Ihnāsyā el-Madīna

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Ihnāsyā el-Madīna · إهناسيا المدينة
Herakleopolis Magna
Ἡρακλέους Πόλις Μεγάλη
GouvernementBeni Suef
Einwohnerzahl40.001 (2006)
Höhe30 m
Lagekarte von Ägypten
Lagekarte von Ägypten
Ihnāsyā el-Madīna

Ihnasya el-Madina (auch Ehnasya, arabisch: ‏إهناسيا المدينة, Ihnāsyā al-Madīna) ist eine Bezirkshauptstadt mit 40.000 Einwohnern[1] und eine archäologische Stätte im ägyptischen Gouvernement Beni Suef. Im Bereich der Stadt befinden sich die Überreste der einstigen altägyptischen Stadt Herakleopolis Magna. Die bedeutendsten Überreste stammen vom Tempel des Herischef, der dem griechische Gott Herakles gleichgesetzt wurde.

Anreise[Bearbeiten]

Karte
Lageplan von Ihnāsyā el-Madīna

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Die archäologische Stätte ist ohne Genehmigung nicht zugänglich.

Im Stadtzentrum befindet sich eine ausgedehnte archäologische Stätte, der Kōm ed-Dinār. Der hiesige Tempel des Herischef wurde in der 12. Dynastie unter Amenemhet I. und Sesostris I. errichtet und erfuhr unter Ramses II. umfangreiche Erweiterungen.

  • 1 Tempel des Herischef (29° 5′ 7″ N 30° 56′ 4″ O)
  • 2 Eingangstor. Der Tempel selbst ist zerstört. (29° 5′ 1″ N 30° 56′ 12″ O)
  • 3 Basilika. Von der Basilika aus byzantinischer Zeit stehen noch vier Säulen aufrecht. Westlich davor liegen weitere Säulen und Baufragmente. (29° 5′ 5″ N 30° 56′ 23″ O)
  • 1 Grabungshaus (29° 5′ 6″ N 30° 56′ 0″ O)

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Unterkunftsmöglichkeiten gibt es in Kairo oder Beni Suef.

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Nachschlagewerke:
    • Gomaà, Farouk: Herakleopolis magna. In: Helck, Wolfgang ; Westendorf, Wolfhart (Hrsg.): Lexikon der Ägyptologie ; Bd. 2: Erntefest - Hordjedef. Wiesbaden: Harrassowitz, 1977, ISBN 978-3-447-01876-0, Sp. 1124–1127.
    • Gomaà, Farouk: Heracleopolis. In: Bard, Kathryn A. (Hrsg.): Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt. London, New York: Routledge, 1999, ISBN 978-0-415-18589-9, S. 368–370.
    • Timm, Stefan: Ihnās(īya al-Madīna). In: Das christlich-koptische Ägypten in arabischer Zeit ; Bd. 3: G - L. Wiesbaden: Reichert, 1985, Beihefte zum Tübinger Atlas des Vorderen Orients : Reihe B, Geisteswissenschaften ; 41,3, ISBN 978-3-88226-210-0, S. 1161–1172.
    • Török, László: Ahnas. In: Atiya, Aziz Suryal (Hrsg.): The Coptic Encyclopedia ; Bd. 1: Abab - Azar. New York: Macmillan, 1991, ISBN 978-0-02-897023-3, S. 73–77. Freie Veröffentlichung – Neben dem Lesen weitere Nutzungsrechte

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Einwohnerzahlen nach dem ägyptischen Zensus von 2006. Central Agency for Public Mobilization and Statistics, abgerufen am 16. Dezember 2014.
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