Gleiwitz

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Gleiwitz
WoiwodschaftSchlesien
Einwohnerzahl174.016 (2021)
Höhe200 m
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Gleiwitz

Die polnische Stadt Gleiwitz (polnisch: Gliwice) liegt in der Woiwodschaft Schlesien. Durch den fingierten Überfall auf den Gleiwitzer Sender am 31. August 1939 wurde dort der Zweite Weltkrieg ausgelöst.

Hintergrund[Bearbeiten]

Wie alle Städte im Oberschlesischen Industriegebiet ist Gleiwitz von seinem Charakter eine eher junge durch die Industrialisierung geprägte Stadt. Auch wenn die Geschichte von Gleiwitz bis ins Mittelalter zurückreicht und die Stadt zeitweilig Residenz eines Herzogtums Gleiwitz, erlangte die Stadt erst im 19. und frühen 20. Jh Bedeutung.

Anreise[Bearbeiten]

Karte
Karte von Gleiwitz
Piastenschloss
Neptunbrunnen
Kathedrale
Hauptpost
Stadtmauer

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Kattowice (IATA: KTW) , von dort aus gibt es Nahverkehrszüge nach Gleiwitz. Ein weiterer internationaler Flughafen in der Nähe befindet sich bei Krakau (IATA: KRK) .

Mit dem Zug[Bearbeiten]

Am 1 Hauptbahnhof Gleiwitz halten Züge des Nah- und Fernverkehrs, u.a. Intercity-Züge aus Berlin.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Der 2 Fernbushalt Gleiwitz liegt in der Nähe des Bahnhofs.

Mit der Straßenbahn[Bearbeiten]

Gleiwitz hat seine Straßenbahnen abgeschafft und sich vom Netz der Oberschlesischen Straßenbahnen getrennt. Damit kann man aus den anderen Städten des Oberschlesischen Industriereviers nur bis an den Stadtrand von Gleiwitz mit der Straßenbahn fahren und muss dann in den Stadtbus umsteigen.

Mit dem Auto[Bearbeiten]

Mit dem Auto fährt man von Norddeutschland aus mit dem Auto am besten über die Grenzübergänge bei Görlitz und Forst und danach die Autobahn 4 bis ins Oberschlesische Industriegebiet.

Von Österreich/Süddeutschland fährt man am besten über Brünn und Mährisch Ostrau zum Grenzübergang bei Teschen (Tesín/Cieszyn). Von dort führen Schnellstraßen nach Bielsko-Biała und weiter nach Gleiwitz.

Mobilität[Bearbeiten]

Die Altstadt kann man gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Stadtbusse fahren in die weiter entlegenen Viertel. Ab der Stadtgrenze fahren auch Strassenbahnen in die Nachbarstädte Gleiwitzs in Oberschlesien.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Bauwerke[Bearbeiten]

  • 1 Rathaus (Ratusz w Gliwicach)
  • 2 Sender Gleiwitz (Radiostacja gliwicka) . Für technisch und historisch Interessierte ist ein Besuch im Museum Sender Gleiwitz empfehlenswert. Erhalten ist noch der 118 Meter hohe aus Holz gebaute Sendeturm, der heute das höchste Holzbauwerk der Welt sein dürfte. Der Sender Gleiwitz ist vor allem durch den Überfall durch deutsche Truppen 1939 und damit den Beginn des Zweiten Weltkrieges bekannt geworden.
  • 3 Palmenhaus (Palmiarnia Miejska w Gliwicach), ul. Fredry 6; 44-100 Gliwice .
  • 5 Villa Caro (Willa Caro)
  • 6 Neptun-Brunnen

Kirchen[Bearbeiten]

  • 1 Bartholomäus-Kirche (Kościół św. Bartłomieja w Gliwicach)
  • 2 Allerheiligenkirche (Kościół Wszystkich Świętych w Gliwicach)
  • 3 Peter-Paul Kathedrale (katedra Świętych Apostołów Piotra i Pawła w Gliwicach)

Aktivitäten[Bearbeiten]

Spa[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

Einkaufsmöglichkeiten sind gegeben. Für das ausgiebige Shoppen empfiehlt sich ein Besuch Kattowitzs.

Küche[Bearbeiten]

Aufgrund der zahlreichen Wälder und Flüsse ist die regionale Küche auf frische Waldfrüchte, Wild und Fisch spezialisiert.

Nachtleben[Bearbeiten]

Gleiwitz hat als Universitätsstadt ein buntes Nachtleben. Es konzentriert sich auf die Altstadt und die Studentenviertel.

Unterkunft[Bearbeiten]

Im Ort gibt es zahlreiche Hotels, Fremdenzimmer und Pensionen.

Lernen[Bearbeiten]

Gleiwitz ist Sitz der 1 Schlesische Technische Unversität , an der diverse technische Fächer gelehrt werden.

Arbeiten[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Es ist recht sicher.

Gesundheit[Bearbeiten]

Zu allgemeinen Fragen über (Kur)Leistungen für in Deutschland oder Österreich gesetzlich Versicherte, Versorgung mit Apotheken und deutschsprachigen Ärzten/Apothekern, siehe Artikel zu Polen.

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Siehe Artikel zu Polen.

Weblinks[Bearbeiten]

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