Perugia

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Perugia
RegionUmbrien
Einwohnerzahl161.748 (2023)
Höhe493 m
Lagekarte von Mittelitalien
Lagekarte von Mittelitalien
Perugia

Perugia, ist die Provinzhauptstadt von Umbrien in Italien. Perugia ist nicht nur 3000 Jahre Geschichte mit zahlreichen historischen Bauten, sondern heute eine lebendige Universitätsstadt. Die hügelige Topographie -die Altstadt liegt auf einem Hügel- trägt zum Flair der Stadt bei.

Hintergrund[Bearbeiten]

Karte
Karte von Perugia

Die Hügel, auf denen sich Perugia erhebt, waren schon in weit zurückliegender Zeit bevölkert. Dies belegen zahlreiche Funde aus vor- und frühgeschichtlichen Epochen. Zwischen dem 6. und 5. Jahrhundert v.Chr. wird das Gebiet von Etruskern besetzt, und im 3. Jh. v.Chr. ist Perugia Sitz der Lucumonia (König und als Gottheit verehrter spiritueller Führer) und Mitglied der etruskischen Dodekapolis. In den darauffolgenden zwei Jahrhunderten ist die Stadt wechselweise Rom verbündet und dann wieder verfeindet, bis sie 40 v.Chr. endgültig von Oktavian unterworfen wird. In der römischen Kaiserzeit verliert die Stadt an Wichtigkeit, bis sie fast bedeutungslose Provinz wird. Um das 5. Jh. gibt es erste Hinweise auf eine Diözese Perugia und damit Beweis der christlichen Organisation und Verfestigung des Klerus. Die Verteidigung einer Belagerung durch die Goten Totilas wurde von Bischof Ercolano angeführt, die Niederlage brachte ihm jedoch den Märtyrertod ein (548 n.Chr.) Die folgenden Jahrhunderte sind durch wechselndes Geschick geprägt, bis die Stadt schließlich in die Hand der Kirche fällt. Um das 11. Jh. beginnt der zwei Jahrhunderte dauernde Aufstieg zu einer erneuten Vormachtstellung. Kriege gegen die Nachbarstädte, die besiegt und unterworfen werden und Bündnisse mit der Kirche und den angrenzenden Staaten macht Perugia zu einer der blühendsten Städte Italiens. In dieser Glanzperiode beginnen jedoch innere Streitigkeiten, die das gesamte 15. Jh. (Periodo delle Signorie, Epoche der Adelsherrschaften) überschatteten und schließlich 1540 (der Salzkrieg) mit der Unterwerfung der Stadt unter Kirchenherrschaft enden. Die städtischen Gerichte werden abgeschafft und durch einen päpstlichen Gouverneur ersetzt, und auf den Trümmern der Paläste der Baglioni wird die Papstfestung Rocca Paolina errichtet. Dieser Zustand währte über drei Jahrhunderte bis zur Teilnahme Perugias am Risorgimento (nationale Einigungsbewegung) 1859, Aufstand gegen die päpstlichen Truppen und Blutbäder, am 14. September 1860 besetzen die königlichen Truppen von Vittorio Emanuele II. die Stadt, die von da an das Geschick des italienischen Staates teilt.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Ca. 16 km vom Stadtzentrum entfernt, beim kleinen Ort Sant'Egidio, liegt der 1 Flughafen Perugia «San Francesco d'Assisi» (IATA: PEG) , einer der kleinsten Provinzflughäfen Italiens mit nur wenigen Verbindungen.

Wer wirklich fliegen möchte, nimmt die Flughäfen Roms Flughafen Rom-Fiumicino (IATA: FCO) Leonardo da Vinci oder Flughafen Rom-Ciampino (IATA: CIA) . Die ähnlich weit entfernten Flughäfen Flughafen Ancona (IATA: AOI) , Flughafen Florenz „Amerigo Vespucci“ (IATA: FLR) haben deutlich weniger Verbindungen.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Per Bahn gelangt man recht bequem z. B. mit dem Nachtexpress von München oder Wien Richtung Rom bis Florenz S.M.N., von dort hat man eine direkte Bahnverbindung nach Perugia. Andere Verbindungen gibt es von der Strecke Mailand–Rom mit Umsteigen in Florenz oder von der Strecke Rom–Ancona mit Umsteigen in Foligno.

Vom 2 Bahnhof Perugia (Stazione FS) führen verschiedene Buslinien in die historische Altstadt, am schnellsten ist die Minimetro, die 3 Station Fontivegge liegt 200 m vom Bahnhof entfernt. Fahrpreis sind 1,50€ einfach.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Regionale Busse kommen am 4 Busbahnhof direkt am Rand der Altstadt an. Von dort bringen einen Rolltreppen an die Piazza Italia hoch. Bustickets für Stadtbusse löst man am Kiosk (Tabaccaio).

Auf der Straße[Bearbeiten]

Perugia erreicht man einfach mit dem PKW von Rom (170 km) oder von Florenz (150 km). Dazu benutzt man die Autostrada del Sole (A1: Mailand–Bologna–Florenz–Rom) und fährt – von Norden kommend – an der Ausfahrt Val di Chiana ab und erreicht die Stadt nach einer Fahrt entlang des Trasimenischen Sees. Von Rom kommend verlässt man die Autobahn an der Abfahrt Orte. Bei Anfahrt aus Nordost (Brenner oder Venedig über Padua und Ravenna) führt die autobahnähnlich ausgebaute E45/SS3bis direkt an die Stadt.

Mobilität[Bearbeiten]

Minimetro von Perugia

Der Öffentliche Nahverkehr wird von Bussen, einer Minimetro (eine führerlose Schmalspurbahn) sowie, aufgrund der Höhenunterschiede auch Rolltreppen und Aufzüge abgedeckt.

In der Altstadt ist der private Pkw-Verkehr nahezu völlig ausgesperrt, für Besucher gibt es allenfalls Einfahrgenehmigungen im Zusammenhang mit Hotelbuchungen. Um die Schönheit der historischen Altstadt zu erkunden, bedarf es keines Verkehrsmittels. Alles lässt sich wunderbar zu Fuß über schmale Gassen und versteckte Steige entdecken und erleben. Parkplätze befinden sich in der Unterstadt, z. B. am 5 Cupa oder 6 Plan di Massimo, beide mit Anschluss an die Minimetro sowie weitere Parkplätze am Rand der Altstadt mit, teilweise steilen Fusswegen dorthin.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kirchen und Klöster[Bearbeiten]

Basilica di San Domenico

Perugia ist reich an Kirchen und Klöstern.

  • 1 Cattedrale San Lorenzo (cattedrale di San Lorenzo) . Die Kathedrale San Lorenzo steht an der Piazza IV Novembre; Grundsteinlegung 1345, Baubeginn zwischen 1437 und 1439, Fertigstellung des Inneren Ende 15. Jh. Am Äußeren wurde bis 1587 gebaut, ohne dass man zu einem Ende gekommen ist. Die dem Platz zugeneigte Seite birgt rechts eine Kanzel, von der herab San Bernardino predigte. Auf der linken Seite eine Statue von Papst Julius III. (Vincenco Danti, 1555). Noch weiter links, die Loggia des Braccio, erbaut im Auftrag von Braccio da Montone im 15. Jh. Unter der Loggia befindet sich ein Stück römischer Mauerreste und eine Nachbildung (das Original wird im--> Palazzo dei Priori aufbewahrt) der Pietra della Giustizia, durch die 1234 die öffentlichen Schulden der Stadt als getilgt erklärt wurden.
  • Ehemaliges Kloster San Antonio, Corso Guiseppe Garibaldi.
  • 2 Kirche San Fortunato, an der Piazza Braccio Fortebraccio. Ein erster Bauabschnitt stammt aus der Zeit zwischen 1292 und 1328. Dabei wurden der Chor und zwei der vier Bögen erbaut. Es folgte ein zweiter Bauabschnitt zwischen 1408 und 1464. Sie gehörte einst dem Vallornbrosaorden.
  • Kirche San Francesco delle Donne, Via Francesco Innamorati. Stammt aus dem 13. Jh.
  • 3 Kirche San Matteo degli Armeni, Via Monteripido.
  • 4 Kirche San Rocco e San Sebastiano
  • Kirche und Kloster Montemorcino Nuovo, nahe der Piazza dell'Universita. Ehemals Kirche des Olivetanerklosters, in dem jetzt Teile der Universität untergebracht sind.
  • 5 Kloster della Beata Colomba, Corso Guiseppe Garibaldi.
  • Kloster Monteripido, Via Monteripido.
  • 6 Kloster San Agnese, Corso Guiseppe Garibaldi.
  • 7 Kloster San Benedetto, Via del Fagiano.
  • 8 Kloster San Caterina, Corso Giuseppe Garibaldi 179.
  • Kloster San Lucia, Corso Guiseppe Garibaldi.
  • 9 Oratorium San Agostino, Piazza Lupattelli. 1450 beschlossen die Prioren das Oratorium zu Ehren des franziskanischen Predigers San Bernardino aus Siena zu erbauen. Die Fassade wurde 1457 von dem Florentiner Agostino di Duccio gestaltet. Das Innere ist im gotischen Stil und besteht aus drei Schiffen. Direkt neben dem Oratorium steht die =>
  • Kirche San Francesco al Prato, Piazza Lupattelli. Die Franziskaner erbauten sie im 13. Jh. Sie hat ein Schiff und ein Querschiff und eine polygonale Apsis. Heute ist sie entweiht und wird als Räumlichkeit für Kunst- und Kulturveranstaltungen genutzt.
  • 10 Tempio di San Michele Arcangelo, Via del Tempio.
  • Kirche San Maria della Misericordia, an der Piazza Piccinino. Erbaut im 17. Jh. von der "Compagnia della Morte", eine im 16. Jh. gegründete Einrichtung zur Bestattung der Armen.
  • 11 Santa Giuliana, ehemaliges Zisterzienserkloster

Paläste[Bearbeiten]

Palazzo dei Priori
  • Palazzo dei Priori, erbaut 1293–1353. Beherbergt heute die umbrische Nationalgalerie.
  • 1 Palazzetto dei Notari, Piazza IV Novembre, Ecke Via Calderini, gegenüber dem Palazzo dei Priori gelegen. Erbaut in der Mitte des 15. Jh. im gotischen Stil. Zwischen den dreibogigen Fenstern trägt er das Wappen des Notarkollegs: ein "Griffo" (Löwe mit Adlerkopf und Schwingen) über einem Tintenfaß.
  • Palazzetto dell'Inquisizione
  • Palazzo Conestabile della Staffa
  • 2 Palazzo del Capitano del Popolo, Piazza Matteotti. Errichtet zwischen 1472 und 1481 durch die lombardischen Architekten Gasparino di Antonio und Leone di Matteo. Der Treppenaufgang des Palazzo del Capitano del Popolo ist ähnlich dem des Palazzo dei Priori, während seine Doppelfenster mit Renaissancebögen behauen sind. Der Halbmond über dem Eingang enthält eine Statue, die die Justiz darstellt, gerade so, als hätten die Architekten gewußt, dass das Gebäude einmal als Gerichtsgebäude genutzt würde.
  • Palazzo della Penna, Via Podiani 11, zwischen Viale Indipendenza und Tre Archi. Tel.: +39 075573369 (Info). Hat früher einmal eine bedeutende Kunstsammlung beherbergt. Nach einer Reihe von Restaurierungen werden in einigen Räumen eine permanente Ausstellung des in Umbrien geborenen Malers Gerardo Dottori (1884-1977) und einige Werke des deutschen Künstlers w:Joseph Beuys (1921-1986) gezeigt. Geöffnet: ganzjährig täglich außer Mo 10.00 – 13.00 Uhr + 15.00 – 19.00 Uhr.
  • Palazzo Florenzi
  • Palazzo Gallenga, Piazza Fortebraccio. Erbaut vom römischen Architekten Francesco Bianchi zwischen 1740 und 1750, ist es das einzige Barockgebäude der Stadt. Heute ist hier die Università per Stranieri (Ausländeruniversität) untergebracht.
  • Palazzo Vescovile. Bischofspalast.

Bauwerke[Bearbeiten]

  • Rocca Paolina. Die Keller einer 1860 zerstörten Burg, erreichbar mit den Rolltreppen zum Busbahnhof. Beliebter Veranstaltungsort.
  • Aquädukt
  • Geschlechterturm der Sciri, Via dei Priori. Einziger von einst vielen Geschlechtertürmen, der vollständig erhalten ist.
  • Etruskische Stadtmauer
  • Arco dei Funari
  • Arco dei Gigli, Via Bontempi. Das Tor enthält immer noch Spuren des ursprünglichen Tores, welches aus einer doppelten Reihe von bogenförmigen Stürzen bestand. Diese wurden im Mittelalter durch einen zugespitzten Bogen ersetzt. Dieselben Veränderungen findet man am =>
  • Arco di San Ercolano. Ursprünglich Porta Cornea genannt, zeigt dieser Bogen die typische spitz zulaufende Bogenarchitektur.
  • Arco dei Tei
  • Arco dello Sperandio
  • Arco Etrusco oder Arco di Augusto, im Norden von Perugia gelegen. Es ist das Haupteingangstor in die Stadt. Es wurde im 3. Jh. v.Chr. erbaut. Nahe dem dorischen Fries befinden sich zwei lateinische Inschriften: Die erste AUGUSTA PERUSIA stammt aus dem 1. Jh. v.Chr. erinnert an die Versöhnung der Stadt mit Octavian, der 40 v.Chr. Perugia am Ende einer sieben monatigen Belagerung während des Bürgerkrieges gegen Mark Anthony zerstörte. Die zweite Inschrift lautet COLONIA VIBIA und stammt aus dem 2. Jh. erinnert an den Titel von Colony, der Perugia von Emperor Caius Vibius Trebonianus Gallus (251-253) der Stadt verliehen worden war.
  • Arconi di Via della Rupe
  • Fontana Maggiore, Piazza IV Novembre. Bildhauerisches Meisterwerk von Giovanni und Nicola Pisano. Sie wurde 1278 mit technischer Unterstützung von Boninsegna da Venezia und unter Aufsicht von Fra Bevignate errichtet.
  • Porta dei Ghezzi
  • Porta di Braccio
  • Porta di San Costanzo
  • Porta Eburnea oder Arco della Mandorla. Mandelbogen.
  • Porta Marzia
  • Porta San Giacomo
  • Pozzo Etrusco, Piazza Danti. Etruskischer Brunnen, mit 5 m Durchmesser und einer Tiefe von 35 m eines der beachtlichsten Bauwerke der etruskischen Zivilisation.
  • Stadttor des hlg. Petrus
  • Stadttor San Angelo
  • Stadttor San Girolamo
  • Stadttor und Wachturm San Antonio
  • Trasmenisches Stadttor

Museen[Bearbeiten]

  • Museo Dell' Accademia Di Belle Arti, Piazza San Francesco al Prato, 5. Tel.: +39 075 5726562.

Straßen und Plätze[Bearbeiten]

  • 4 Corso Vannucci Die Flaniermeile von Perugia schlechthin. Hier findet man elegante Geschäfte und Cafés. An den Wochenendabenden zeigen sich hier die Familien der Stadt und bummeln gemütlich den Corso entlang. Bereits in etruskisch-römischer Zeit war der Corso Vannucci die Hauptstraße der Stadt.
  • 5 Piazza IV Novembre Das Kernstück der historischen Altstadt. Von dort laufen alle Gassen steil bergab auf die Stadtmauer zu.
  • 6 Piazza della Republica
  • Piazza San Francesco al Prato

Parks[Bearbeiten]

  • Giardini Carducci
  • Giardini del Campaccio
  • Giardini dell'Università
  • Giardini di San Giuliana
  • Orto Botanico
  • Parco della Pescaia
  • Parco di San Anna
  • Parco San Angelo

Verschiedenes[Bearbeiten]

Aktivitäten[Bearbeiten]

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten]

  • In nahegelegenen Umland von Perugia finden von August bis Ende Oktober wöchentlich Sagre statt. Eine Sagra ist eine Art folkloristisches Erntedankfest, z. B. die Sagra dei Funghi Porcini, Sagra delle Cipolle oder Sagra dei Tartufi u.s.w. Dabei werden von der lokalen Bevölkerung regionentypische Spezialitäten hergezaubert, die den Namen der Sagra geben - herrliche Risotti mit Steinpilzen, Braten, Vorspeisen, Gerichte mit Steinpilzen, Trüffeln. Die Sagre finden meistens unter freiem Himmel statt. In ganz Perugia (Umbrien) werden die Sagre mit Plakaten beworben.
  • Eurochocolate. Mitte Oktober findet das weltbekannte Schokoladenfestival Eurochocolate statt. Etwa 100 Unternehmen aus 15 Ländern bieten ihre süßen Produkte an.

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Baci Perugina (Bacio bedeutet italienisch Kuss) sind Pralinen mit einer Füllung aus einer ganzen Haselnuss, gehackten Haselnüssen und Vollmilchschokolade, eingehüllt mit Bitterschokolade. Die Firma Perugina wurde 1907 in Perugia gegründet und gehört heute zum Nestlé-Konzern.

Günstig[Bearbeiten]

  • Ristorante La Botte, Via Volte della Pace 33. Tel.: +39 075 5722679. Preis: Günstige, leckere Menüs zu 11 € und 15 €.
  • Ristorante Da Peppone, Via Baldeschi 4/A. Tel.: +39 075 5726329.
  • Sandri, Corso Vannucci 32. Tel.: +39 075 5724112. Stilecht aus dem 19.Jahrhundert.

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

  • Hotel Ilgo, Via Agostino Di Duccio, 1. Tel.: +39 (0)7557366, Fax: 39 (0)755720720. Nur 1,5 km vom historischen Stadtzentrum entfernt im Grünen gelegen. Merkmal: ★★★. Preis: ÜF 72-136 € (DZ).
  • Ostello Ponte Felcino. Allerdings etwas ab vom Zentrum.
  • Ostello Mario Spagnoli. Unglaublich nette Mitarbeiter, sehr sauber, reichhaltiges Frühstück, Parkplätze vorhanden, ca. 15 min vom Bahnhof entfernt, Preis pro Person 2005: 17 Euro in Mehrfach-Betten-Zimmer; es gibt aber je nach Besucheraufkommen auch Zweier-Zimmer.
  • B&B Camere di Via della Cupa, Via della Cupa 18. Tel.: +39 3338757583. Bei netter Familie in Altstadthaus, daher Zimmer recht dunkel, sehr gutes Frühstück. Preis: DZ 50 €.

Mittel[Bearbeiten]

  • Sangallo Palace Hotel, Via L. Masi n. 9, 06121 Perugia. Tel.: +39 (0)755730202, Fax: +39 (0)755730068. Zentral in der historischen Altstadt gelegen. Merkmal: ★★★★. Preis: ÜF 125,00 - 172,00 € (pro Doppelzimmer/Nacht).

Gehoben[Bearbeiten]

Lernen[Bearbeiten]

In Perugia gibt es neben der Università degli Studi noch die Ausländeruniversität Università per Stranieri di Perugia, an der ausländische Studenten Italienisch lernen oder internationale Kommunikationswissenschaften studieren. Es gibt dort auch Didaktikkurse für Italienischlehrer und man kann die Sprachprüfungen CILS, CELI, etc. dort ablegen.

Sicherheit[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

  • Hospital Santa Maria della Misericordia, Piazzale Giorgio Menghini, 1. Tel.: +39 075 5781.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Wichtige Telefonnummern:

  • Krankenhaus: +39 075 5781
  • Ambulanz: 118
  • Medizinischer Notruf: +39 075 34024
  • Verkehrspolizei: +39 075 23232

Ausflüge[Bearbeiten]

Der Bezirk Perugia besteht außer der Stadt selbst aus den drei Gemeinden Corciano, Deruta und Torgiano. Ferner ist die Kunst- und Kulturstadt Perugia umgeben von „kleineren“ Zentren, wobei sich das „klein“ ausschließlich auf die Ausmaße der Städte bezieht. Assisi, Todi, Spoleto und Gubbio sind die bekanntesten, aber ebenso sind Trevi, Spello und Montefalco und viele weitere Kunststädte von großem Interesse. Das Umland der Provinzhauptstadt gehört mit seinen ca. 800 „borghi“ (mittelalterliche Wehrdörfer) zu den landschaftlich reizvollsten Italiens.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

  • www.comune.perugia.it (it) – Offizielle Webseite von Perugia
  • - Auftritt der Gemeinde
  • - Auftritt der Gemeinde
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