Jökulsárgljúfur-Nationalpark

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Der Jökulsárgljúfur-Nationalpark ist ein Nationalpark in Island.

Der Canyon des Jökulsá á Fjöllum nach dem Dettifoss-Wasserfall

Travellers Code[Bearbeiten]

Lage
Lagekarte von Island
Lagekarte von Island
Jökulsárgljúfur-Nationalpark
Jökulsárgljúfur-Nationalpark


  • Verlasse Camping- und Rastplätze so, wie du sie selbst vorfinden möchtest.
  • Nimm deinen Abfall wieder mit.
  • Kein offenes Feuer auf bewachsenen Flächen.
  • Lasse Steine liegen, wenn Moose oder Flechten daran wachsen.
  • Schütze die Vegetation und reiße keine Pflanzen ab.
  • Störe Wildtiere nicht.
  • Beachte Hinweisschilder.

Hintergrund[Bearbeiten]

Der Jökulsárgljúfur-Nationalpark wurde 1973 gegründet und seitdem mehrmals erweitert. Er erstreckt sich 30 km nördlich vom Dettifoss bis hin zur Straße 85 und hat eine Größe von 150 km². Die Schlucht ist eine der größten und eindrucksvollsten in Island. Sie ist 25 km lang, 0,5 km breit und an vielen Orten mehr als 100 Meter tief. 1996 wurden die Wasserfälle Dettifoss, Selfoss und Hafragilsfoss als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.

Geschichte[Bearbeiten]

Landschaft[Bearbeiten]

Der Nationalpark umfasst die Schlucht, die von dem Gletscherfluss Jökulsá á Fjöllum geschaffen wurde.

Panorama: Du kannst das Bild waagerecht scrollen.
Felsformationen im mittleren Teil des Parks, rechts Karl og Kerling
Felsformationen im mittleren Teil des Parks, rechts Karl og Kerling

Flora und Fauna[Bearbeiten]

Das Gebiet ist von zahlreichen Vögeln besiedelt. Man findet Rotdrosseln, Birkenzeisige, Schnepfen sowie Regenpfeifer, Wiesenpieper und Schneehühner in der Moor- und Heidelandschaft. Auch Schneeammer, Steinschmätzer, verschiedene Falkenarten und Möwen nutzen die Felsen zum Nisten. Sträucher und Heideflächen überwiegen im unteren Teil der Schlucht. Wälder findet man in Ásbyrgi und Áshöfði. Sie setzen sich hauptsächlich aus Birken und Weiden zusammen. Aber man findet auch Ebereschen und Koniferen. Es gibt verschiedenes Heidekraut sowie Bärentraube und Wacholder. In den moorigen Stellen wachsen Riedgras und Röhricht. Im oberen Teil der Schlucht gibt es hauptsächlich Kies, Sand und Lava-Formationen. Die Erde ist trocken, weil der durchschnittliche Niederschlag bei nur etwa 400 mm pro Jahr liegt.

Felsformation im mittleren Teil des Parks.

Klima[Bearbeiten]

Das Wetter in Island kann sich recht schnell ändern, daher sollte man auf Wanderungen immer entsprechende Kleidung dabei haben. Erwähnenswert ist es, dass die Temperatur pro 100 Höhenmeter ca. um 0,6° fällt. Da die Temperatur auch im Sommer, insbesondere nachts, bis in die Minusgrade sinken kann, sollte man auch nur mit dementsprechender Campingausrüstung unterwegs sein. Auch den Wind darf man nicht außer acht lassen. Er kann auf einem Berg und besonders an Klippenrändern sehr stark sein. Gerade nicht schwindelfreien Personen sei angeraten, die letzten zwei Meter bis zum Klippenrand auf allen vieren zurück zulegen und sich zu weiteren Beobachtungen auf den Bauch zu legen.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der nächstgelegene Flughafen ist Akureyri.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Von Akureyri über die R 1 und 85 Richtung Húsavík. Weiter über die Halbinsel Tjörnes bis Ásbyrgi.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Von Akureyri mit der SBA, von Húsavík mit Trex. Von beiden Gesellschaften werden auch Tagesausflüge angeboten.

Gebühren/Permits[Bearbeiten]

Keine

Mobilität[Bearbeiten]

Zu den meisten Sehenswürdigkeiten führen Schotterstraßen, doch lässt sich der Nationalpark am besten zu Fuß erkunden.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Der Dettifoss-Wasserfall
  • 1 Dettifoss . Mächtigster (wasserreichster) Wasserfall Europas, 45 m hoch und 100 m breit.
  • 2 Hafragilsfoss . 27 m hoch.
  • 3 Selfoss . 10 m hoch. Nicht verwechseln: Es gibt auch einen Ort mit diesem Namen, aber im Süden Islands.
  • 4 Klippen von Ásbyrgi (Ásbyrgi) . Ásbyrgi bedeutet Burg der Asen. Glaubt man den alten Sagen, ist die Schlucht ein Hufabdruck von Sleipnir, dem achtbeinigen Pferd von Odin.
  • Hjóðaklettar. Echofelsen, Überreste von alten Vulkanen.
  • Karl und Kerling. Mann und Weib, versteinerte Trolle.
  • Klamm Hafragil

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Wandern - Es gibt gut ausgeschilderte Wanderwege. Karten des Gebiets gibt es an den Parkinformationen.

Kaufen[Bearbeiten]

In Ásbyrgi befindet sich ein kleiner Laden mit Snackbar.

Essen und Trinken[Bearbeiten]

Schlafen[Bearbeiten]

Hotels und Herbergen[Bearbeiten]

Unterkünfte findet man in der näheren Umgebung.

Camping[Bearbeiten]

  • Ásbyrgi. Großer bewachter Campingplatz - auch für Wohnmobile geeignet. Geöffnet: 1. Juni – 15. September.
  • Vesturdalur. Kleiner Campingplatz, nur für Zelte. Geöffnet: 1. Juni – 15. September.
  • Dettifoss. Zeltplatz für Wanderer.

Sicherheit[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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