Gurkenradweg

Fahrrad
Artikelentwurf
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Der Gurkenradweg ist ein 250 Kilometer langer Rundweg durch die Niederlausitz. Auf ihm kann man den landschaftlich einmaligen Spreewald erkunden.

Streckenprofil[Bearbeiten]

An der Spree bei Schmogrow
  • Wegepunkte
  • Länge: 250 Kilometer langer Rundweg
  • Ausschilderung: Der Weg ist komplett ausgeschildert. Als Symbol dient eine auf einem Fahrrad fahrende lächelnde Gurke. Teilweise ist die Beschilderung etwas verwirrend und stimmt nicht mit den Kartenwerken überein. Es sind auch Abkürzungen als normaler Verlauf beschildert. Möglicherweise wurde die Streckenführung auch geändert. Eine Karte ist bei der Befahrung sinnvoll.
  • Steigungen: Der Rundweg führt duch den Spreewald und weist wenig nennenswerten Steigungen auf. Lediglich der Wehlaberg im Norden des Rundweges bei Krausnick bietet eine echte Steigung.
  • Wegzustand: Der Radweg ist durchgängig recht gut befahrbar. Zwischen Krausnick und Köthen aber unbefestigt.
  • Verkehrsbelastung: Im Kern des Spreewaldes besteht der Gurkenradweg aus seperat befahrbaren Radwegen. In Innenstadtbereichen führt er auch auf normalen Straßen. Die nördliche Schleife führt auf normalen Landstraßen die allerdings nur mäßig befahren sind.
  • Geeignetes Fahrrad: Touren/Cross/Fitnessbike
  • Familieneignung: Separate Wegführung, öffentliche Verkehrsanbindung und viele Punkte zum Verweilen machen die südliche Schleife durch den Spreewald zwischen Lübben und Cottbus ideal geeignet für einen Familienausflug.
  • Inlinereignung: Nur ein Teil der Wege (die auf separaten Wegen führen) sind geeignet für das Inlineskating. Ein Großteil des Gurkenradweges allerdings nicht.

Hintergrund[Bearbeiten]

Neben den Gurken als klassisches Produkt der Region hat der Radweg auch die Kultur der ansässigen Sorben und Wenden zum Thema. Der Weg führt auch durch das von der UNESCO geschützte Biosphärenreservat des Spreewaldes. An der Strecke liegen interessante Punkte wie das Heimatmuseum Dissen und das Gurkenmuseum in Lübbenau-Lehde.

Vorbereitung[Bearbeiten]

Anreise[Bearbeiten]

Öffentliche Verkehrsmittel[Bearbeiten]

In den Städten Cottbus, Vetschau, Lübbenau und Lübben hat man Anschluß an das Streckennetz der Bahn. Die Regionalbahnen führen Wagen mit ausreichend Platz für mehr als 8 Fahrräder.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Streckenbeschreibung mit Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Cottbus - Burg (Spreewald)[Bearbeiten]

Der Radweg startet in Cottbus im Puschkinpark im Stadtzentrum. Man verläßt die Stadt über dem Fehrower Weg, nördlich des Flugplatzes und streift den Ortsteil Sielow. Nach einer schönen langen Fahrt durch den Wald erreicht man den alten Spreewaldbahnhof Sielow. Dies ist eine der beliebtesten Rad- und Skaterstrecken der Region und dadurch recht geschäftig. Vorbei an Guhrow bis nach Werben führt die Strecke parallel zur Bundesstraße hinter dem Ort Werben geht es entlang von Obstbäumen über die Felder des Vorlandes der Spreewaldregion. Schließlich erreicht man das Eingangstor zum schönen Spreewald - Burg.


Durchquerte Orte und Regionen: Cottbus - Spreewaldvorland - Burg (Spreewald)

Rast:

  • Alter Spreewaldbahnhof Briesen, Dorfstr. 93, 03096 Briesen. Tel.: +49 (0)35606-40455. Geöffnet: November-März: ab 14:00; April-Oktober: 12:00; Sa: ab 12:00; So: ab 10:00.
  • Sportplatz Werben (direkt am Radweg).

Rast und Unterkunft:

Rast am alten Spreewaldbahnhof in Briesen
Der Radweg westlich von Werben
Radweg nördlich von Burg
Kirche in Werben
Burg Zentrum

Burg (Spreewald) - Vetschau - Lübbenau[Bearbeiten]

Lübbenau - Lübben[Bearbeiten]

Lübben - Golßen[Bearbeiten]

Von Lübben aus führt der Radweg separat neben der Landstraße über weite Felder bis zum wenig spektakulären Ort Lubolz. In der Ortsmitte folgt man der Straße nach links zum Bahnhof. Wer möchte, kann hinter dem Bahnhof rechts abbiegen und direkt nach Schönwalde fahren und den westlichen Bogen des Kurses abkürzen. Von hier er geht es weiter auf einer sehr ruhigen Landstraße vorbei an dem aus nur zwei Gehöften bestehenden Rickshausen an der B155 bis nach Niewitz. Wer zur Erntezeit im Sommer unterwegs ist (Juli, August) kann auf den Feldern bei Niewitz die "Gurkenflieger" genannten Erntemaschinen bei der Arbeit sehen. Der Ort selbts ist recht verschlafen. Am Ortseingang steht eine kleine nett anzuscheuende Kirche. Die weiterführende Straße nach Schiebsdorf ist sehr ruhig mit nur wenig Verkehr. Der nächste Ort ist Kasel-Golzig. Er einen Abstecher in das nur einige Kilometer entfernte Luckau machen will, folgt hier dem Niederlausitzer Radweg: Mit den Kranichen ziehen. Über weite Felder geht es auf einem, zwar für den Verkehr freigegebenen, aber kaum befahrenen asphaltierten Weg nach Zützen. Der folgende Weg über das verschlafene Sagritz bis nach Golßen ist recht reizvoll, besonders in den Sommermonaten.

Einkaufen:

Kirche Niewitz
Kirche von Zützen
„Gurkenflieger“ bei Niewitz
Golßen
Sagritz

Golßen - Leibsch[Bearbeiten]

Aufgrund des Ausbaus des Radweges kurz hinter Golßen hat sich der Verlauf des Gurkenradweges auf den ersten zwei Kilometer geändert. Wer mag, kann allerdings auch des unbefestigten Feldweg der alten Wegführung folgen und trifft etwas später auf den neuen Radweg. Bis nach Rietzneuendorf-Staakow geht es weiter auf einem ruhigen Waldweg. Aufpassen sollten Fahrer, die sehr schnell unterwegs sind. Auf dem Weg sind an einigen Stellen kleine Bumper eingearbeitet. Diese sind aber nicht farblich markiert. Wer nicht ungewarnt einen kleinen Sprung machen will, muss in diesem Bereich sehr aufmerksam fahren. Nach Rietzneuendorf folgt der Weg eine eher etwas langweiligen Landstraße nach Waldow. Der nächste Abschnitt nach Schönwalde ist widersprüchlich. Karten stellen einen Verlauf auf Waldwegen dar. Die Beschilderung vor Ort folgt der Straße. Von der Autobahnbrücke aus hat man einen Blick über die Felder mit den Windkraftanlagen sowie auf die „Tropical Island“ in der größten freitragenden Halle der Welt. Von Schönwalde aus geht es auf der langen geraden Landstraße bis nach Krausnick. Hier werten ein Offroad-Abschnitt auf den Radreisenden. Es geht auf Feld- und Waldwegen den Wehlaberg hinauf. Auf dem Berg steht ein 28 Meter hoher Aussichtsturm. Hier bietet sich ein wundervoller Ausblick auf die Märkische Heide. Auf dem Weg, den Berg hinab passiert man die drei idyllischen Heideseen und folgt dem Weg bis nach Köthen. Hier kann man am Köthener See eine Pause einlegen. Den Kahnfährhafen von Groß Wasserburg passiernd führt der Weg weiter nach Leibsch am nördlichen Ende des Spreewaldes. Hier gibt es auch eine Gaststätte und eine Fahrradwerkstatt.


Rast:

  • Kühns Gasthaus "Zum Köthener See". Tel.: +49 (0)33765-80520. Restaurant mit guter Hausmannskost.

Unterkunft:

  • Jugendherberge "Köthener See". Tel.: +49 (0)33765-80555. 2 Bettenhäuser, 5 Bungalows, 104 Betten, 3 Familienzimmer.
  • Kühns Gasthaus "Zum Köthener See". Tel.: +49 (0)33765-80520. Ferienzimmer und Appartement.
  • Gestüt am Pichersee. Tel.: +49 (0)33765-80476. Gestüt und Fremdenzimmer direkt an einem der Heideseen bei Köthen. Preis: € 25/45 (EZ/DZ).
  • Landhotel Krausnick. Tel.: +49 (0)35472-610. 3 Sterne, 68 komfortable Betten.
Heidelandschaft bei Rietzneuendorf
Feldweg hinauf zum Wehlaberg
Tropical Island
Aussichtsturm auf dem Wehlaberg
Schwanensee - einer der drei Heideseen

Leibsch - Schlepzig[Bearbeiten]

Schlepzig - Lübben[Bearbeiten]

Lübben - Burg (Spreewald)[Bearbeiten]

Burg (Spreewald) - Cottbus[Bearbeiten]

Weitere Übernachtungsorte[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur- und Kartenhinweise[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Artikelentwurf
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