Pululahua

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Caldera von Süden

Der Krater Pululahua liegt in der Provinz Pichincha und ca. 25 Kilometer nördlich von Quito. Das Naturreservat ist der erste Nationalpark des Landes und gilt als der einzige bewohnte Vulkankrater in Ecuador.

Orte[Bearbeiten]

Ortschaften im Krater gibt es nicht, aber einige kleinere Gehöfte mit Landwirtschaft und auch ein Hostal bei insgesamt rund 120 Einwohnern im Krater.

Hintergrund[Bearbeiten]

Eine Deutung des Namens Pululahua ist die Ableitung von "Rauchendes Wasser" in der Sprache der einheimischen Indigenas.

Die ehemalige Höhe des Vulkans wird auf ca. 6000 Metern geschätzt. Der Krater ist die Folge des Zusammenbruchs der Magmakammer, die Caldera hat einen Durchmesser von rund acht Kilometern und ist rundum von steilen Kraterwänden mit heute noch bis zu 3.300 Metern Höhe flankiert.

Die letzte große Aktivität des Vulkans wird in den Zeitraum das Jahr 467 v.Chr. eingestuft, ein heftiger Ausbruch zerstörte die damalige Indianerkultur der Chorrea. Der Vulkan gilt als derzeit ruhend, wird aber ständig überwacht. Auf der Westseite der Caldera gibt es einige heißen Quellen.

Bromelie

Die Erhebungen des Kraterrandes werden als Gipfel geführt, es sind dies der Cerro Maucaquito (3.260 m), Cerro el Hospital (3.147 m), Cerro Sincholagua (3.356 m), Loma Mirador (3.259 m) und der Loma Papatena (3.331 m).

Der fast völlig ebene Kraterboden gilt wegen der Vulkanasche als fruchtbar, es wird Kaffe angebaut, daneben gibt es auch Mais- und Kartoffelfelder. Die Berge in der Caldera sind der Cerro el Chivo (2.785 m) und der Cerro Pondoña (2.989 m), beides sind erkaltete Basaltschlote.

Wegen der zahlreichen Tier- und vor allem Pflanzenarten und vor dem Hintergrund seines besonderen Mikroklimas wurde der Krater 1966 unter Naturschutz gestellt und zum ersten Nationalpark Ecuadors erklärt. Von den Wissenschaftlern werden ca. 1000 Pflanzenarten insgesamt (Moose, Farne, Orchideen, Bromelien) gezählt, darunter 50 endemische Sorten, und noch ca. 20 endemische Tierarten, das sind vor allem Schmetterlinge und Vögel wie z. Bsp. der Schwarzbauch- Höschenkolibri.

Anreise[Bearbeiten]

Lage
Lagekarte von Ecuador
Lagekarte von Ecuador
Pululahua
Pululahua

Der Krater ist am einfachsten aus Quito über die Straße zum Mitad del Mundo zu erreichen. Südlich des Kraters und am oberen Kraterrand befindet sich ein Parkplatz (EL Mirador) mit einem Aussichtspunkt über den Krater. Von hier erfolgt der Abstieg zum Kraterboden auf einem Fußweg und in ca. einer halben Stunde.

Eine Fahrstraße führt von Westen in den Krater. Anfahrt mit dem Taxi vom Mitad del Mundo (Linienbusse aus Quito) rund 2.5 $.

Zu Fuß ist der Krater vom Mitad del Mundo in gut einer halben Stunde erreichbar.

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Cerro el Chivo (2.785 m), der Gipfelansteieg erfolgt von links vom Sattel aus

Eintrittsgebühr für den Park: 2.5 $

Sehenswert ist der Krater und die Natur.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Im Krater gibt es verschiedene Wanderwege, Radwege und auch die Möglichkeit zum Reiten. Ein- oder mehrtägige Wanderritte können über die Green Horse Ranch, eine deutschgeführte Pferderanch am unteren Kraterrand organisiert werden. Besonders zu empfehlen sind Ritte zu den Thermalquellen und um den Basaltdom. Für kürzere Ausritte bietet auch das Hostel Pferde an.

Der Cerro el Chivo (2.785 m) befindet sich am nordwestlichen Kraterrand und ist vom Kraterboden aus in einer nicht zu schweren Bergwanderung in einer guten halben Stunde und über einen steilen Pfad mit kurzen unschwierigen Kletterstellen zu erreichen.

Einkaufen[Bearbeiten]

Am Parkplatz vor dem Kraterabstieg gibt es einen Laden mit Souvenirs und einheimischem Kunsthandwerk.

Küche[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

  • Pululahua Hostal, Calama E7-68 y Diego de Almagro, Puluahua (im Talboden des Kraters). Tel.: +593 999466636.

Klima[Bearbeiten]

Nachmittags zieht sehr oft Nebel auf, mit einer starken Beeinträchtigung der Sicht als Folge. Es empfiehlt sich der Besuch am Vormittag.

Auch am Vormittag kann es mit der starken Sonneneinstrahlung schon recht warm werden, genügend Trinkwasser sollte mitgeführt werden.

Sicherheit[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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