Sithonia

Gewählt zum Reiseziel des Monats Mai 2011 „abseits der Touristenpfade“
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Die Küste von Sithonia
Sithonia
RegionZentralmakedonien
Einwohnerzahl
Höhe
Lagekarte von Griechenland
Lagekarte von Griechenland
Sithonia

Sithonia, griechisch Σιθωνία, liegt in Chalkidiki.

Regionen[Bearbeiten]

Die schmale Halbinsel wird auch der zweite Finger von Chalkidiki genannt. Man hat am östlichen Strand immer eine schöne Aussicht auf den dritten Finger Athos mit dem gleichnamigen Berg und an der westlichen Seite immer einen Bilck auf Kassandra, dem ersten Finger der Halbinsel Chalkidiki. Im Inneren von Sithonia ist es sehr bergig, die Berge sind aber nicht so hoch wie der Berg Athos aber wesentlich höher als die auf Kassandra.

Sithonia ist touristisch noch nicht so gut erschlossen wie Kassandra. Man sagt auch, Sithonia ist ruhiger als Kassandra. Die auf der Nachbarhalbinsel üblichen Discotheken gibt es hier seltener, die Hotels sind später entstanden und daher auch architektonisch anspruchsvoller. Hotelburgen findet man hier nicht, mit einer Ausnahme: Porto Carras im Süden von Marmaras an der Westküste, die vor Jahrzehnten ein Millionär dorthin gebaut hat. Auch die Strände sind hier nicht ganz so überlastet. In den letzten Jahren haben aber besonders durch den Tourismus aus Südosteuropa die Touristenzahlen und damit auch der Verkehr im Sommer deutlich zugenommen.

Orte[Bearbeiten]

Karte
Karte von Sithonia
Orte
Porto Koufo
  • 1 Nikiti (Νικήτη Χαλκιδικής) . Hauptort von Sithonia. Er liegt nicht direkt an der Küste, ist mehr ein Ort zur Versorgung der Bevölkerung und der Verwaltung. An der Küste mit dem Strand ist ein komplett neuer Ortsteil mit Hotels und Geschäften für die Touristen entstanden. Sehenswert sind die Sofronios Basilica Ruine mit sehenswerten Mosaiken, das Folklore Museum und Agios Nikita Kirche.
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  • 2 Agios Nikolaos (Άγιος Νικόλαος Σιθωνίας Χαλκιδικής) . im Norden etwas landeinwärts liegt die dritte Stadt.
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  • 3 Nèos Marmaras (Νέος Μαρμαράς) . ist der zweite wichtige Ort, ebenfalls an der Westküste Sithonias gelegen. Hier ist ein Touristenort entstanden, der schon fast städtischen Charakter hat. Es gibt einen Hafen, von dem die Ausflugsschiffe zu den einsamen Ständen fahren und einen großen Bereich mit Geschäften und Tavernen.
  • 4 Sarti (Σάρτη Χαλκιδικής) . Ähnlich wie Maramaras im Westen hat sich an der Ostküste zu einem annehmbaren Touristenort entwickelt.
  • 5 Sykia (Συκιά Χαλκιδικής) . Das traditionellste Dorf ist immer noch Sykia, das kaum vom Tourismus lebt und so noch ursprünglich geblieben ist.
  • 6 Toroni (Τορώνη Χαλκιδικής) . Es liegt schon etwas abseits der Touristenpfade. Hier findet man einen schönen Sandstrand, der nicht so überlaufen ist und man kann auch schön Essen gehen.
  • 7 Porto Koufo (Πόρτο Κουφό) . Das kleine Dorf Porto Koufu im Süden der Halbinsel lädt ebenfalls zu einem kurzen Trip ein. Übersetzt heißt der Name "der versteckte Hafen".

Hintergrund[Bearbeiten]

Sithonia ist erst viel später als Tourismusgebiet erschlossen worden als Kassandra. Das lag vor allem an der fehlenden Infrastruktur. Heute ist sie vorhanden, man baut den Tourismus auf Sithonia aber nicht so brachial aus, wie es auf Kassandra in den 1970er Jahren der Fall war. Man legt Wert auf Hotelanlagen, die sich auch in die Landschaft einpassen. Bausünden sind weitgehend unbekannt. Dazu gilt Sithonia als der ruhigere Finger, viel mehr steht Sithonia für den Familienurlaub in angenehmer Atmosphäre.

Neben dem Tourismus ist die Landwirtschaft wichtig. Viele Griechen arbeiten hier. Es gibt Plantagen, auf denen Gemüse angebaut wird, es gibt die typischen Olivenhaine. Je weiter man nach Süden kommt, desto weniger wird auch die Landwirtschaft. Hier gibt es viele Waldgebiete, die auch von verheerenden Waldbränden weitestgehend verschont wurden. Das liegt auch daran, das die Bevölkerungsdichte immer weiter abnimmt, je weiter man nach Süden kommt.

Sprache[Bearbeiten]

Auf Sithonia wird Griechisch gesprochen. Es gibt aber unzählige Griechen die Deutsch und/oder Englisch sprechen können. Man kann sich praktisch überall verständigen. Erst wenn man in einen Ort kommt, der sehr abseits liegt, könnte man Probleme bekommen. Aber mit Händen und Füßen kann man sich auch hier verständigen. Alle wichtigen Schilder sind doppelt vorhanden, einmal auf Griechisch und einmal auf Englisch. Man findet sich überall gut zurecht. Man sollte aber das griechische Alphabet kennen, dann ist die Orientierung noch einfacher.

Anreise[Bearbeiten]

Man reist am schnellsten mit dem Flugzeug an. Im Süden von Thessaloniki befindet sich der internationale Flughafen Thessaloniki (IATA: SKG) . Von hier aus kann man Sithonia innerhalb von einer Stunde erreichen. Man nimmt am besten einen Mietwagen oder fährt mit dem Bus. Die Straßen nach Sithonia sind gut ausgebaut. Bis kurz nach Nea Moudania geht die Autobahn, dann geht es auf einer großzügig ausgebauten Straße weiter. Die Anreise mit dem Bus von Thessaloniki gewährleistet die Busgesellschaft KTEL (KTEL), die dreimal täglich vom Busbahnhof in Thessaloniki nach Sithonia fährt. Vom Flughafen sollte man am Besten mit dem Taxi zum Busbahnhof fahren. Der Bus umfährt die Halbinsel und hält an jedem Ort.

Mobilität[Bearbeiten]

Sithonia ist an das Busnetz von Chalkidiki angeschlossen. Dabei muss man sich die Buslinien anders vorstellen, als in Deutschland. Einen richtigen Fahrplan gibt es nicht. An wichtigen Bushaltestellen hängen lediglich die Abfahrtszeiten aus, auf die man sich auch nicht verlassen kann, da die Busse zeitverzögert (oft zu spät, manchmal aber auch 10min früher!) kommen, was wohl an der griechischen Mentalität liegt. Wenn der Bus kommt muss man auch aufstehen und winken, weil er sonst nicht anhält.

Am besten kann man die Halbinsel mit dem Auto erkunden. Die Hauptstraßen sind recht gut ausgebaut, die Beschilderung in Ordnung. Erst wenn man die Hauptstraßen verlässt, kann es doch schon recht abenteuerlich werden. Viele sind hier auch mit dem Fahrrad unterwegs. Doch Sithonia ist sehr gebirgig und die Strecken sind für ungeübte Radfahrer nicht geeignet. Und Fahrradfahren ist auch nicht ganz ungefährlich, weil viele Autofahrer, insbesondere Busse und Lkw, kaum Rücksicht auf Radfahrer nehmen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Landschaft. Gerade, wenn man nach Süden fährt, wird es immer schöner. An der Straße kann man an vielen Stellen anhalten, und die Aussicht genießen. Man muss nur vorsichtig sein, denn die Parplätze sind nicht asphaltiert. Man kann mit dem Auto schnell einmal aufsetzen. Dazu kommen die herrlichen Strände. Man muss zwar etwas Glück haben, so einen Traumstrand zu finden, aber wenn man etwas Geduld hat findet man die auch. Am besten man fragt nach.

  • 1 Kloster Johannes der Täufer. sehenswerte Klosteranlage.
  • 1 Insel Diaporos (Διάπορος Χαλκιδικής) . Diaporos liegt direkt gegenüber dem Dorf Vourvourou auf der Halbinsel Sithonia. Diaporos gehört zusammen mit: Kalogria, Ambelitsi, Kalamonisia, Prassonisi, Peristera, Agios Isodoros zu einer Gruppe von kleinen, meist unbewohnten Inseln. Man kann sie erreichen, indem man ein privates Boot (keine Lizenz benötigt) mietet oder mit dem eigenen Kanu paddelt, um die verschiedenen einsamen Buchten zu erkunden, die von Pinien und Sandstränden umgeben sind. Ein Ausflug dorthin ist sehr lohnenswert, die Strände fast leer und gut zum schnorcheln. An der engsten Stelle liegt die Insel nur 300m vom Festland. Dort ist auch ein Bootsverleiher. Verschiedene Agenturen bieten organisierte Fahrten zur Insel Diaporos an. Interessanter ist es aber ein Motorboot zu mieten und eigenständig die Inseln zu erkunden. In Vourvourou gibt es viele Agenturen für Motorboote. Der Preis beträgt ca. 50 € pro Boot für den ganzen Tag (10 bis 18 Uhr). Die günstigsten Boote haben 15-25 PS und man benötigt keinen Führerschein. Der verbrauchte Kraftstoff (ca. 8 l /Std!) wird bei Abgabe es Bootes bezahlt. Je nach Fahrweise kann das nochmal 100 Euro sein. Der Bootsverleih muss im Voraus geplant werden, da es oft vorkommt, dass man 3-4 Tage warten muss auf ein verfügbares Boot und in der Hochsaison sogar noch mehr. Vor der Abfahrt sollte man den Benzinstand im Tank zusammen mit dem Bootsverleiher kontrollieren, damit es hinterher bei der Abgabe nicht zu Unstimmigkeiten kommt.
  • 2 Insel Punta. über einen Damm bei dem Ort Galini Neou Marmara erreichbar. Bei Ebbe ist der Damm begehbar, bei Flut kann man auch gehen, der Weg ist dann aber überflutet. Im Privatbesitz.
  • 1 Burg Chrysokamaro. Fotogene Ruinen einer kleinen byzantinischen Festungsanlage mit schöner Aussicht. Erbaut im 14.Jh. vom Kloster Agios Nicolaos Chrysokamaros auf Athos als Schutz.
  • 2 Burg Lekythos & Basilika von Toroni. Die byzantische Burg wurde auf den Überresten der antiken Stadt Toroni errichtet, die hier existierte. Es war eine reiche und wichtige Stadt während der griechischen Klassik. Die Ruinen von Torone sind weitläufig und führen bis zum Gipfel des Hügels. Lekythos ist das Kap, das am Fuß des Berges liegt und heute den Hafen bildet. Bie Ruinen der Basilika liegen in unmittelbarer Nähe der Burg.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Strände
Kavourotrypes)
  • Campen: Sithonia lädt in erster Linie zum entspannen und relaxen ein. Man macht klassischen Badeurlaub. Das geht aber nicht nur als Pauschalreise mit Hotel, sondern ist besonders interessant für Camper. Auf Sithonia gibt es zahlreiche kleine Camping-Plätze, die fast alle direkt am Meer liegen und einen Strand bieten.
  • Strände: Die Anzahl und Art der Strände ist hoch und auch viele kleine Buchten laden zum Baden ein. FKK Strände, für die Sithonia früher berühmt war, sind in der Saison kaum noch vorhanden, außer an wenigen schwerer zugänglichen Buchten, wo auch dann FKK möglich ist.

Individualreise[Bearbeiten]

Sithonia eignet sich sehr gut, um sie ausgerüstet mit Zelt und Rucksack zu erkunden. Wichtig hierfür ist, dass man sich vorher eine gute Karte (Maßstab 1:50 000) kauft (die man auch vor Ort erwerben kann). Campingplätze gibt es an den Küstenregionen der Insel in jedem Dorf. Diese öffnen aber meist erst zur Sommersaison (Mitte Mai/Anfang Juni bis September). Dieses sollte man unbedingt vor dem Trip beachten. Die meisten Campingplätze sind mit einem Supermarkt, einem Restaurant und Sanitäranlagen (nicht immer im deutschen Standard!) ausgestattet. Viele Mitarbeiter sprechen deutsch oder englisch.

Zu beachten ist, dass es im Osten der Insel wenig Wanderwege gibt, sodass der Großteil auf einer Schnellstraße zu wandern ist. Diese Strecken sollte man eher mit einem Bus entlangfahren. Nur zu den Stränden führen Wanderwege, welche sich zu laufen lohnen! Man sollte jedoch Sandwege, sowie Höhenmeter nicht scheuen. Möchte man die ganze Insel zu Fuß umrunden, sollte man sich ungefähr 2 Wochen Zeit nehmen für diese ca. 110 km lange Strecke (Start Agios Nikolaos - Nikiti). (Mit den Wanderwegen zu den Stränden erhöht sich die Strecke, da viele Strände weit weg von der Schnellstraße sind.)

Auch das Befahren mit dem Fahrrad lohnt sich. In geführten Gruppenreisen kann man über mehrere Tage in längeren Tripps einzelne Gegenden der Insel erkunden.

Küche[Bearbeiten]

In den Touristen-Zentren gibt es häufig einen Mix aus griechischer Küche und internationaler Küche, meist Fast-Food, wobei die großen Fast-Food-Ketten hier noch nicht präsent sind. Es geht da mehr um Gyros und Pizza (man findet in der traditionellen griechischen Küche in den Tavernen eigentlich nie Gyros!). Abseits der ausgetretenen Touristenwege, in den Ortschaften, wo man nur griechisch spricht, da kann man die gute mediterrane, griechische Küche genießen. Das Essen ist hier preiswert und reichlich, typisch griechisch lauwarm, das sollte einen nicht verwundern. Und man sitzt fast überall draußen. Es gibt kaum eine Taverne, die viele Plätze im Restaurant selber anbietet. Die wichtigsten Plätze sind draußen und die sind auch immer als erstes besetzt.

Nachtleben[Bearbeiten]

In einer Taverne auf Sithonia

Das Nachtleben auf Sithonia ist recht entspannt. Die heftigen Diskotheken, wie auf Kassandra, gibt es nicht. Man sitzt an den Bars oder in den Tavernen, es gibt entweder Top-Ten-Musik oder griechische Musik und man trinkt Landwein aus der Gegend, der nicht schlecht ist. Die Nächte werden hier nicht durchgefeiert, es geht mehr gemütlich zu. Ein guter Tipp ist, einen Abend in einer Taverne zu verbringen, die abseits der Hotelanlagen ist. Man bekommt einen Einblick in das griechische Leben, erlebt lautstarke Diskussionen über zum Teil banale Themen. Und man wird sofort aufgenommen. Die Gastfreundschaft hier ist schon enorm. Mit ein bisschen Glück erlebt man einen wunderbaren Abend.

Sicherheit[Bearbeiten]

Wie in ganz Griechenland ist die Kriminalität auf Sithonia eher zu vernachlässigen. Auch die importierte Kriminalität durch Touristen, die man aus Kassandra kennt, ist hier kaum ein Problem. Dazu kommt, dass es eine spürbare Polizeipräsenz gibt und man auch hier eine Touristenpolizei aufgebaut hat, bei der man besser zurecht kommt, als bei der normalen Polizei.

Blick vom Berg Itamos in Richtung Nikiti (links) und Agios Nikolaos (rechts)

Ausflüge[Bearbeiten]

  • Athos: Zwar ist es nur wenigen vergönnt Athos besuchen zu können, da man als Ausländer ein Visum braucht und Frauen ausgeschlossen sind, trotzdem lohnt es sich nach Ouranopolis zu fahren und dort eine geführte Bootstour entlang der Küste mit den weltberühmten Klöster zu unternehmen.
  • Kassandra: der touristichste der der Finger von Chalkidiki
  • Ammouliani: Insel an der Ostseite von Sithonia, die man auch als Tagesausflug gut besuchen kann
  • 3 Höhlen von Petralona (Σπήλαιο Πετραλώνων) . Die Höhlen von Petralona sind eine Besichtigung wert. In dieser Tropfsteinhöhle wurde der älteste Europäer gefunden, worauf man hier sehr stolz ist. Neben der schönen Höhle kann man noch ein kleines Museum besichtigen.
  • 3 Olynthos. Das antike Olynthos wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. auf zwei Hügeln zwischen der Halbinsel Kassandra und Sithonia gebaut und spielte eine wichtige Rolle während der Perserkriege und besonders während der Zeit vor dem Aufstieg des mazedonischen Königs Phillip II, der die Stadt 348 v. Chr. zerstörte. Viel zu sehen gibt es nicht, nur Grundmauern und Mosaike. Der 700 m lange Aufstieg zur Ausgrabungsstätte kann im Hochsommer recht anstrengend sein.
  • 8 Polygyros. Ein Ausflug nach Polygyros lohnt, wenn man sich für das Leben der Griechen hier interessiert. Hier findet man eine typische Kleinstadt mit der entsprechenden Kultur.
  • Thessaloniki: Großstadt mit guten Einkaufsmöglichkeiten
  • Kavala: eine der schönsten Staädte Griechenlands
  • Philippi: erstrangige sehr sehenswerte archäologische Stätte in schöner Landschaft

Klima[Bearbeiten]

Das Klima auf Sithonia ist so, wie in ganz Griechenland. Es herrscht typisches Mittelmeerklima mit heißen, trockenen Sommern und milden aber feuchten Wintern. Von Mitte Mai bis Anfang Oktober gibt es kaum Regen. Im Hochsommer wird es sehr heiß. Es ist aber eine trockene Hitze. Im Winter regnet es viel. Man kann diesen Winter aber nicht mit dem Winter in Deutschland vergleichen. Er fühlt sich eher an, wie hier der Herbst. Frost gibt es hier eigentlich nie.

Literatur[Bearbeiten]

"An Halkidiki und Thessaloniki ist mir gelegen" Autor Hannes Matthiesen "Sithonia. Die Perle Chalkidikis" Autor Hannes Matthiesen wohnt seit über 2o Jahren in der Gegend, verfügt also über genügend Insiderwissen. www.halkidiki.bodautor.de

Weblinks[Bearbeiten]

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