Kalambaka

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Kalambaka
RegionThessalien
Einwohnerzahl6.015 (1991)
Höhe250 m
Lagekarte von Griechenland
Lagekarte von Griechenland
Kalambaka

Kalambaka (griech. Καλαμπάκα, Aussprache: Kalabáka) ist eine Kleinstadt in Thessalien in Griechenland.

Der Ort bietet keine herausragenden touristischen Attraktionen, sondern wird überwiegend als Ausgangspunkt genutzt, um die Umgebung zu erkunden.

Hintergrund[Bearbeiten]

Kalambaka ist ein Ort am Fuße des Meteora-Gebirges. Am Bahnhof steht Kalabaka.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Die Flughäfen Flughafen Athen-Eleftherios Venizelos (IATA: ATH) und Flughafen Thessaloniki (IATA: SKG) sind beide recht weit entfernt. Der Flughafen von Larisa ist recht nahe gelegen, doch hier findet kein Linienflugverkehr statt.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Der Bahnhof von Kalambaka, im Hintergrund die Meteora-Felsen

Die Bahnstrecke PaleofarsalosKarditsaTrikala – Kalambaka endet in Kalambaka. Sie wurde bis 2001 zwischen Paläofarsalos und Kalambaka auf Regelspur umgespurt. Die alten Bahnhofsgebäude wurden dabei erhalten. Seit den drastischen Verkehrseinschränkungen infolge der Finanzkrise im Jahr 2011 verkehren nur noch zwei Zugpaare pro Tag, je eins von und nach Athen und Thessaloniki. In der jeweils anderen Richtung kann in Paläofarsalos umgestiegen werden.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Kalambaka liegt an der Fernverkehrsstraße 6 (EO6 / auch E 92), die von der Autobahn A1 (AthenThessaloniki) in der Nähe von Larisa über Trikala in die Meteora-Region führt. Von Süden her kommen kann alternativ von Lamia aus Süden über die EO3 / EO30 nach Trikala angereist werden.

Die Straße führt weiter zur modernen West-Ost-Autobahn A2 – Odos Egnatia, welche von Igoumenitsa nach Thessaloniki führt. Man erreicht diese Autobahn in der Nähe von Panagia, ein neuer weniger kurviger Autobahnzubringer der Fortsetzung der EO6 nach Norden ist projektiert.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Kalambaka

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Die Fußgängerzone in Kalambaka
  • 1 Meteora Klöster (Μετέωρα) . Die wichtigste Sehenswürdigkeit sind natürlich die schwebenden Klöster von Meteora. Kalambaka liegt am Fuße der Meteora-Felsen. Von hier aus kann man alle bewohnten Klöster mit Straßenfahrzeugen erreichen. Es werden auch geführte Besichtigungen angeboten. Eine solche geführte Tour zu machen kann sogar der richtige Weg sein, denn man erhält eine Menge Informationen über die Klöster, die man sonst vielleicht nicht bekommen würde. Die Meteoraklöster sind auch zu Fuß erreichbar, empfehlenswert ist der Wanderweg zu den Klöstern Agia Triada und Agios Stefanos. Er führt in Richtung Norden durch das auffällige Tal zwischen der westlichen und östlichen Berggruppe auf das Kloster Agia Triada zu, der Beginn ist nicht schwierig zu finden und gelegentlich auch ausgeschildert. Die (straßenfreien) Wege zu den übrigen Klöstern beginnen im allerdings nahen Kastráki.
  • 1 Höhle von Theopetra (Σπήλαιο Θεόπετρας) . Die Höhle war von der Mittleren Altsteinzeit bis das Neolithikum (130.000-3.000 v.Chr.) ständig bewohnt war. Im Innenraum der Höhle wurden seltene Funde gemacht, wie Steinwerkzeuge, Schmuckstücke aus Muscheln, Goldschmuck aus der Altsteinzeit, Feuerspuren, ein Frauengrab der Mittelsteinzeit (zirka 7.000 Jahre alt).

Aktivitäten[Bearbeiten]

Kalambaka hat eine schöne Fußgängerzone, wie sie in Griechenland sehr oft zu finden ist. Hier haben sich zahlreiche Tavernen und Geschäfte angesiedelt. Man kann hier schön griechisch Essen, bekommt aber auch Fastfood, wobei es die bekannten Franchise-Ketten nicht gibt.

Es gibt auch zwei alte Kirchen in Kalambaka. Es lohnt sich, beide zu besichtigen. Die Kathedrale ist Mariä Himmelfahrt geweiht und liegt im Westen der Stadt. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert. Die Wandmalereien sind sehr eindrucksvoll und noch im Original erhalten. Ganz in der Nähe ist die Kirche, die Johannes dem Täufer gewidmet ist. Auch in dieser Kirche kann man sehr schöne Wandmalereien bestaunen. Diese Malereien stammen aus dem 19. Jahrhundert und sind ebenfalls noch erhalten.

Einkaufen[Bearbeiten]

Ein Blick auf Kalambaka von den Meteora-Felsen

Im Zentrum Kalambakas befindet sich eine schöne Fußgängerzone. Sie ist anders, als von den Touristenorten in Griechenland gewohnt. Sie bietet sowohl den Einheimischen als auch dem Touristen etwas. Rund um die Fußgängerzone kann man dann auch alle Läden finden, um sich zu versorgen.

Küche[Bearbeiten]

In Kalambaka bekommt man griechische Küche, aber es gibt auch viele Läden, die auf die Touristen zugeschnitten sind. Es gibt nicht die großen Franchise-Ketten, aber zahlreiche Tavernen, in denen man auch einen Hamburger bekommen kann. Sehr preiswert, aber nicht so wirklich gut, kann man in einem Restaurant nördlich des Bahnhofs essen, das sich auf die Busreisenden zu den Meteora-Klöstern spezialisiert hat. Hier stehen immer ein paar Busse. Es ist deshalb oft sehr voll hier. Mensa-Küche für den schmalen Preis. Hier mal auf griechisch. Das muss ja nicht so schlecht sein.

Nachtleben[Bearbeiten]

Das Nachtleben in Kalambaka ist nicht mehr so typisch griechisch. Man hat sich auf die zahlreichen Touristen eingestellt. Es ist aber nicht so geprägt, wie in den großen Urlaubsorten, sondern es ist so etwas wie eine Mischung von typisch und touristisch. Das ist durchaus angenehm.

Unterkunft[Bearbeiten]

Die Kathedrale von Kalambaka

Kalambaka bietet vor allem den Besuchern Unterkunft, die entweder die Meteora-Klöster besichtigen oder die Felsen des Meteora-Gebirges besteigen wollen. Viele wollen auch beides, weil man viele Klöster nur auf diese Art und Weise sehen kann. Es gibt eine ganze Reihe von Hotels, die dem griechischen Standard entsprechen. Möchte man in Ruhe und möglichstnahe der Klöstern logieren, ist der Ortsteil Kastraki die richtige Wahl. Hier gibt es etliche Hotels, Guesthouses und Privatzimmer. Vom obersten Guesthouse aus sind es nur 15 Minuten zu Fuss zum Kloster Agios Nikolaos Anapafsas und auch die 5 weiteren, bewirtschafteten Klöster sind auf Wanderwegen in 30 - 90 Minuten zu Fuss erreichbar. Ist man mit dem Wohnmobil unterwegs oder möchte zelten, kann man auf einem der beiden Camping-Plätze seine Ruhe finden. Beide Plätze haben recht gute Referenzen.

  • Hotel Antoniadis, 148 Trikalon Street, 422 00 Kalampaka. Tel.: +30 24320 24387, E-Mail:
    . Das Hotel liegt recht verkehrsgünstig am Ortseingang von Kalambaka. Die Räume sind besser als das Restaurant.
  • Guesthouse Papastathis, Kastrakiou - Meteoron, Kastraki, 220 13 Kalampaka. Tel.: +30 24320 77782, E-Mail:
    . Das Guesthouse liegt verkehrsgünstig, aber doch sehr ruhig ungefähr 900 Meter oberhalb der Kirche von Kastraki an der Strasse nach Meteora. Von den Zimmern aus kann das unterste Kloster gesehen werden. Gastgeber sprechen Deutsch und sind sehr hilfsbereit und beraten zu Ausflügen. Bushaltestelle zu den Klöstern direkt vor dem Guesthouse.

Gesundheit[Bearbeiten]

Ein Haus in Kalambaka

Man kann in Kalambaka einige niedergelassene Ärzte finden. Für Kleinigkeiten sicherlich ausreichend. Auch kann man in den Apotheken alle benötigten Medikamente kaufen. Die sind sehr viel billiger als in Deutschland und man bekommt auch viele Medikamente ohne Rezept, die man hier nur mit Rezept bekommt. Ist man schwerer erkrankt, sollte man Krankenhäuser in Athen oder Thessaloniki aufsuchen. Die sind viel besser ausgestattet als die Krankenhäuser in der Provinz.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Kalambaka ist nicht so groß, dass man sich wirklich verlaufen könnte. Nördlich des Bahnhofes mit der Hauptstraße, der E 92, liegt das Stadtzentrum. Auch das ist jetzt nicht so groß, als dass man Probleme bekommen könnte.

Man hat in Kalambaka Handy-Empfang, ohne Probleme. Es gibt aber auch noch die in Griechenland immer noch durchaus üblichen Münzfernsprecher. In der Fußgängerzone gibt es auch Internet-Cafés, die für recht wenig Geld Verbindungen in das Internet anbieten.

Ausflüge[Bearbeiten]

Wenn man länger in Kalambaka ist, dann lohnt sich sicher ein Ausflug in die Hauptstadt der Region Larisa. Es ist eine weltoffene Kleinstadt, die mittlerweile auch schon Touristen anlockt. Es ist so ein bisschen wie Thessaloniki in klein.

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Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.