Mūṭ

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Altes Dorf und neue Stadt Mūṭ
Mūṭ · موط
Mothis · Μωθις, Μωθιτῶν πόλις
GouvernementNeues Tal
Einwohnerzahl19.616 (2006)
Höhe114 m
Lagekarte von Ägypten
Lagekarte von Ägypten
Mūṭ

Mut (arabisch: ‏موط, Mūṭ), auch Stadt ed-Dāchla (arabisch: ‏مدينة الداخلة, Madīnat ad-Dāchla), ist der Hauptort der ägyptischen Senke ed-Dāchla im Gouvernement Neues Tal. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören ihre Altstadt und das ethnografische Museum. Mit mehreren einfachen Hotels bietet es sich auch als Ausgangspunkt für Exkursionen in die Senke ed-Dāchla an.

Hintergrund[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Mūṭ ist das Verwaltungszentrum und heute die bevölkerungsreichste Stadt der Senke ed-Dāchla. Der Ort ist seit der Antike besiedelt und stellt wohl die älteste kontinuierlich besiedelte Ortschaft der Senke dar.

Der Name der Stadt ist bereits seit pharaonischer Zeit belegt. Sie hieß damals Pa-Mut (PꜢ-Mw.t).[1] In griechischer und römischer Zeit hieß sie Mothis (griechisch Μωθις, Μαθων, Μωθιτῶν πόλις), woraus das heutige Mūṭ entstanden ist. Der Name der Stadt, die den Rang einer Polis (Stadt) besaß, ist mehrfach auf Papyri aus der Zeit des 2. bis 7. Jahrhunderts belegt.[2][3] Zum Verwaltungsbereich der Stadt gehörte auch das antike Kellis (Ismant el-Charāb).

Im Bereich des Seth-Tempels, der Bereich wird auch Mūṭ el-Charāb (arabisch: ‏موط الخراب, „das in Ruinen liegende Mūṭ“) genannt, wurden Keramikscherben gefunden, die in die Zeit vor der 6. Dynastie datieren.[4] Eine erste Tempelanlage wurde in der 18./19. Dynastie (Neues Reich) angelegt. Weitere Funde aus dem Tempelareal stammen aus der Spätzeit (21.–26. Dynastie) und aus der römischen Zeit. Im 19. Jahrhundert wurde hier auch die sog. Dachla-Stele gefunden, die aus der Zeit des Begründers der 22. oder libyschen Dynastie, Scheschonq I. (10. Jahrhundert v. Chr.), stammte und der über ganz Ägypten herrschte. Er schenkte auch den Oasen in der Wüste wieder mehr Aufmerksamkeit, nachdem er, so berichtet die Stele, ed-Dāchla verödet vorfand, und er sandte den Beamten Wayheset dorthin, um Ordnung zu schaffen.[5] Auf einem erst jüngst gefunden Relief ist König Psammetich I., Begründer der 26. Dynastie, dargestellt, wie er an Re-Harachte und Atum opfert.[6]

Zur antiken römischen Siedlung, die sich möglicherweise im Bereich der heutigen Altstadt befunden haben könnte, gehörten Friedhöfe wie z. B. der in Bir esch-Schāghala im Westen der heutigen Stadt. Das römische Staatshandbuch Notitia dignitatum nennt den Ort auch als Standort der Kohorte Cohors scutata civium Romanorum (Not. Dign. Or. 31:59), zu der etwa 400 Soldaten gehörten. Das Militärlager konnte aber bisher nicht lokalisiert werden.

Im Bericht des arabisch-spanischen Historikers el-Bakrī (1014–1094) wurde die Stadt nicht erwähnt. Sie wurde erst in der Ortsliste des ägyptischen Historikers Ibn Duqmāq genannt.[7] Er führte aus, dass es hier Weingärten gab und Reis angebaut wurde. Bis um 1800 befanden sich die Wohnbauten ausschließlich im Bereich der Altstadt. Erst in der Folgezeit dehnte sich Stadt zum Teil erheblich nach Norden und Nordosten aus.

1819 besuchte der Italiener Bernardino Drovetti (1776–1852) die Stadt.[8] Er berichtete, dass sich die Siedlung auf einem Hügel befand, der von Dattelpalmen umgeben war und der sich aus der Landschaft hervorhob. In seiner Nähe befanden sich innerhalb einer Umfassungsmauer die Ruinen eines alten Tempels und ein acht Fuß tiefer Quellteich. Für das Jahr 1825 gab der Brite John Gardner Wilkinson (1797–1875) an, dass hier 400 männliche Einwohner lebten.[9] Der deutschen Afrikaforscher Gerhard Rohlfs fand innerhalb des Tempelareals Fragmente von Sandsteinsäulen.[10]

Am 1. Januar 1894 entdeckte der Brite Sir Henry Lyons (1864–1944) zwei Stelen aus der Zeit des Scheschonq I. bzw. des Pianchi (25. Dynastie) innerhalb der Tempelruinen. Eine vermachte er später dem Ashmolean Museum in Oxford. Die erste Stele stammt aus dem fünften Regierungsjahr Scheschonqs I. und enthält den Anspruch auf eine Quelle. Dargestellt wurden Eubaste, Prophet des Seth, vor Wayheset, Gouverneur der beiden Länder der Oase und Sohn des Prinzen der/des Ma.[5] Die zweite Stele stammt vom Truppenkommandanten Esdḥout.[11] Am 22. Mai 1908 besuchte der US-amerikanischen Ägyptologe Herbert Eustis Winlock (1884–1950) den Tempel und beschrieb ihn kurz. Er besaß eine vier Meter dicke Umfassungsmauer, die antike Quelle mit einem Durchmesser von etwa 40 Metern war ausgetrocknet, und Winlock nannte Keramikfunde.[12]

Der deutsche Ethnologe Frank Bliss beschrieb die Genealogien mehrerer Familien, die aber nur bis etwa 1700 zurückreichten. Der Überlieferung nach soll an der höchsten Stelle des Stadthügels die Familie Salām seit „römischer Zeit“ gelebt haben. Sie können auf fünf bis sechs Generationen zurückblicken und berichten von sich, dass sie aus Oase selbst stammen. Die ältesten Zuwandererfamilien sind die der Bsaīs und Garas. Nach ihnen kamen weitere Familien aus Oberägypten. Die letzte Familie, die der Firgānī, siedelte sich hier um 1800 an. In erster Hälfte des 20. Jahrhunderts wanderten zudem zwei christlicher Familien, ʿĪsā und Ḥanna, zu. Im Gegensatz zu anderen Ortschaften gibt es im Umfeld von Mūṭ keine weiteren Gehöfte.

Der britische Kartograf Hugh John Llewellyn Beadnell (1874–1944) gab für 1897 1.078 Einwohner an.[13] 1983 lebten hier 9.795 Einwohner,[14] 2006 19.616.[15]

Orientierung[Bearbeiten]

Karte
Stadtplan von Mūṭ

Mūṭ befindet sich an der Fernverkehrsstraße 10, die die Senken in der Westlichen Wüste untereinander verbindet. Sie erreicht Mūṭ von Nordosten. Ca. 1,5 Kilometer hinter dem Stadteingang gelangt man zuerst zum 1 Hospital Square (25° 29′ 45″ N 28° 59′ 12″ O), arabisch: ‏ميدان المستشفى, Mīdān el-Mustaschfā, und von nun an führt die Straße, die Schāriʿ el-ʿĀschir min Ramaḍan (Straße des 10. Ramadan), in fast westlicher Richtung. Nach etwa 800 Metern erreicht man den 2 Mīdān et-Taḥrīr (25° 29′ 42″ N 28° 58′ 47″ O), ميدان التحرير, „Platz der Befreiung“. Kurz vor Erreichen des Platzes fährt man an der 1 en-Naschwātī-Moschee (25° 29′ 43″ N 28° 58′ 51″ O), مسجد النشواتي, Masǧid an-Naschwātī, und der zentralen 1 Polizeidienststelle (25° 29′ 43″ N 28° 58′ 49″ O) vorbei, die beide an der nördlichen Straßenseite gelegen sind.

Im Norden des Mīdān et-Taḥrīr führen zwei Straßen stadtauswärts. In nordwestlicher Richtung ist dies die Fernverkehrsstraße nach Qaṣr ed-Dāchla, die hier Schariʿ eṯ-Ṯaura el-Chaḍrāʾ (Straße der grünen Revolution) heißt, und in nordnordöstlicher Richtung die Straße nach el-Hindāu.

Die Straße in südwestlicher Richtung, die Schariʿ el-Wādī el-Gadīd, شارع الوادي الجديد, führt nach etwa 550 Metern zum 3 Mīdān el-Asʿāf (25° 29′ 25″ N 28° 58′ 44″ O), ميدان الاسعاف. Von diesem Platz aus erreicht man in östlicher Richtung nach 200 Metern den 4 Mīdān esch-Scheich esch-Scharāwī (25° 29′ 25″ N 28° 58′ 50″ O), ميدان الشيخ الشعراوي, „Platz des Scheichs esch-Scharāwī“, an dessen Ostseite sich das Anwar Hotel befindet. Folgt man der Straße nördlich des Hotels in nordöstlicher Richtung, gelangt man vorbei am ethnografischen Museum wieder zum Hospital Square.

Verlässt man den Mīdān el-Asʿāf in südwestlicher, später in südlicher Richtung, so gelangt man nach 600 Metern zum 5 Mīdān el-Gāmiʿ el-Gadīd (25° 29′ 10″ N 28° 58′ 39″ O), ميدان الجامع الجديد, „Platz der neuen Moschee“. Im Weiteren führt die Straße zum Ruinengelände Mūṭ el-Charāb und zum Gästehaus des Königs Faruq. Östlich des Moscheeplatzes befindet sich die 1 Bushaltestelle der Linienbusse (25° 29′ 9″ N 28° 58′ 42″ O) und noch weiter östlich die 1 Altstadt von Mūṭ (25° 29′ 11″ N 28° 58′ 48″ O).

Anreise[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Entfernungen
Kairo750 km
Asyūṭ410 km
el-Chārga190 km
Farāfra230 km
Bāwīṭī410 km

Die Oase ed-Dāchla ist über Fernstraßen von Asyūṭ über el-Chārga oder von Luxor über el-Chārga aus erreichbar. Die Fernstraße von bzw. nach Luxor ist seit 2005 für den Verkehr geöffnet.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Die Anreise erfolgt üblicherweise mit dem Linienbus von el-Chārga, Asyūṭ oder Kairo aus. Die Fahrt erfolgt üblicherweise in einfachen Bussen von EG Bus (vormals Upper Egypt Travel). Lediglich die Nachtbusse von bzw. nach Kairo sind klimatisiert (SuperJet, West Delta Travel).

Die 2 Endhaltestelle der Linienbusse (25° 29′ 9″ N 28° 58′ 42″ O) in Mut befindet sich östlich des Midan el-Gāmi', arabisch: ‏ميدان الجامع, Mīdān al-Gāmiʿ, „Moscheeplatz“, südwestlich des Stadtzentrums. Die Fahrkartenverkaufsstelle im Norden des Platzes links neben dem Restaurant ist von 05:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Eine 3 weitere Haltestelle (25° 29′ 44″ N 28° 58′ 45″ O) weitere Haltestelle für Busse nach el-Farāfra befindet sich im Norden des Mīdān et-Tahrīr. Dieses Tickethäuschen wird eine Stunde vor Abfahrt der Busse geöffnet. Einige Fernbusse starten nicht in Mut, hier ist der Fahrkartenerwerb nur im Bus und nicht an der Fahrkartenverkaufsstelle möglich. Es ist auch nicht vorhersehbar, ob es in den nicht in Mut startenden Bussen noch freie Plätze gibt.

Von Asyūṭ aus fahren Busse nach el-Chārga um 11:00, 13:00, 15:00, 17:00 und 20:00 Uhr (die Busse um 11:00 und 20:00 fahren bis nach ed-Dāchla weiter). Das Ticket nach el-Chārga kostet etwa LE 30, das nach ed-Dāchla etwa LE 60 (Stand 4/2015). Die Fahrtzeit von Asyūṭ aus beträgt ca. sieben Stunden.

Für die Strecke El-Chārga – ed-Dāchla gelten folgende Zeiten: 01:00 (Bus aus Kairo), 14:00 und 23:00 (Busse aus Asyūṭ); der Fahrpreis beträgt etwa LE 100 (Stand 2/2024), die Fahrtzeit etwa 3 Stunden.

Von Mut aus fahren Busse nach FarāfraBahrīyaKairo um 06:00 und um 17:00 Uhr; der Preis für ein Ticket beträgt etwa LE 40, LE 70 bzw. LE 120 (Stand 3/2017). Die Fahrt nach el-Farāfra, el-Baḥrīya und Kairo dauert 4, 7,5 bzw. 12 Stunden. Busse nach el-Chārga und Asyūṭ fahren um 06:30, 08:30 und um 22:00 Uhr. Um 19:00 und 20:00 fahren Busse nach Kairo über el-Chārga und Asyūṭ; der Preis hierfür beträgt LE 120 (bis Kairo).

Minibusse und Service-Taxis fahren von und nach el-Chārga bzw. Farāfra. Die zentrale Haltestelle hierfür ist in el-Chārga der Midan esch-Scha'ala (arabisch: ‏ميدان السعلة, Mīdān asch-Schaʿala); in Mut der Midan al-Gāmi' (arabisch: ‏ميدان الجامع, Mīdān al-Gāmiʿ). Taxis und Pickups 4 Taxis nach el-Qasr nach el-Qaṣr fahren nördlich des Midah et-Tahrir in der Sh. el-Wadi, Minibusse 5 Minibusse nach Balat und el-Baschandi nach Balāṭ und el-Baschandī im Bereich des Krankenhauses.

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Mut besitzt zwar den 6 Flughafen Dakhla (IATA: DAK) (25° 24′ 42″ N 29° 0′ 11″ O) (Dakhla Airport) südwestlich der Stadt. Aufgrund zu geringer Passagierzahlen hat EgyptAir aber den Linienverkehr eingestellt. Auch Petroleum Air Services hat seine Charterflüge, einst einmal wöchentlich, am Dienstag, von und nach Kairo eingestellt.

Alternativ bietet sich die Anreise über den 7 Flughafen El Kharga (IATA: UVL) etwa 10 Kilometer nördlich der Stadt el-Chārga an. Von Petroleum Air Services (Kairo, Nasr City, 5 Doctor Batrawy St., neben der Genena Mall, Tel. +20 (0)2 2403 2180) gibt es Charterflüge zweimal wöchentlich, sonntags und dienstags, von Kairo nach el-Chārga und zurück. Die restliche etwa 190 Kilometer lange Strecke lässt sich mit einem Taxi oder mit Bussen bzw. Minibussen bewältigen. Hilfe gibt es in der Touristik-Information von el-Chārga.

Mobilität[Bearbeiten]

Die Große Moschee in Mut

Mit Bussen[Bearbeiten]

Der örtliche Nahverkehr ist nicht besonders gut ausgebaut. Die Richtung Tineida wird schlechter als die Richtung Qaṣr ed-Dāchla unterstützt.

Neben den Fernbussen verkehren auch Minibusse von ed-Dāchla nach el-Chārga um 8 bis 8:30 Uhr morgens, die etwa gegen 14 Uhr aus el-Chārga zurückkehren, aber voll sein könnten. Sie beginnen ihre Fahrt am Mīdān el-Gāmiʿ. Sie lassen sich auch nutzen, um zu den Dörfern entlang der Fernverkehrsstraße zu gelangen. Neben Minibussen halten am Mīdān el-Gāmiʿ aus Service-Taxis. Kleinbusse nach Qaṣr ed-Dāchla kosten LE 2 (Stand 3/2009).

Kleinbusse nach Balāṭ starten vom Zentralkrankenhaus (ca. LE 2 (Stand 3/2009)).

Mit Taxis[Bearbeiten]

Es gibt nur wenige Taxis in der Stadt, die man am besten vom Hotel oder von der Touristinformation aus bestellt. Die Taxis, mit denen man fast alle Stellen erreichen kann, kosten am Tag ca. LE 200 bis LE 400. Ein geländegängiges Fahrzeug kostet etwa LE 800 am Tag.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Bei Abu Mohammed gegenüber der Touristinformation und im Gardens Hotel kann man sich Fahrräder ausleihen. Die Miete pro Tag beträgt LE 15 (Stand 3/2008).

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Ethnografisches Museum[Bearbeiten]

Ethnografisches Museum
Eingang des Museums

Das interessante 6 Ethnografische Museum (25° 29′ 28″ N 28° 59′ 2″ O), متحف التراث الشعبي, Matḥaf at-Turāth asch-Schaʿbī, gehört zu den wenigen seiner Art in Ägypten und stellt eine geeignete Ergänzung zum Besuch von Qaṣr ed-Dāchla dar. Das Museum ist zwar nicht ständig geöffnet. Man kann den Museumsleiter, Herrn Ibrāhīm Kāmil, aber anrufen (Tel.: (0)92 282 1769, Mobil: (0)128 574 0789), und er wird wenige Minuten später am Museum sein. Der Eintrittspreis beträgt ca. LE 10, und wer will, gibt noch ein Trinkgeld. Das Museum befindet sich im Osten der Stadt östlich des Dachla-Klubs. Man erreicht das Museum vom Mīdān el-Asʿāf, indem man nach Osten läuft und das Anwar Hotel im Norden passiert. Das Museum ist die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt und sollte unbedingt besichtigt werden.

Das Museum ist von außen recht unscheinbar, es ist einfach eine Betonhalle. Im Inneren enthält es aber die Nachbildung eines traditionellen Wohnhauses. Die Besichtigung beginnt gleich am Eingang: an der Tür gibt es natürlich ein traditionelles Schloss. Zusätzlich vertraut man aber eher auf ein modernes Vorhängeschloss. Herr Kāmil erläutert im Folgenden in flottem Englisch die Ausgestaltung und die Exponate des Museums.

Zuerst gelangt man in einen kleinen Vorraum. Dahinter folgt der Salamlik, der Empfangsbereich und Aufenthaltsbereich der Männer. An der rechten Hausseite befindet sich der Haramlik, der Bereich für die Frauen und die Kinder. Im Bereich des Salamliks befinden sich die Modelle eines Wasserrads und einer Mühle. In den Nischen an den Seiten und der Stirnseite befinden sich Figurengruppen aus Ton, die vom Künstler Mabruk aus el-Chārga geschaffen wurden und Szenen aus dem täglichen Leben zum Thema haben. An der Stirnseite findet sich z. B. die Abhaltung eines Gerichts.

Die Wände wurden genutzt, um die verschiedensten Ausstellungsstücke und Bilder aus dem täglichen Leben unterzubringen. Hierzu gehören Trachten der Frauen mit Münzen aus verschiedenen Dörfern, die insbesondere bei Festen getragen wurden. Vorherrschende Farbe ist schwarz. Natürlich fehlt auch die alltägliche Bekleidung der Bauern nicht. Zu den Accessoires der Frauen gehören Fächer (Marwaha), Schminkgefäße und natürlich Schmuck wie Nasenringe (Schanifa), Armreifen (Asura), Fußreifen (Hagala) und Kopfschmuck (Raschrasch).

Zu den Flechtwerken zählen Teppiche, Körbe (Maqtaf) und Matten für den Transport von Lehm (Bursch el-Arusa, Bursch et-Tīn). Aus roter Keramik bestehen längliche Wasserbehälter (Garra), Wasserfilter (Turschīya) und hohe Krüge (Ballas). Zur Ausstellung gehören auch Utensilien aus der Landwirtschaft wie Werkzeuge für Dattelanbau, Gerätschaften für die Wasseraufteilung und Fallen (Fachch). Im rückwärtigen Teil des Museums wurden auch eine Feuerstelle errichtet.

Altstadt von Mūṭ[Bearbeiten]

Altstadt von Mut
Ruinen der Altstadt

Die weithin sichtbare, auf einem Hügel gelegene 7 Altstadt von Mūṭ (25° 29′ 11″ N 28° 58′ 48″ O) ist heute weitgehend unbewohnt und verfällt. Die mehrgeschossigen Lehmziegelgebäude stehen an engen Gassen. Sie besitzen nur kleine Fenster. Teilweise überdecken Häuser auch die Gassen. Umgeben war das Ganze von einer Wehrmauer. Im Westen des Areals befindet sich ein Scheichgrab. Im Norden der Altstadt befindet sich die alte Moschee.

Südwesten der Stadt[Bearbeiten]

Mut Tourist Village[Bearbeiten]

Das vom für seine Lehmarchitektur berühmten Architekten Hassan Fathy (1900–1989) designte 8 Mut Tourist Village (25° 29′ 20″ N 28° 58′ 38″ O) wurde nie vollendet und verfällt.

Große Moschee[Bearbeiten]

Im Westen der Altstadt, in der Nähe der Busendhaltestelle, wurde eine neue Moschee, die 2 Große Moschee (25° 29′ 9″ N 28° 58′ 40″ O), المسجد الكبير, al-Masǧid al-Kabīr, mit einem Minarett und einer zentralen Kuppel errichtet.

Mūṭ el-Charāb[Bearbeiten]

Ruinenstätte von Mūṭ el-Charāb

Von der Großen Moschee kommend läuft/fährt man in südwestlicher Richtung entlang der Straße zum Flughafen von Dakhla. Nach 500 Metern erreicht man das Ruinenfeld von 9 Mūṭ el-Charāb, das in Ruinen liegende Mūṭ, das sich an der nordwestlichen Straßenseite befindet. In den letzten Jahren hat man leider damit begonnen, einen Zaun um die Grabungsstätte anzulegen.

Hier befand sich die einst größte Tempelanlage der Senke. Die Umfassungsmauer aus Lehmziegeln stellt heute das markanteste Relikt dar, misst etwa 240 × 180 Meter und ist bis zu 5 Meter dick und 8 Meter hoch. Das Areal wurde bereits im Alten Reich genutzt. Der Sandsteintempel für den Gott Seth, Gott der Fremdländer, Wüsten und Oasen, und für Amun-Re wurde in der 18./19. Dynastie errichtet und wurde auch in der Spätzeit, wie Funde aus der 21.–26. Dynastie belegen, und bis in die griechisch-römischer Zeit intensiv genutzt und dekoriert. Plünderer haben ganze Arbeit geleistet. Der Tempel ist heute fast vollständig abgetragen und die wenigen bisher gefundenen Architekturfragmente reichen noch nicht aus, um das Gebäude und die Baugeschichte rekonstruieren zu können. Der Gott Seth wurde aber nicht nur hier, sondern auch in den Tempeln von ʿAin Birbīya, Deir el-Ḥagar und Ismant el-Charāb verehrt.

Außerhalb der südlichen Umfassungsmauer wurden einige Gräber gefunden. Eine weitere archäologische Stätte im Umfeld von Mūṭ aus römischer Zeit befindet sich in 10 Biʾr esch-Schaghāla (25° 29′ 24″ N 28° 57′ 54″ O), die man vom Mīdān el-Asʿāf aus erreicht.

Gästehaus[Bearbeiten]

300 Meter weiter, fast am südwestlichen Ende der Stadt ließ Fārūq I., ägyptischer König von 1936 bis 1952, ein 11 Gästehaus (25° 28′ 48″ N 28° 58′ 16″ O) errichten. Es ist heute im staatlichen Besitz und wird für ausgewählte Gäste des Staates oder Gouvernements genutzt. Es ist deshalb nicht zugänglich.

Im Norden der Stadt[Bearbeiten]

Die Antikenverwaltung plant seit 2004, ein neues archäologisches Museum in ed-Dāchla zu errichten. Das Ahmed Fakhry Desert Center wird in Zusammenarbeit mit dem Heinrich-Barth-Institut entstehen. Als Standort ist ein Platz nördlich von Mūṭ vorgesehen. Bisher gibt es nur das Grundstück, die Fertigstellung ist unbestimmt.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Kultur[Bearbeiten]

Safaris[Bearbeiten]

Kakteen am Rande der Altstadt von Mut
System zur Wasserverteilung im Südwesten von Mut

Geeignete Zeiten für Safaris sind die Monate Oktober bis April.

Eine Safari in das Gilf Kebir dauert von ed-Dachla aus mindestens 10–12 Tage.

Geländegängige Fahrzeuge (4 × 4)[Bearbeiten]

In Mut und Umgebung gibt es relativ viele Besitzer von geländegängigen Fahrzeugen.

Einige Anbieter:

  • Youssef Zeydan, Bedouin Camp el-Dohous, Tel.: (0)92 285 0480, Mobil: (0)100 622 1359.

Einkaufen[Bearbeiten]

Obst- und Gemüsemarkt

Einzelne Geschäfte gibt es auf der Nordseite der Fernverkehrsstraße im Bereich des Zentralkrankenhauses. Südöstlich hinter dem Krankenhaus in der Seitenstraße gegenüber der Tankstelle gibt es einen 1 Obst- und Gemüsemarkt (25° 29′ 38″ N 28° 59′ 19″ O).

Küche[Bearbeiten]

Restaurants im Stadtzentrum[Bearbeiten]

  • 1 Dawia Restaurant (‏مطعم ضاوية, ​Maṭʿam Ḍāwīya), Midan el-Tahrir (nördlich des Platzes). Das einstige Restaurant wird nur noch als Café betrieben (Stand 4/2015). (25° 29′ 44″ N 28° 58′ 44″ O)
  • 2 Shahab Restaurant (‏مطعم شهاب, ​Maṭʿam Schahāb), Midan el-Tahrir (nördlich des Platzes, südlich des Dawia). Das sehr „einheimische“ Restaurant bietet Reis, Suppen, Gemüse, Hühnchen, Kebab und Kofta. (25° 29′ 43″ N 28° 58′ 45″ O)
  • 3 Anwar Paradise, Midan el-Scheich el-Scharawi, Mut (unmittelbar neben dem Hotel Anwar). Das Restaurant ist geschlossen (Stand 4/2015). (25° 29′ 25″ N 28° 58′ 51″ O)
  • 4 Cafeteria Abū Zeid Qalamūnī, Midan el-Gami'. Einfache Gerichte wie Fūl und Taʿamīya. Die Cafeteria wird hauptsächlich von Einheimischen genutzt. (25° 29′ 5″ N 28° 58′ 43″ O)

Weiterhin verfügen die Hotels el-Negoom, Mebarez und el-Forsan über Restaurants.

An der der Fernverkehrsstraße Qaṣr ed-Dāchla[Bearbeiten]

Es gibt mehrere Restaurants an der Sh. El-Thaura el-Khadra (arabisch: ‏شارع الثورة الخضراء, Schariʿ aṯ-Ṯaura al-Chaḍrāʾ), der Fernverkehrsstraße nach Qaṣr ed-Dāchla bzw. el-Farāfra. Sie befinden sich alle an der Westseite der Straße und gehören den Mitgliedern ein und derselben Familie.

Restaurants im Osten der Stadt[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

  • 1 Al-Ganain Hotel (‏فندق الجناين, ​Funduq al-Ǧanāin, ​Gardens Hotel), Sh. el-Ganein, Mut (Westseite der Straße). Tel.: +20 (0)92 282 1577, E-Mail: Dies ist ein preiswertes und sehr einfaches Hotel, an dem die Zeit nicht spurlos vorbeigegangen ist. Das Hotel verfügt über einen kleinen Garten, eine Dachterrasse und unterschiedlich ausgestattete Zimmer. (25° 29′ 22″ N 28° 58′ 49″ O)
  • 2 Anwar Hotel (‏فندق انور, ​Funduq Anwar), Midan el-Scheich el-Scharawi, Mut, ​ميدان الشيخ الشعراوي‎. Tel.: +20 (0)92 282 0070, (0)92 282 1566, Mobil: +20 (0)128 327 8732. Das Hotel verfügt über einfache, saubere Zwei-, Drei- und Vier-Bett-Zimmer mit Bad, einige davon auch mit Klimaanlage. (25° 29′ 25″ N 28° 58′ 51″ O)

Mittel[Bearbeiten]

  • 3 El-Forsan Hotel (‏فندق الفرسان, ​Funduq al-Fursān), Sh. el-Wadi el-Gadid, Mout (in der Nähe zur Endhaltestelle der Linienbusse). Tel.: +20 (0)92 282 1343, Mobil: +20 (0)100 614 0949, Fax: +20 (0)92 282 1347, E-Mail: Das 1-Stern-Hotel verfügt über 1-Bett-, 2-Bett- und 3-Bett-Zimmer, sie sind aber unterschiedlich ausgestattet: die besseren Zimmer verfügen über eine Klimaanlage, TV, Telefon und Kühlschrank; einfache Zimmer nur über ein Innenbad und ganz einfache Zimmer über ein Gemeinschaftsbad außerhalb des Zimmers. Zum Hotel gehört ein Garten, ein Restaurant, eine Cafeteria und ein kleines Internet-Café. (25° 29′ 15″ N 28° 58′ 38″ O)
  • 4 Mebarez Tourist Hotel (‏فندق مبارز السياحي, ​Funduq Mibāriz as-Siyāhīy), Sh. El-Thaura el-Khadra, Mout, ​شارع الثورة الخضراء(am Ortsausgang nach el-Qasr). Tel.: +20 (0)92 282 1523, (0)92 282 1524, Fax: +20 (0)92 282 1524. Das 1-Stern-Hotel verfügt über saubere Zwei-Bett-Zimmer sind mit Bad, TV, Klimaanlage und Kühlschrank. Zum Hotel gehören ein Restaurant, ein Garten und ein Swimming-Pool. (25° 29′ 54″ N 28° 58′ 32″ O)
  • 5 El Negoom Tourist Hotel (‏فندق النجوم, ​Funduq an-Nuǧūm), Sh. Imām Mālik, Mout, ​شارع إمام مالك(im Stadtteil el-Horteiya, südöstlich hinter der Touristik-Information). Tel.: +20 (0)92 282 0014, (0)92 282 2791, Fax: +20 (0)92 282 3084. Das nicht-klassifizierte, sehr beliebte und saubere Hotel auf 1-Stern-Niveau verfügt über 10 Einzel-, 20 Zwei-Bett- und fünf 3-Bett-Zimmer mit Bad, Klimaanlage, Balkon, TV, Telefon und Kühlschrank. Freies Wifi im Erdgeschoss. (25° 30′ 0″ N 28° 58′ 44″ O)

Gehoben[Bearbeiten]

Im Mut selbst gibt es keine Hotels, die gehobenen Ansprüchen genügen. Gehobenere Hotels finden sich in Qaṣr ed-Dāchla und Budchulū.

Anmerkungen[Bearbeiten]

Die Camps (Bedouin Camp el-Dohous, Elias Camp, Bedouin Oasis Village Camp) und die Herberge Sol Y Mar Mut Inn an der Fernverkehrsstraße zwischen Mūṭ und el-Qaṣr sind im Artikel ed-Dāchla aufgelistet.

Die Fertigstellung des 12 Mut Tourist Village (25° 29′ 20″ N 28° 58′ 38″ O) des berühmten Architekten Hassan Fathy (1900–1989) nordöstlich des El-Forsan-Hotels ist unbestimmt.

Gesundheit[Bearbeiten]

Siehe hierzu die Anmerkungen unter Ägypten.

Wichtige Krankenhäuser[Bearbeiten]

Apotheken[Bearbeiten]

  • 2 Apotheke Dr. Husein Abdallah (im Norden des Tahrir-Platzes, Westseite der Fernverkehrsstraße, südlich des en-Nur-Restaurants). (25° 29′ 43″ N 28° 58′ 44″ O)

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Touristik-Information[Bearbeiten]

Antikenbehörde[Bearbeiten]

  • 3 Antikenbehörde (‏مكتب الآثار, ​Maktab al-Aṯār; etwa 400 Meter östlich des Krankenhauses). Tel.: (0)92 282 0640, (0)92 282 0452, Mobil: (0)128 355 6399 (Kāmil Aḥmad Bayūmī). Im Untergeschoss befindet sich die koptisch-islamische Abteilung, die von Herrn Kāmil Aḥmad Bayūmī geleitet wird. Im Obergeschoss befindet sich die pharaonische Abteilung. (25° 29′ 50″ N 28° 59′ 29″ O)

Geldwechsel[Bearbeiten]

  • 2 Bank Misr, Sh. el-Wadi el-Gadid (arabisch: ‏شارع الوادي الجديد, Schariʿ al-Wādī al-Ǧadīd (südlich des Midan at-Tahrir). Die Bank besitzt einen Geldautomaten. Maestro wird akzeptiert. Geöffnet: Sonntags bis donnerstags von 08:30 bis 14:00 Uhr. (25° 29′ 39″ N 28° 58′ 45″ O)

Kreditkartennutzung[Bearbeiten]

Die Hotels akzeptieren keine Kreditkarten! Benutzen Sie die o.g. Bank.

Polizei[Bearbeiten]

  • Touristenpolizei (westlich der Antikenbehörde). Tel.: (0)92 282 1687.

Regierungs- und Stadtverwaltung[Bearbeiten]

Die Gebäude der Regierungs- (Governorate Building) und Stadtverwaltung (City Council) befinden sich gegenüber der Polizeizentrale.

Tankstellen[Bearbeiten]

Tankstellen befinden sich entlang der Fernverkehrsstraße:

Postamt und Telefonbüros[Bearbeiten]

  • 5 Hauptpostamt (72711), Mīdān al-Ǧāmiʿ al-Ǧadīd (New Mosque Sq.), ​ميدان الجامع الجديد(südlich hinter der Großen Moschee). Geöffnet: Täglich außer freitags von 08:00 bis 17:00 Uhr. (25° 29′ 7″ N 28° 58′ 39″ O)

Telefonbüros gibt es an verschiedenen Stellen in der Stadt.

Internet-Cafés[Bearbeiten]

Alle Internet Cafés arbeiten mit Modems:

  • Mebarez Hotel. LE 15 pro Stunde (Stand 3/2008).
  • El-Forsan Hotel. LE 10 pro Stunde (Stand 3/2008).
  • 6 Moot Information Center, Midan at-Tahrir, ​ميدان التحرير‎. LE 3 pro Stunde (Stand 3/2008). (25° 29′ 41″ N 28° 58′ 45″ O)
  • 7 Dream Net (im Gebäude des Shahrzad Restaurants, Westseite der Seitenstraße südlich des Hospital Square). Geöffnet: Über Mittag geschlossen. (25° 29′ 42″ N 28° 59′ 12″ O)
  • 8 Namenloses Internet-Café (etwas weiter südlich des Dream Net, Seitenstraße nach Westen). (25° 29′ 35″ N 28° 59′ 9″ O)

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Bliss, Frank: Wirtschaftlicher und sozialer Wandel im „Neuen Tal“ Ägyptens : über die Auswirkungen ägyptischer Regionalentwicklungspolitik in den Oasen der westlichen Wüste. Bonn: Politischer Arbeitskreis Schulen, 1989, Beiträge zur Kulturkunde ; 12, ISBN 978-3921876145, S. 13, 99 f.
  • Hope, Colin A.: Egypt and Libya: Excavations at Mut el-Kharab in Egypt’s Dakhleh Oasis. In: The Artefact : Pacific Rim archaeology, ISSN 0044-9075, Bd. 24 (2001), S. 29–45, PDF. Die Datei ist 1,3 MB groß.
  • Hope, Colin A.: The 2001–2 Excavations at Mut el-Kharab in the Dakhleh Oasis, Egypt. In: The Artefact : Pacific Rim archaeology, ISSN 0044-9075, Bd. 26 (2003), S. 51–76, PDF. Die Datei ist 2,1 MB groß.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Cruz-Uribe, Eugene: The demotic graffiti of Gebel Teir. San Antonio, Texas: Van Siclen Books, 1995, Hibis Temple Project ; 2, S. 42, Inschriften Hibis 101,2 und Hibis 133,3.
  2. Wagner, Guy: Les oasis d’Égypte à l’époque grecque, romaine et byzantine d’après les documents grecs. Le Caire: Institut Français d’Archéologie Orientale, 1987, Bibliothèque d’étude ; 100, S. 189 f.
  3. Mothis (Mut). In: Trismegistos.org.
  4. Hope, Colin A. ; Bowen, Gillian E. ; Dolling, Wendy ; Healey, Emmeline ; Milner, James ; Kaper, Olaf E.: The Excavations at Mut el-Kharab, Dakhleh Oasis in 2008. In: The Bulletin of the Australian Centre of Egyptology (BACE), ISSN 1035-7254, Bd. 19 (2008), S. 49–71, PDF.
  5. 5,0 5,1 Spiegelberg, Wilhelm: Eine Stele aus der Oase Dachel. In: Recueil de travaux relatifs à la philologie et à l’archéologie égyptiennes et assyriennes (RecTrav), Bd. 21 (1899), S. 12–21, Tafel.; Gardiner, Alan Henderson: The Dakhleh stela. In: Journal of Egyptian Archaeology (JEA), Bd. 19 (1933), S. 19–30, Tf. V–VII.
  6. Siehe Grabungsberichte des Dakhleh Oasis Projects.
  7. Ibn-Duqmāq, Ibrāhīm Ibn-Muḥammad: Kitāb al-Intiṣār li-wāsiṭat ʿiqd al-amṣār ; al-Guzʿ 5. Būlāq: al-Maṭbaʿa al-Kubrā al-Amīrīya, 1893, S. 11 unten–12, insbesondere S. 12, Zeilen 6 f.
  8. Drovetti, [Bernardino]: Journal d’un voyage à la vallée de Dakel. In: Cailliaud, Frédéric ; Jomard, M. (Hrsg.): Voyage à l’Oasis de Thèbes et dans les déserts situés à l’Orient et à l’Occident de la Thébaïde fait pendant les années 1815, 1816, 1817 et 1818. Paris: Imprimerie royale, 1821, S. 99–105, insbesondere S. 102.
  9. Wilkinson, John Gardner: Modern Egypt and Thebes : being a description of Egypt ; including the information required for travellers in that country; Bd. 2. London: Murray, 1843, S. 365.
  10. Rohlfs, Gerhard: Drei Monate in der Libyschen Wüste. Cassel: Fischer, 1875, S. 257 ff., 297. Nachdruck Köln : Heinrich-Barth-Institut, 1996, ISBN 978-3-927688-10-0Open Access
  11. Spiegelberg, Wilhelm: Die Tefnachthosstele des Museums von Athen. In: Recueil de travaux relatifs à la philologie et à l’archéologie égyptiennes et assyriennes (RecTrav), Bd. 25 (1903), S. 194–196, Tafel gegenüber S. 196.
  12. Winlock, H[erbert] E[ustis]: Ed Dākhleh Oasis : Journal of a camel trip made in 1908. New York: Metropolitan Museum, 1936, S. 40, Fußnote 44, Tafel XXXII.
  13. Beadnell, Hugh John Llewellyn: Dakhla Oasis : Its topography and geology. Cairo, 1901, Egyptian Geological Survey Report; 1899,4.
  14. Bliss, Frank, a. a. O., S. 13.
  15. Einwohnerzahlen nach dem ägyptischen Zensus von 2006. Central Agency for Public Mobilization and Statistics, abgerufen am 3. Juni 2014.
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