Tarifa

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Tarifa
RegionAndalusien
Einwohnerzahl18.621 (2023)
Höhe7 m
Lagekarte von Spanien
Lagekarte von Spanien
Tarifa

Tarifa ist eine Stadt in der andalusischen Provinz Cádiz. Sie liegt ganz im Süden von Europa an der Straße von Gibraltar.

Hintergrund[Bearbeiten]

Karte
Karte von Tarifa

Tarifa ist der südlichste Ort Europas an der engsten Stelle der Straße von Gibraltar. Die Punta de Tarifa (das Horn von Tarifa) ist der südlichste Punkt des Festlandes von Europa. Die Straße von Gibraltar ist hier nur 14 km breit.

Die Stadt war in der Vergangenheit immer strategisch wichtig, denn der afrikanische Kontinent ist so nah wie sonst nirgendwo. Bis heute ist sie einer der wichtigsten Verbindungspunkte zwischen Europa und Afrika. Sie liegt am südlichen Ende der Costa de la Luz. Tarifa ist ein sehr beliebter Platz für Wind- und Kite-Surfer.

In einer Höhle im 15 km von Tarifa entfernten Gibraltar hat man den Schädel eines Neandertalers gefunden, der 60.000 Jahre alt sein könnte. Archäologen glauben, dass Tarifa bereits zu Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. von den Phöniziern besiedelt wurde. Eine Besiedlung durch die Römer ab dem 1. Jahrtausend v. Chr. ist belegt. Tarifa hieß damals Tingentera. Circa 25 km westlich an der Küste hat sich das römische Dorf Baelo Claudia befunden. Es wurde mit Hilfe der Europäischen Union ausgegraben und kann besichtigt werden. Für Einwohner der EU ist der Zutritt kostenlos (Ausweis mitnehmen).

Die Mauren unter Führung des Berbers Tarifa ibn Malik (oder Tarika ibn Malik) eroberten die Stadt im Jahre 710. Der Name Tarifa geht vermutlich auf ihn zurück. Ein Jahr später wurde die Eroberung von Al Andalus durch die Berber fortgesetzt. Die Burg wurde von maurischen Herrschern um 960 gebaut. Sie sollte gegen die Fatimiden aus Marokko und die Wikinger schützen. Durch Beherrschung der Wasserstraße konnte Tarifa Zölle von den durchfahrenden Schiffen erheben. Das Wort Tarif wird von Tarifa abgeleitet. Die Mauren herrschten fast 600 Jahre. Der katholische König Sancho IV von Kastilien und León eroberte Tarifa 1292 von den Mauren zurück. Allerdings war sie bis 1344 umkämpft.

Anreise[Bearbeiten]

Straßen und Eisenbahnlinien

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

In unmittelbarer Nähe gibt es keinen Flughafen, der Flughafen von Gibraltar wird von deutschen Fluglinien nicht angeflogen, manchmal aber von Pauschalreiseveranstaltern. Die beiden nächst gelegenen Flughäfen sind in:

  • Flughafen Málaga: über die A-7 bzw. AP-7 und später die N-340 nach Tarifa (160km). Von Málaga kann man auch mit dem Bus (siehe dort) nach Tarifa fahren.
  • Jerez de la Frontera: über die AP-4 und dann die A-381 nach Algeciras und dann die N-340 nach Tarifa (120 km).

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Tarifa besitzt keinen eigenen Bahnanschluss. Die nächstgelegenen Verbindungsmöglichkeiten befinden sich in

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Das Busunternehmen Transportes Generales Comes (Tel. +34 956 684 038) unterhält Verbindungen nach Málaga, Jerez und in die Provinzhauptstadt Cádiz. Vom Flughafen Málaga benutzt man den Flughafenbus zum Busbahnhof Málaga und steigt dort in den Bus nach Tarifa um. Zum Busbahnhof kann man auch ein Taxi benutzen.

Im Bereich des Landkreises Campo de Gibraltar wurde ein Verkehrsverbund installiert. Die Linie M-160 verbindet Tarifa mit Algeciras 2x tgl. (Mo-Fr., Fahrzeit etwa 1 Std.). Von dort aus kann man in weitere Verbindungen in Richtung Los Barrios oder Sao Roque umsteigen. Von Juni bis Sept. existiert zusätzlich die Linie M-161, die einmal täglich von Barbate nach Tarifa und dann weiter nach Algeciras führt.

Der 1 Busbahnhof (Tel. +34 956 684 038) befindet sich in der Calle Batalla del Río Salado

Auf der Straße[Bearbeiten]

Auf der A-7 bzw. AP-7 (teilweise noch N-340) fährt man von Málaga oder Cádiz kommend an 2 Tarifa vorbei. Die Fahrstrecke beträgt ca. 160 km. Von Jerez de la Frontera sind es 120 km.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Es gibt tägliche Verbindungen zwischen Tarifa und Tanger-Ville in Marokko durch die Straße von Gibraltar.

Mobilität[Bearbeiten]

Man kann Tarifa zu Fuß erkunden. Vor der Puerta de Jerez ankommend, biegt man am Besten nach rechts ab in Richtung Hafen und sucht sich einen 3 Parkplätze entlang der Straßen. Die Parkplätze im 4 Hafenbereich selbst sind für den Fährverkehr reserviert.

Taxis stehen an der Puerta de Jerez, Tel. +34 956 684 241.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Blick vom Mirador del Estrecho auf die Straße von Gibraltar.
Das Castillo Guzman vom Hafen aus.
San Mateo in der Altstadt.

Wie in anderen Orten der Umgebung ist ein Gang durch die maurisch geprägten Gassen der Altstadt eines weißen Dorfes eine Sehenswürdigkeit für sich. Der gesamte Bereich wurde 2003 zum nationalen Kulturgut erhoben. In Tarifa erweitert sich dieser Blickwinkel durch das Flair einer Hafenstadt, die bis heute Verkehrsknotenpunkt gerade auch des internationalen LKW-Verkehrs geblieben ist.

  • Die Straße von Gibraltar verbindet das Mittelmeer mit dem Atlantik, was zu starken Strömungen und gefährlichen Strudeln führt. Hier sollen nach dem antiken Mythos die Säulen des Herkules gestanden haben. Homer zufolge, haben zu beiden Seiten der Wasserstraße zwei Ungeheuer Skylla und Charybdis gesessen. (Es gibt auch Meinungen, dass sich die beiden Ungeheuer an der Straße von Messina befanden haben). Die Straße von Gibraltar ist 14 bis 44 km breit, etwa 60 km lang und 300 m bis 900 m tief. Sie ist mit täglich 300 Schiffen eine der meist befahrenen Wasserstraßen der Welt. Die starken Strömungen kommen durch das unterschiedliche Niveau der beiden Meere zustande. Das Mittelmeer ist ca. 1,4 m niedriger als der Atlantik. Die Strömungen werden durch die oft vorherrschenden Westwinde noch verstärkt. Das war früher für Schiffe ein schweres Hindernis. In der Tiefe fließt das salzhaltigere Mittelmeerwasser wieder in den Atlantik zurück, was zu einer Gegenströmung führt. In der Antike konnten Schiffe vom Mittelmeer nur in den Atlantik segeln, weil sie sich die Gegenströmung mit einem Treibanker als Antrieb nutzbar machten.
Der Kanal wurde und wird von Afrikanern benutzt, um illegal in die Staaten der Europäischen Union zu gelangen. Wegen der Tücken der Strömung und Strudel enden diese Abenteuer oft tödlich. Zwischen 1999 und 2001 wurden 3.300 Leichen an die Strände gespült.
Die spanische Regierung hat in der Meerenge ein Tempolimit von 13 Knoten (24 km/h) erlassen, um die Meeressäuger zu schützen. In der Straße von Gibraltar tummeln sich Grindwale, große und kleine Tümmler und Streifendelphine. Von April bis Juni ziehen Pottwale durch und im Juli/Augus,t während der Zeit des Thunfischdurchzugs, sind regelmäßig zwei Orcafamilien anzutreffen. Diese Orcafamilien leben vor der afrikanischen Atlantikküste und kommen gelegentlich auch zu anderen Jahreszeiten in die Strasse von Gibraltar. Gelegentlich sind sogar Finnwale zu sehen. Es werden Bootstouren zur Beobachtung der Meeressäuger angeboten.
Einen schönen Blick auf die Wasserstraße hat man vom 1 Mirador El Estrecho (Parkplatz und Kiosk) an der N-340 zwischen Algeciras und Tarifa. Der Aussichtspunkt ist „legal“ nur aus Richtung Tarifa her kommend anfahrbar. Aus Sicherheitsgründen ist dort das linksabbiegen verboten.
  • 1 Castillo de Guzmán. Die von den Mauren gebaute Burg hat viele Kämpfe erlebt. 1292 belagerten Meriniden aus Nordafrika die Stadt und entführten den Sohn des Festungskommandanten. Sie drohten dem Vater, ihn zu töten, wenn er nicht die Burg übergäbe. Doch der Vater, der später als Guzmán el Bueno (Guzmán der Gute) bekannt wurde, weigerte sich und warf den Angreifern sogar einen Dolch hin. Er wollte lieber ein Mann ohne Sohn als ohne Ehre sein. Seither trägt die Burg seinen Namen. Guzmán el Bueno wurde nach der Reconquista (Rückeroberung) mit Ländereien belohnt. Die Burg kann besichtigt werden und lohnt hauptsächlich wegen der schönen Ausblicke von den Wehrgängen über Hafen und Meerenge sowie auf die Altstadt. Das Innere der Burganlage wurde restauriert, die Burgkirche Iglesia de Santa Maria au dem 14. Jhd. ist bereits wieder offen, wird aber mehr als Ausstellung für Objekte des früheren Burglebens genutzt. Die Familie von Guzman el Bueno wurde später der Herzogtitel von Medina-Sidonia verliehen. Familiensitz ist heute in Sanlucar de Barrameda. Geöffnet: 10.00-16.30 (letzter Einlaß 15.45). Preis: Erw. € 4, erm. € 1,50-2,50.
  • Oberhalb der Burg (von der Altstadt aus zugänglich) bietet der städtische 2 Mirador del Estrecho (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Mirador an der N-340, s.o.) ebenfalls einen weiten Blick auf Hafen und Meerenge.
  • 2 Puerta de Jerez ist das einzige erhalten gebliebene Eingangstor zur Altstadt. Von der N-340 kommend fährt der Besucher direkt darauf zu. Es wurde im Mudejarstil errichtet. Auf einer Inschrift kann man lesen wann die Stadt von den Mauren zurückerobert wurde: 21 September 1292.
  • 1 Iglesia de San Mateo im Stadtzentrum stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die barocke Außenfassade wurde später angegliedert.
  • 2 Iglesia San Francisco mit schöner, barocker Fassade am Turm
  • 3 Castillo de Santa Catalina und Faro de Tarifa auf der kleinen vorgelagerten Isla de las Palomas, über eine Straße erreichbar. Im Umfeld ist das Angeln beschränkt. Die dortige Festung und der Leuchtturm wurde 1988 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, was gegenwärtig nicht mehr der Fall ist. Das verfallende Gefängnis wurde als Abschiebezentrum für bis zu 160 illegal eingereiste afrikanische Wirtschaftsflüchtlinge reaktiviert.
  • Baelo Claudia, 20 km vom Ort entfernt in Richtung Nordwesten liegt die ausgegrabene römische Siedlung bei Bolonia.
  • 3 Santuario de Nostra Senhora de la Luz (außerhalb, nach ca. 4 km auf der N-340 Richtung Cádiz in die Berge abbiegen). Das Kloster beherbergt die Schutzheilige Tarifas und wird an Wochenenden gerne als Picknicktreff genutzt.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Tarifa Alameda, Chillen am Hauptplatz

Auf dem Wasser[Bearbeiten]

Der Stadtstrand 1 Playa Chica liegt geschützt am Westrand der Altstadt vor der Isla de las Palomas, nördlich schließt sich die 2 Playa de los Lances an. Es folgen im weiteren Verlauf nach Noden entlang der N-340 die Strände von Torre de la Peña, Valdevaqueros und Bolonia.

  • Wassersport vom Schwimmen bis Wind- und Kitesurfen
  • Tauchen
  • Wal- und Delfinbeobachtung, z. B. mit
    • Turmares. oder der Schweizer Stiftung firmm

Auf dem Land[Bearbeiten]

  • Klettern in den Felsen von San Bartolo. Schwierigkeitsgrad zwischen 3 und 8a. Klettern mit Aussicht auf das Meer.
  • Radfahren für Bikefanatiker oder Erholungsradler rund um Tarifa.
  • Reiten auch am Strand
  • Tennis

Örtliche Festivitäten[Bearbeiten]

Die in ganz Andalusien begangenen religiösen Feste wie San Antonio, die Settimana Santa, Cruces de Mayo und die Weihnachtstage werden auch hier entsprechend gefeiert. Auch der Karneval hat hier nahe des berühmten Karnevals in Cádiz eine besondere Bedeutung.

Von lokaler Besonderheit sind speziell:

  • Romería de la Virgen de la Luz. Die Wallfahrt sowie die sich anschließende Feria Real in der ersten Septemberwoche.
  • Feria de Ganado. Mit vielen Reitern in einer Prozession im Oktober.

Einkaufen[Bearbeiten]

Direkt hinter der Alameda Tarifa befindet sich der Mercado de Abastos, ein Lebensmittelmarkt. Supermärkte und grössere Geschäfte findet man auf den beiden Hauptstraßen, die von der N340 in die Stadt führen.

Küche[Bearbeiten]

Tarifa als Fährhafen, Surfertreffpunkt und Touristenattraktion hat alle Facetten von Gastronomie zu bieten vom Schnellrestaurant über die Tapas-Bar bis zum Nobelrestaurant und in jeder Bandbreite der Küchenorientierung. Gerade im Zentrum der Altstadt um die Alameda und die Calle Sancho IV El Bravo konzentriert sich das gastronomische Angebot. Wer länger bleibt, sollte auch die Landgasthöfe (Ventas) der Umgebung nicht außer Acht lassen.

Echte Empfehlungen in einem solchen, schnell wechselnden Umfeld, sind schwierig. Über die Jahre standhaft und in verschiedenen Medien gut bewertet sind beispielsweise

Nachtleben[Bearbeiten]

Braungebrannte Surfer treffen sich in den Sommermonaten in den zahlreichen Pubs und Tapabars, um später in die Discos an der Beach weiterzuziehen.

Unterkunft[Bearbeiten]

Tarifa Altstadt

An der nach Norden Richtung Cádiz entlang der Küste verlaufenden N-340 reihen sich Hotels, Campingplätze und Apartmentanlagen wie Perlen an der Schnur. Diese werden gerne von Kite-Surfern frequentiert, die hier eines der bekanntesten Areale Europas für diese Sportart vorfinden, was sich zur Hochsaison der Winde auch in den Preisen niederschlagen kann. Aber auch im Ort und der ländlichen Umgebung finden sich reichlich Angebote jeder Kategorie.

Günstig[Bearbeiten]

  • Tarifa Great Escapes. Ferienhäuser für bis zu drei Personen. Preis: Ab 57 €.
  • Landhaus Mirador. Haus für 6 + 4 Personen. Merkmal: Pension. Preis: 125 €.
  • 2 Pension Correo, Calle General Moscardo, 8. Tel.: +34 956 68 02 06. In der Altstadt im ehemaligen Postamt. Ruhige Zimmer und Dachterrasse mit schöner Aussicht. Merkmale: ★, Pension.

Mittel[Bearbeiten]

  • 3 Posada La Sacristia, C/San Donato 8. Tel.: +34 956 68 17 59, Fax: +34 956 685 182. Als "Boutique-Hotel" im Zentrum der Altstadt in gediegenem Stadthaus mit schöner Dachterrasse gelobt, oft aber als zu laut empfunden. Merkmal: ★★★.
  • 5 Hotel Koala Tarifa, Calle Castelar, 11. Tel.: +34 956 68 22 55. Modern eingerichtete Apartments in renoviertem Altbau, ruhige Lage nahe der Puerta Jerez.
  • 6 Hostal Alborada, C/San José, 40 (zwischen Altstadt und Strand). Tel.: +34 956 68 11 40, Fax: +34 956 68 19 35. kommt in aktuellen Bewertungen eher durchschnittlich weg. Merkmal: Pension.

Gehoben[Bearbeiten]

  • 7 Hotel Hurricane, Ctra. Nac. 340, Km.78 (zwischen Facinas und Tarifa). Tel.: +34 956 68 49 19, Fax: 956 68 03 29, E-Mail: Schöne Anlage mit gutem Restaurant am Strand nördlich von Tarifa. Die Inhaber betreiben auch ein direkt am Strand gelegenes, ökologisch renoviertes Bauernhaus, das Hostal Valdevaqueros. Merkmal: ★★★★.

Etwas Spezielles[Bearbeiten]

  • 8 Yurts Tarifa, Cañada de los Matatoros, Suerte Tierra (Am Rand der Ortschaft Facinas nördlich von Tarifa). Tel.: +34 626 538 423, E-Mail: Ferienwohnungen als Nachbauten mongolischer Jurten in schöner Gartenanlage im hügeligen Hinterland.

Campingplätze[Bearbeiten]

Angeordnet nach ihrer Nähe zum Stadtzentrum:

  • 10 Camping Tarifa, CN 340 km 78.87. Tel.: +34 956 684778. mit Vermietung von Bungalows und apartments.
  • 12 Valdevaqueros, CN 340 km 75. Tel.: +34 956 684174. Es werden auch Ferienhäuser und -Wohnungen angeboten. Geöffnet: ganzjährig.

Der innerstädtische Caravanstellplatz, zwischen Schwimmbad und Busstation, bietet keinerlei Dienste.

Sicherheit[Bearbeiten]

Die europäische Notrufnummer 112 ist auch in Spanien installiert. Die Guardia Civil ist unter 062 (am Ort: Av. Fuerzas Armadas, 956 68 50 43) zu erreichen, die örtliche Polizei Policia Local unter 092 (am Ort: Pl. Santa María 5, 56 68 41 86), die Feuerwehr (Bomberos) unter 085.

Die Seenotrettung in Tarifa ist unter Tel. 900 202 202 zu erreichen.

Gesundheit[Bearbeiten]

  • Notfallstation. Tel.: +34 956 02 77 00. Die Notfallstation befindet sich in der Nähe der Puerta de Jerez.
  • Clinica Playa, Avenida de las Fuerzas Armadas 5B. Tel.: +34 956 68 29 26. Die Klinik verfügt auch über deutschsprachige Ärzte.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

  • 1 Postamt, C/General Moscardó, 9. Tel.: +34 956 68 42 37.
  • Waschsalon EcoLavanderia, vom Busbahnhof rechter Hand, 50 m den Hang hinab. 1-Euro-Münzen und Waschpulver selber mitbringen. Geöffnet: täglich 7.00 – 22.00 Uhr, Personal nur Mo – Fr 10.00 – 14.00 Uhr.

Ausflüge[Bearbeiten]

Wegen der guten Verkehrsanbindung lassen sich zumindest mit eigenem Fahrzeug problemlos Ausflüge in der gesamten Provinz Cádiz, dem benachbarten Sevilla, nach Ronda oder Gibraltar durchführen, per Bus auch nach Cádiz oder Málaga. Ein Besuch des Naturparks La Donana empfiehlt sich allenfalls über dessen südlichen Endes bei Sanlucar, das mit eigenem PKW problemlos und schnell erreicht werden kann.

In der näheren Umgebung empfiehlt sich

  • Naturpark Parque natural de Estrecho. Entlang der gesamten Küstenlinie um Tarifa mit Wanderwegen.
  • Weiße Dörfer und unberührte Natur in der Sierra de Alcornocales oder der Sierra de Grazalema
  • Mit dem Jumbocat kann man nach Tanger (Marokko) in etwa einer Stunde fahren. Beworben wird allerdings eine Fahrzeit von 35 Minuten. Das deutsche Unternehmen FRS bietet auch Tagestouren und Rundreisen durch Marokko an. Seit wenigen Jahren bieten gelegentlich auch andere Fährunternehmen Ausflüge an. Für geführte Tagesausflüge nach Tanger reicht für EU-Bürger der Personalausweis, ansonsten ist ein Reisepass notwendig. Das notwendige Visum wird schnell und unbürokratisch während der Überfahrt erteilt.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Orte an der Costa de la Luz
Diese Navigationshilfe erkundet die Küstenorte der Costa de la Luz von Nordwest an der Grenze zu Portugal bis Südost in Tarifa an der Straße von Gibraltar. Orte im Hinterland finden Sie im Überblick der Provinzen Huelva und Cádiz.
Im Norden im Bereich von Huelva:
Vila Real de Santo António - Ayamonte - Isla Cristina - Huelva - Matalascanas
Der Naturpark La Donana zwischen den Provinzen
nördlich der Bucht von Cádiz
Sanlúcar de Barrameda - Rota - El Puerto de Santa María - Cádiz(Stadt)
Zwischen Cádiz und Tarifa
Novo Sancti Petri - Conil de la Frontera - El Palmar - Zahora - Naturpark Canos de Meca und Barbate - Vejer de la Frontera - Baelo Claudia - Tarifa
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