gelegentlich kann man sich dort auch Motorroller wie die legendäre Vespa ausleihen, was besonders im Hochsommer ein Genuss ist.

Für Wanderer werden jährlich neue Wege angelegt oder ausgewiesen, zusätzlich gibt es immer mehr didaktisch sehr gut aufbereitete Naturlehrpfade in besonders interessanten Gebieten oder Naturparks. Man sollte unbedingt auf die Aktualität des Kartenmaterials Wert legen oder in den Touristen-Infos nach aktuellem Material fragen!

Es gibt immer mehr Pferdehöfe, die Fremdenzimmer oder Appartments vermieten und Reitkurse oder geführte Ausritte organisieren, besonders in der Maremma, um den Monte Amiata und im Casentino.

Neben den touristischen Aktivitäten wie Sightseeing und Shopping ist es ratsam, sich dem toskanischen Tages-Rhythmus anzupassen. Wer mehr als nur einen Kurzurlaub verbringen möchte, kann auf diese Weise sehr entspannte Ferien verbringen und den Toskanern näher kommen. Der Ablauf sieht in der Regel so aus:

Man steht früh auf, besonders im Sommer. Das erste Frühstück besteht nur aus einem Malz- oder Milchkaffee oder allenfalls einem capuccino und manchmal einem Keks oder einer Scheibe Zwieback. Am Vormittag bis etwa zehn Uhr trifft man sich auf einen capuccino oder caffè (Espresso) in der Bar und isst dazu ggf. ein Gebäck-Teilchen. Eine Einladung in die Bar sollten Sie nie ausschlagen, da man hier wichtige soziale Bindungen knüpfen kann. Wer mehr Zeit hat, liest noch eine bisschen Zeitung, jede gute Bar hat mehrere zur Auswahl.

Die übliche Mittagessen-Zeit ist ein Uhr. Wer kein ganzes Menue essen möchte, geht entweder auf einen Teller Nudeln o.ä. in eine einfache Trattoria oder in eine tavola calda ("heißer Tisch", eine Art Schnellimbiss, jedoch ohne Fastfood), isst eine Pizza vom Blech oder holt sich ein tramezzino (Sandwich) in der Bar. Danach ist Mittagsruhe oder ein Schläfchen angesagt. Man denkt sich nichts dabei, selbst im Anzug im Park auf der Bank ein Nickerchen zu machen, ansonsten legt man sich ins Gras oder einfach ins Auto. Die Läden und auch viele Museen und Institutionen haben in der Regel von 13:00 bis 16:00 Uhr geschlossen und in die Städte kehrt Ruhe ein und man zieht sich vor der Mittagshitze zurück. Danach kehrt man zwischendurch auf einen schnellen caffè in der Bar ein. Das Ritual des Kaffeekränzchens mit Kaffee oder Tee und Kuchen ist weitgehend unbekannt, man nimmt den caffè zwischendurch im Stehen ein, auch trinkt man nachmittags keinen capuccino mehr. Hartnäckige Teetrinker finden allerdings heutzutage in vielen Orten einen "Tea-Room", den man allerdings eher zur englischen Teestunde ab fünf Uhr aufsucht.

Ab fünf oder sechs Uhr macht man sich schön für die passeggiata, den rituellen Spaziergang auf dem corso, der Flaniermeile, meistens einer zentralen Einkaufsstraße und den angrenzenden Plätzen, größere Städte haben in jedem Viertel ihren corso. Gut angezogen geht man gemächlichen Schrittes den corso entlang, hält an, um mit jemandem zu sprechen, geht wieder ein Stückchen, setzt sich und beobachtet die anderen Menschen, nimmt einen Aperitivo an der Bar ein oder isst ein Eis. Dieses Ritual ist ein zentraler Bestandteil des italienischen Lebens, bis heute spielt die passeggiata eine sehr wichtige soziale Rolle, hier werden Geschäfte ausgemacht, man zeigt sich, erneuert Freundschaften und tauscht sich über die Neuigkeiten des Tages aus. Berufstätige nutzen die Zeit für die letzten Besorgungen, deswegen gibt es stets auch einen Lebensmittelladen auf dem corso, oder man kauft sich noch etwas in einem der eleganten Shops und zeigt seine Beute dann Bekannten und Freunden, die sie eifrig kommentieren.

Ab acht Uhr zieht man sich wieder zurück, die übliche Abendessen-Zeit ist gegen neun Uhr. Das Abendessen ist in der Regel mehrgängig, wer in ein Restaurant geht, sollte sich deshalb an die übliche Essenfolge halten (was natürlich nicht für Kinder gilt). Wer das üppige Abendessen nicht gewöhnt ist, aber trotzdem die Speisefolge probieren möchte, kann nach halben Portionen fragen, vor allen der primo, der erste Gang (Pasta, Risotto, Suppe o.ä.), kann oft halbiert werden, oder man nimmt eine Portion Antipasti zu zweit. Zum Essen gehört außer Wasser ein guter Wein, häufig sind auch die günstigen Hausweine von guter Qualität -- lassen Sie sich beraten. Nach dem Abendessen kehrt man im Sommer, wenn die Hitze endlich nachlässt, noch einmal zurück auf die Straße, wo es manchmal abendliche Veranstaltungen gibt oder man ratscht einfach mit den Nachbarn, bis die Hitze des Tages verschwunden ist und man sich zu Bett begeben kann. Bei kühlem Wetter verbringt man den Abend meist zuhause.

Küche

Die Toskana ist berühmt für ihre Weine, wobei die bekanntesten Sorten Chianti und Chianti Classico, Vino Nobile di Montepulciano, Morellino di Scansano und Brunello di Montalcino sind.

Andere Weine, die mit dem Zertifikat DOC (Denominazione di Origine Controllata) ausgezeichnet wurden, sind: Carmignano, Vernaccia di San Gimignano, Ansonica Costa dell'Argentario, Barco Reale, Bianco dell'Empolese, Bianco della Valdinievole, Bianco di Pitigliano, Bianco Pisano di San Torpè, Bianco Vergine Valdichiana, Bolgheri e Sassicaia, Candia dei Colli Apuani, Colli dell'Etruria Centrale, Colli di Luni, Colline Lucchesi, Elba, Montecarlo, Montecucco, Monteregio di Massa Marittima, Montescudaio, Moscadetello di Montalcino, Parrina, Pomino, Rosso di Montalcino, San Gimignano, Sant'Antimo, Val d'Arbia, Val di Cornia, Vin Santo del Chianti, Vin Santo del Chianti Classico und Vin Santo di Montepulciano.

Die zentrale Rolle in der Toskana spielt das salzlose, mit Olivenöl kross gebackene Weißbrot (oder seltener das dunklere pane integrale, eine Art Vollkornbrot mit Kleie). Es wird reichlich zu jedem Essen gereicht und bildet die Sättigungsbeilage jeder Mahlzeit. Durch das Fehlen von Salz wird das Brot sehr schnell altbacken und hart, schimmelt jedoch nicht. Das altbackene, aber noch nicht vollkommen harte Brot verwendet man z.B. für crostini (oder bruschetta, geröstete Brotscheiben mit Olivenöl und ggf. Belag) und Suppen wie ribollita (Bohnen-Kohl-Eintopf) oder acquacotta (Gemüsesuppe mit Ei). Das ganz trockene, harte Brot kann bei geschützter, luftiger Lagerung wochenlang weiter verwendet werden, es bildet die Grundlage für viele traditionelle Gerichte wie z.B. panzanella (Brotsalat) oder pappa col pomodoro (Tomaten-Brot-Mus) etc.

Äußerst wichtig ist für die toakanische Küche frisches Gemüse der Saison. Auf den Märkten und in Fachgeschäften findet man eine reiches Sortiment an reifen Gemüsesorten, das Angebot variiert folglich stark mit den Jahreszeiten. Kein Toskaner würde Tomaten oder Paprika im Winter kaufen oder Schwarzkohl im Sommer, man legt sehr großen Wert auf einheimisches, erntefrisches Gemüse. Im Winter greift man z.B. auf verschiedene Kohlsorten, Hülsenfrüchte, Artischocken und Pilze zurück oder verwendet Eingemachtes oder Eingekochtes wie Tomatenpüree oder in Öl eingelegtes Gemüse bzw. getrocknete Hülsenfrüchte. Überwiegend wird Freilandgemüse angeboten, in der Toskana gibt es nur wenige gewerbliche Gewächshäuser, einige wenige stehen am Fuße des Monte Amiata und werden geothermisch beheizt. Man achte beim Einkauf im Gemüseladen auf die Bezeichnung nostrano (aus eigenem Anbau), das ist meistens Garant für frische Ware und regionaltypische Sorten.

Eine typisch toskanische Beilage sind Hülsenfrüchte, die es hier in zahlreichen, schmackhaften Sorten gibt und die den Toskanern den Schimpfnamen "Bohnenfresser" eingebracht haben. Eine Delikatesse sind die zierlichen Augenbohnen oder die kleinen und sehr exklusiven zolfini aus dem Pratomagno-Gebiet mit einem leichten Schwefelaroma oder die zarten coco nano sowie die deftigen, violett-schwarzen Feuerzungenbohnen, um nur wenige der toskanischen Sorten zu nennen. Traditionell werden die Hülsenfrüchte ohne vorheriges Einweichen über Nacht in einem fiasco (einer bauchigen Weinflasche) oder im Tontopf mit etwas Olivenöl ohne Salz langsam bei niedriger Temperatur gegart, z.B. in der warmen Asche des Kaminfeuers, so kommt der einzigartige Geschmack besonders gut zur Geltung. Ergänzend zu den toskanischen Bohnensorten werden gern Platterbsen und Linsen aus dem benachbarten Umbrien verspeist, beliebt sind vor allem die kleinen Gourmet-Linsen aus Castelluccio. Heute gibt es für Eilige im Supermarkt auch etliche schnellkochende Bohnenmischungen für Eintöpfe und Suppen oder vorgekochte Bohnenkerne frisch in der Kühltheke oder aus dem Tetrapack.

Die große Vielzahl von frisch bereiteten Gemüse- und Hülsenfruchtgerichten bietet auch für Veganer und Vegetarier eine breite Palette von toskanischen Spezialitäten und macht den Hauptteil der gesunden, mediterranen Ernährung aus!

Fleisch machte in der traditionellen toskanischen Küche ehemals nur einen geringfügigen Anteil der Mahlzeiten aus, geschlachtet wurde in der Regel nur vor Festtagen. Nicht umsonst gehen dem secondo mit Fleisch oder Fisch beim Menue erst die Antipasti, in der Regel crostini oder Häppchen aus Gemüse, Frischkäse etc. und darauf folgend der primo, eine kohlenhydratreiche, sättigende Speise voraus. Der Hauptgang fiel selbst in wohlhabenden Familien entsprechend klein aus, das Fleisch wird bis heute mit reichlich Brot und Gemüsebeilagen gegessen. Heutzutage wird jedoch auch in der Toskana sehr viel mehr Fleisch verzehrt, vor allem in Touristenlokalen sind die Fleischportionen oft sehr viel größer als üblich, in den traditionelleren Lokalen achtet man eher auf Qualität denn auf Quantität.

Vor allem in der Maremma, dem Valdarno und dem Val di Chiana gibt es heimische Rinderrassen, die auf den ausgedehnten Weiden in den Ebenen gehalten werden und die Grundlage u.a. für die bistecca fiorentina bilden, einem riesigen, gegrillten Steak, das nur mit Olivenöl gewürzt wird. Früher war die bistecca ein außergewöhnliches Festmahl, heute verlangen die Touristenmassen ständig größere Mengen Rindersteaks, worunter oft die Qualität leidet.

In den bewaldeten Gebieten um Siena wird eine kleine, schwarz-weiße Schweinerasse, die cinta-senese, gezüchtet, die halbwild in Eichenwäldchen gehalten werden. Vom Hausschwein kommt dagegen die auf jedem Wochenmarkt unumgängliche porchetta (am Spieß gebratenes, gefülltes Schwein). Schweinefleisch wird häufig zu Wurst oder Salami verarbeitet, gern mit Gewürzen wie Fenchel oder Pfeffer gewürzt. Außer den einheimischen Metzgereien oder Wurstläden ist die norceria in der Toskana sehr verbreitet, wo Wurst- und Fleischwaren in der Tradition des umbrischen Norcia hergestellt werden.

Beim Schlachten wird in der sparsamen toskanischen Küche stets das ganze Tier verarbeitet, deshalb gibt es eine Vielfalt von Gerichten mit Innereien. Sehr beliebt sind Kutteln (trippa), die in den Städten oft von mobilen Imbissständen mit Brot als schnelle Mahlzeit angeboten werden. Eine typische Vorspeise sind die crostini toscani, geröstete Brotscheiben mit Hühnerleber-Paste. Innereien werden auch gern im Eintopf oder als Füllungen gegessen bzw. als buristo, einer Sülze aus Schlachtresten. Wer die unverfälschte toskanische Küche entdecken möchte, sollte auf jeden Fall nicht nur das eher ungewöhnliche bistecca probieren, sondern unbedingt die bodenständigen Gerichte mit Innereien oder Sülzen.

Fisch spielt nur an der Küste eine Rolle, im Inland gibt es baccalá (Stockfisch) oder seltener die weniger geschätzten Flussfische wie Forellen.

Sehr beliebt ist Wild. Wenn im Spätsommer die Jagd beginnt, sind die Wälder und Flure stark von Jägern und ihren Hunden frequentiert, denn die Jagd ist Volkssport, man kommt von weither in die toskanischen Jagdgebiete. Beliebteste und wertvollste Jagdbeute ist das Wildschwein, gefolgt von Dammwild, das heute allerdings hauptsächlich aus Zucht kommt. Je nach Jagdgebiet sind Hasen und Wildvögel die häufigste Beute, z.B. Fasan, Rebhuhn, Schnepfe, Stockente usw. Die Jagd auf Zug- und Singvögel ist zwar inzwischen verboten, wird jedoch immer noch betrieben, vor allem, wenn kein anderes Wild erwischt wird. Beliebte Beute sind Drosseln.

Ein urtoskanisches Getreide ist farro (Dinkel), der schon von den Etruskern angebaut wurde. Der hiesige Dinkel ist deftiger und würziger als Weizen und wird in Beimischung für Brot und Nudeln, aber auch als ganzes Korn für Eintöpfe verwendet, z.B. als granfarro (Bohnen-Dinkeleintopf) oder farrotto (wie Risotto, doch mit Dinkel statt Reis).

Pasta-Gerichte spielen in der unverfälschten toskanischen Küche so gut wie keine Rolle, außer den handgerollten, spaghettiähnlichen pici, gelegentlich werden auch Dinkel- oder Kastaniennudeln angeboten.

Anstelle der Pasta wird als primo oder zu Mittag sehr gern eine Suppe gegessen, vor allem bei kühlem Wetter. Beliebt sind Gemüsesuppen mit gartenfrischem Gemüse wie die acquacotta, eine klare Gemüsesuppe mit Ei, am Meer gelegentlich mit Fisch kombiniert, oder ribollita, eine dicke, reichhaltige Suppe mit Schwarzkohl und teilweise pürierten (oder zerkochten) Bohnen. Auch der Bohnen-Dinkeleintopf granfarro wird gern gekocht, um nur einen von vielen Bohneneintöpfen zu nennen. Am Meer ist der cacciucco sehr verbreitet, ein Fischeintopf mit ganzen kleinen Fischen, Krusten- und Schalentieren, entweder al livornese mit einer dicken Tomatensoße eingekocht oder alla viareggiana, pikant mit Rotwein. Im Inland ist vor allem in Winter die scottiglia beliebt, ein deftiger Eintopf aus diversem Fleisch und Geflügel mit Gemüse.

Eine wichtige Rolle spielt die Edelkastanie oder Marone. Die essbaren Kastanien werden in der Toskana teilweise faustgroß und sind sehr kohlenhydratreich, weswegen Kastanienmehl früher als "Mehl der Bauern" bezeichnet wurde und bis in die Nachkriegsjahren eine wertvolle und sättigende Speise darstellte. Durch ihr intensiv nussig-süßes Aroma werden die Maronen auch heute noch sehr gern gegessen, entweder auf dem Feuer geröstet oder als Mehl in Süßspeisen und Nudeln.

Pilze sind besonders in den bewaldeten Regionen der Toskana eine wichtige Zutat rund um das Jahr. Die Stars sind die funghi porcini (Steinpilze) und der seltene, sehr delikate ovolo (Kaiserling), im Sommer auch der giallarello (oder finferlo, Pfifferling) es gibt jedoch zahllose weitere Speisepilzsorten. Für Pilz-Liebhaber ist es ratsam, die botanischen Bezeichnungen der Pilze zu kennen, da es keine einheitlichen italienischen Namen für die Pilzsorten gibt und die Pilze deshalb im Handel mit ihrem botanischen Namen angeboten werden! Es gibt alleine mindestens vier als "fungo porcino" bezeichnete Sorten, darunter neben dem echten Steinpilz z.B. der weniger aromatische Birkenpilz, deswegen achte man auf die Bezeichnung "Boletus edulis".

Das edelste und exklusivste Naturprodukt ist der tartufo (Trüffel). Die aromatische Knolle wächst besonders in der Gegend um San Miniato (PI) und San Giovanni d'Asso (SI). Man unterscheidet den hocharomatischen und selteneren weißen Trüffel sowie mehrere Sorten schwarzer Trüffel, wobei der schwarze Wintertrüffel der intensivere ist. Trüffel werden heute durch abgerichtete Hunde aufgespürt, Trüffel-Hochsaison sind die Monate Oktober und November, zu dieser Zeit finden viele Märkte und Feste rund um die Edelknolle statt.

Wichtigste Zutat beim Kochen, Braten und Backen ist das Olivenöl extra vergine. Viele der im internationalen Handel erhältlichen "toskanischen" Olivenöle stammen nur zu einem geringen Anteil von toskanischen Oliven, die meisten Oliven werden heutzutage aus Spanien und Griechenland importiert und in der Toskana gepresst, verschnitten und abgefüllt, z.B. die bekannten Öle von Bertolli. Das garantiert zwar einen hohen Umsatz und eine gleichbleibende Qualität, wer jedoch Wert auf sehr hochwertiges Olivenöl mit Charakter legt, sollte beim Kauf darauf achten, dass es sich um toskanische Oliven handelt (wobei gelegentlich kleine Mengen gute umbrische oder ligurische Oliven verwendet werden, was den Genuss nicht trübt).

Doch auch in der Toskana ist Olivenöl nicht gleich Olivenöl. Olivenöl unterscheidet sich in Duft, Aroma und Eigenschaft je nach Anbaugebiet, Erntemethode und Sorten. -- Beispielsweise ist das beliebte Olivenöl aus der meernahen Ebene von Lucca ist in der Regel sehr viskos, duftet warm und reif-fruchtig, hat eine schwere, ölige Textur und hat einen nussigen, vollen Geschmack, es eignet sich z.B. zum Verfeinern von Braten und Fleischgerichten. Das Olivenöl des Chianti ist vollkommen anders, es ist weniger viskos und von leichterer Textur, duftet intensiv mineralisch und frisch, hat einen erfrischenden, grünen und leicht bitteren Geschmack und eine angenehme Schärfe im Nachhall, es eignet sich hervorragend zu pinzimonio (Gemüsedipp), pesto, crostini (Röstbrot) etc. -- In Ölmühlen oder direkt beim Erzeuger wird man in der Regel sehr gut beraten, kann sich über die verwendeten Sorten, Anbau- und Erntemethoden informieren und darf das Öl meistens auch verkosten. Man sollte sich mehr auf Gaumen und Vertrauenswürdigkeit des Händlers verlassen als auf meist selbsternannte Gütebezeichnungen wie "superiore". Auch das extrem hochpreisige "Tropföl" (d.h. das erste Öl aus der Presse, dass nur durch die Schwerkraft aus den geschichteten Oliven tropft, vor der eigentlich Pressung) hält oft nicht, was der Preis verspricht. Oft gibt es in der Ölmühle oder beim Produzenten mehrere Qualitäten zur Auswahl, die man verschieden verwenden kann.

Olivenöl eignet sich entgegen der landläufigen Meinung sehr gut zum Braten und sogar Frittieren (bis ca. 190 °C), dafür verwendet man in der Regel eine mittlere Qualität ohne Herkunftsgarantie. Das hochwertige und aromatische toskanische Olivenöl extra vergine ist besonders delikat zu Gemüsegerichten und Suppen, einfachen Fleischgerichten, auf geröstetem Brot, in Salaten oder zum Einlegen exklusiver Antipasti wie Steinpilze oder Artischocken. Bei warmen Gerichten gibt man das gute Olivenöl meistens direkt vor dem Servieren hinzu. Man sollte stets ein kleines Sortiment verschiedener Olivenöle im Haus haben, um jedem Gericht eine individuell passende Note zu geben.

Essen im Restaurant: Da man in der Toskana anders essen geht als in Deutschland, einige Worte zu Funktion des Essengehens sowie einige Tipps. Wer nur schnell Nahrung aufnehmen möchte, sollte sich an Bar, tavola calda, Rosticceria oder Pizzeria halten oder in eine schlichte Trattoria einkehren. Für ein richtiges Essen in einem Restaurant oder der gehobenen Gastronomie sind einige Grundregeln zu beachten. Zuerst sollte man besonders für Sonntag oder das Abendessen vorher reservieren oder zumindest telefonisch anfragen. Hierbei kann man auch Platzwünsche (drinnen oder draußen etc.) und auch Speisewünsche besprechen. Es ist durchaus üblich, auch das Essen vorzubestellen, nicht nur den Tisch. Im Restaurant begibt man sich nicht einfach zu einem freien Tisch, sondern wartet, bis man zu einem Tisch geführt wird.

Das Essen selbst ist ein wichtiges soziales Zeremoniell, man sollte sich vor allem viel Zeit zum Essen nehmen! Bei einem Essen ist folgende Speisenfolge üblich: 1. antipasto (Vorspeise), beispielsweise crostini oder bruschetta, Kleinigkeiten aus eingelegtem, gegrilltem oder frischem Gemüse, regional auch Häppchen aus (Frisch-)Käse oder Meeresfrüchten und Fisch, im Sommer gern auch verdure in pinzimonio, gemischte, erntefrische Gemüse zum Dippen in Olivenöl. 2. primo (erster Gang), z.B. pici (dicke, handgerollte Spaghetti) oder gnocchi aus Kartoffeln oder Ricotta, eventuell Kastaniennudeln oder gefüllte Nudeln mit Ricotta, Pecorino etc., manchmal kleine Aufläufe (sformatino) aus Gemüse oder crespelle (Crepes) mit Füllung, in der kühlen Jahreszeit oft Suppen. 3. secondo (Hauptgang), meistens gegrilltes oder gebratenes Fleisch, Fisch, Wild oder Geflügel. In der Regel sind beim Hauptgang keine Beilagen (außer einer kleinen Garnitur) dabei, man muss z.B. Kartoffeln und Gemüse dazu bestellen. Beliebte Beilagen sind patate fritte (in Olivenöl gebratene Kartoffelspalten, keine Pomme frittes!), patate in tegame (geschmorte Bratkartoffelstückchen mit Kräutern), polenta (Maisbrei), fagioli (Bohnenkerne, verschiedene Sorten, meistens geschmort) oder fagiolini (grüne Bohnen oder Brechbohnen) bzw. andere Gemüse nach Saison. Regional werden auch Käseplatten oder gegrillter Pecorino als secondo angeboten, für Vegetarier gibt es gelegentlich Gemüse- oder Eiergerichte, z.B. frittata (Omelette) mit Gemüse. 3. dolci (Dessert), Obst oder Käse: nach Saison, Vorlieben und Region gibt es eine breite Palette von verschiedenen Nachtischen von Eis oder semifreddo (Halbgefrorenes) über panna cotta oder Puddingspeisen oder einfach frisches Obst. Brot gehört immer auf den Tisch und wird zu allen Gängen gegessen. Getränke: Es ist üblich, Wasser für den ganzen Tisch zu bestellen. In machen Gegenden wie z.B. um den Monte Amiata ist es üblich, nach dem sehr guten acqua normale (Leitungs- oder Quellwasser) zu fragen, falls es nicht schon in einer Karaffe bereit steht. Viele Weine sind flaschenweise sehr viel günstiger als im Glas, auch ist die Auswahl größer. Wenn Sie keine ganze Flasche trinken, können Sie den Rest problemlos mitnehmen. Oftmals ist der Hauswein von hoher Qualität und wird auch offen ausgeschenkt. Lassen Sie sich beraten, welcher (am besten regionale) Wein am besten passt! Softdrinks sind zum Essen eher Kindersache und werden glasweise bestellt. Nach dem Essen kann man noch eine grappa oder einen Kräuterlikör zu sich nehmen.

Essen gehen mit Kindern: Kinder sind immer gern gesehene Gäste (ausgenommen wenige sehr noble und ambitionierte Restaurants) und Extrawünsche werden gern entgegen genommen, z.B. kleinere Portionen oder spezielles Gerichte wie Nudeln mit Tomatensugo. Sie können auch bei der Reservierung problemlos die Kinder ankündigen, ohne Gefahr zu laufen, in die hinterste Ecke verfrachtet zu werden. Da ein Essen immer seine Zeit braucht, ist es nicht üblich, dass die Kinder die ganze Zeit brav bei Tisch sitzen. Manche Gaststätten, die gern von Familien aufgesucht werden, z.B. an der Küste oder Ausflugslokale, haben einen kleinen Spielplatz oder eine Wiese zum Toben, ansonsten eignen sich Gaststätten auf dem Land gut für Familien mit jüngeren und aktiven Kindern.

Essen gehen als Vegetarier und Veganer: Da viele antipasti und primi fleischlos sind, hat man auch im Restaurant gute Auswahl. Wenn keine speziellen vegetarischen Hauptgänge angeboten werden, lassen Sie sich beraten. Obwohl nur wenige Einheimische so konsequente Vegetarier sind, dass sie auch im Restaurant auf Fleisch verzichten, sind Sonderwünsche in der Regel kein Problem, z.B. ein gemischter Beilagenteller oder eine Käseplatte, gegrillte Steinpilzhüte oder gebratene Polenta als Hauptgang. Reden Sie mit der Bedienung und geben Sie Anregungen, was sie mögen, so wird schnell etwas Passendes gefunden sein! Meiden sollten Sie allerdings lebhafte Touristenlokale, wo für Sonderwünsche oder Beratung oft keine Zeit ist und viele Gerichte bereits vorgefertigt sind.

Nachtleben

Der Reiz des toskanischen Nachtlebens geht nicht primär von großen Clubs in den Städten aus. Denn die dortige Stimmung gibt's auch in Österreich, Deutschland oder in der Schweiz. Viel spannender sind die kleinen Bars in den romantischen kleinen Örtchen, wo man des öftern auch Einheimische antrifft. Sobald die Orte als Touristenorte funktionieren, passen sich die Preise entsprechend an. Gemütliches Ambiente ist aber meist inklusive.

Entlang der Küste - insbesondere südlich von Livorno - gibt's zahlreiche Strandbars mit Stil. Wer Parties à la Mallorca sucht, ist hier am falschen Ort. Bei guter Musik und herrlichem Sonnenuntergang einen süßen Drink genießen, bevor man vom Wellenbrecher aus die Sterne beobachtet - die Toskana hat auch Romantikern einiges zu bieten.

In der Provinz Grossetto liegt das malerische Fischerdorf Castiglione della Pescaia. Erst spät nach der Siesta erwacht es gegen 21.00 Uhr zum Leben, die Straßen füllen sich mit Touristen und die Läden, Bars und Straßencafés haben bis spät in die Nacht geöffnet.

Eine besondere Form des Nachtlebens können Sie am besten mit warmer Kleidung und Geduld genießen: Tierbeobachtungen. Die Fauna ist in den ländlichen Landstrichen der Toskana außerordentlich vielseitig und rege, so dass selbst unerfahrene "Tierforscher" nachtaktive Tiere wie Wildschweine, Füchse, Luchse, Stachelschweine, Dachse, Eulen usw. leicht beobachten können. Wählen Sie eine nicht zu dicht besiedelte Region wie das Val d'Orcia, die Montagnola senese o.a., bei der Sie tagsüber Anzeichen und Spuren von Tieren sehen können, z.B. Bauten, Stacheln, Wühl- und Pfotenspuren oder Hinterlassenschaften und warten Sie in einer mondhellen Nacht unauffällig auf die spannenden Nachtaktivitäten der Tiere. Wer es bequemer haben möchte, kann sogar im Wagen auf einer wenig befahrenen Nebenstraße oder einem Weg warten und beoachten und wird selten enttäuscht.

Sicherheit

Die Toskana ist seit jeher ein beliebtes Reiseziel und Touristen sind ein alltäglicher Anblick. Übergriffe auf Reisende sind äußerst selten, die Kriminalität beschränkt sich überwiegend auf kleinere Sachdelikte wie Taschendiebstahl oder Pkw-Aufbrüche.

Besonders in den belebten Städten, auf Märkten und Festen sollte man auf Tasche, Kamera und Geldbeutel achten. Im Auto sollte man sicherheitshalber keine Wertgegenstände lassen, vor allem über Nacht. In Florenz gibt es ein bewachtes öffentliches Parkhaus, auch manche Hotels bieten videoüberwachte Stellplätze an, die man besonders für neue, hochpreisige Pkw nutzen sollte.

Auf dem Land ist die Kriminalität sehr gering, abgesehen von Ferienhauseinbrüchen, die vornehmlich in der Nebensaison stattfinden. In der Hauptreisezeit von Mai bis September sind Einbrüche und Diebstahl aus Ferienhäusern eher selten, dennoch sollte man das Ferienhaus selbst bei einem kurzen Spaziergang sichern und z.B. die Fensterläden von innen schließen oder die Alarmanlage einschalten, sofern vorhanden. Manche Vermieter von luxuriösen Unterkünften bieten eine Wertsachen-Aufbewahrung an, die man sicherheitshalber nutzen sollte, wenn man wertvollen Schmuck oder Elektrogeräte dabei hat. Wer ganz sicher gehen will, kann bei der Wahl der Unterkunft darauf achten, dass z.B. die Vermieter oder Verwalter in Sichtweite wohnen oder eine Ferienhaus-Siedlung statt eines einsam gelegenen Heims wählen.

Auch Frauen können in der Toskana unbesorgt alleine reisen, sofern sie die üblichen Sicherheitsmaßnahmen beachten, also z.B. abends abgelegene Stadtteile oder Parks meiden. Am besten wohnt es sich als Alleinreisende in einer familiären Pension oder in Untermiete bei einer Familie, die ihrem Gast mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. Eine gewisse Gelassenheit ist für Frauen ratsam, denn Komplimente und Flirten gehören als selbstverständlich dazu. Oft ist es nur eine Höflichkeit, z.B. beim Einkauf von Bekleidung oder im Restaurant und sollte nicht falsch verstanden werden. Zudringlicherem Flirten sollte man souverän und mit höflicher Distanz begegnen, im Zweifelsfall hilft auch ein offenes Wort. Um eine Eskalation zu vermeiden, sollte man jedoch nicht beleidigend werden.

Klima

Temperaturdaten für Florenz:

Monat Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Höchsttemperatur in (°C ) 9 12 16 20 24 29 32 31 28 21 14 10
Tiefsttemperatur in (°C) 2 2 5 8 12 15 17 17 15 11 6 3

Frühling: Ab Ende März wird es tagsüber schon sehr warm, vereinzelt verlockt das Besucher sogar zu einem Bad im Meer, von den Einheimischen meist besorgt oder belustigt beobachtet. Nachts kann es dagegen noch empfindlich kalt sein. Außerdem sollte man immer regenfeste Kleidung und eine Strickjacke oder einen Pullover mitführen, da oft schon ein Schauer die Temperaturen stürzen lässt. Ab Mai wird es schon sehr sommerlich, auch die Nächte sind nun deutlich wärmer, damit beginnt die Hauptreisezeit und die ersten Seebäder eröffnen ihre Pforten.

Sommer: Ab Anfang Juni wird es tagsüber oft sehr heiß, besonders im Juli und August kann es vor allem in schattenlosen Gebieten wie dem Val d'Orcia fast unerträglich heiß sein, glücklicherweise weht im heißesten Monat August oft ein leichte Brise über die kahlen Hügel. Im Juni/Juli gibt es zudem in Niederungen und Tälern häufig schwüles Nebelwetter, das den Kreislauf sehr belasten kann. Sportliche Aktivitäten im Freien sollten nur früh morgens und spät abends betrieben werden, eine großzügige Siesta zur heißen Mittagszeit ist sehr ratsam.

Herbst: Im September ist das Wetter zu Beginn meistens noch sehr warm und trocken, dann gibt es die ersten Regenschauer oder Gewitter und die Temperatur fällt ein wenig, so dass die Tageswerte meistens sehr angenehm sind, wobei es überwiegend sonnig ist und nur sehr selten anhaltenden Regen gibt. Ende September und im Oktober kann es trotz sonniger Tage nachts schon sehr kühl werden. Das Herbstwetter wird von Gästen jenseits der Alpen gern unterschätzt, da man meist modern gebaute, gut gedämmte Häuser kennt. Trotz ihres idyllischen Äußeren sind die toskanischen Natursteinhäuser dagegen oft sehr zugig, fußkalt und kühlen sehr schnell aus, ein guter Kamin oder Ofen ist ab Oktober sehr wertvoll.

Winter: Während ab Mitte November tagsüber noch sehr viel die Sonne scheint, herrscht oft eisiger, schneidender Wind und nachts fallen die Temperaturen gänzlich. Bei Regenwetter wird es dazu sehr klamm. Mangels Dämmung der Wände und Fenster sind Natursteinhäuser trotz Heizung und Kamin kaum richtig warm zu bekommen, zudem betragen die Heizkosten nicht selten mehr als das doppelte der Nebensaison-Mietkosten, was im Budget eingeplant werden sollte. Eine Wohnung in einem modernen Mehrfamilienhaus ist einem einsamen Rustico im Winter vorzuziehen, zudem sollte man unbedingt ausreichend warme Haus- und Schlafkleidung mitbringen.

Ausflüge

Die Toskana liegt sehr zentral. Innerhalb von ein paar Stunden sind Ligurien, Emilia-Romagna, Umbrien und Latium von Florenz aus direkt mit dem Zug erreichbar.

Literatur

  • Sgaravatti Poli, Mariella ; Ciampi, Mario : Künstlergärten in der Toskana , München , Hirmer , 2005 , ISBN 3-7774-2555-9
  • De'Medici, Lorenza : Meine Toskana - Rezepte, Traditionen, Landschaften , München , Collection Rolf Heyne , 2004 , ISBN 3-89910-197-9
  • Fossi, Gloria : Florenz - blühende Metropole der Toskana ; ein Begleiter durch Geschichte, Kunst und Kultur , München , Callwey , 1987 , ISBN 3-7667-0824-4
  • Irollo, Jean-Marc : Histoire des Étrusques - l'antique civilisation toscane VIIIe - Ier siècle av. J.-C. , Paris , Perrin , 2004 , ISBN 2-262-02066-3
  • Boisseuil, Didier : Le thermalisme en Toscane à la fin du Moyen "Age - les bains siennois de la fin du XIIIe siècle au début du XVIe siècle , Rome , École Française de Rome [u.a.] , 2002 , ISBN 2-7283-0574-9
  • Boutier, Jean : Florence et la Toscane - XIVe - XIXe siècles ; les dynamiques d'un État italien , Rennes , Presses Univ. de Rennes , 2004 , ISBN 2-86847-992-8
  • Baedeker Toskana

Weblinks

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