El Hierro

Gewählt zum Reiseziel des Monats Februar 2020 „abseits der Touristenpfade“
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El Hierro
RegionKanarische Inseln
Einwohnerzahl10.968 (2019)
Höhe1.501 m
Tourist-Infoelhierro.travel
Lagekarte der Kanarischen Inseln
Lagekarte der Kanarischen Inseln
El Hierro

Mit ca. 278 km² und einer Ausdehnung von etwa 30 mal 16 Kilometern ist El Hierro die kleinste und westlichste der Kanarischen Inseln, auf ihr leben knapp 10.700 Menschen.

Regionen[Bearbeiten]

Westen von El Hierro

Quer über die Insel zieht sich die Cumbre, die bewaldete Gipfelregion der Vulkanberge. Eine weite Hochebene findet sich im Nordosten, das El-Golfo-Tal im Nordwesten und die abfallende Fläche El Julán im Südwesten. Es gibt große Gegensätze: Einerseits ist El Hierro im Verhältnis zur Grundfläche sehr hoch (bis 1500 m ü. d. M.) und weist daher zu 90 Prozent der Küstenlinie steile Klippen auf, andererseits hat sie ein sanfthügeliges, fruchtbares Hochland, das im kanarischen Archipel einzigartig ist. Es wird landwirtschaftlich intensiv genutzt.

Orte[Bearbeiten]

  • 1 Valverde . Die ganzjährig grüne (wie ihr Name schon sagt) Hauptstadt der Insel nennt sich Valverde. Fast alle kulturellen Veranstaltungen wie Konzerte, Vorträge und Aufführungen finden hier statt. Außerdem befindet sich dort das Tourismusinfozentrum (gegenüber des Cabildo (Inselregierung)) und das Krankenhaus und alle wichtigen Verwaltungsgebäude (Katasteramt, Landwirtschaftsamt, Umweltamt, Ausweisbehörde usw.). Außergewöhnlich ist, dass sie die einzige Hauptstadt der Kanarischen Inseln ist, die nicht am Meer liegt. Sehenswert sind die Kirche und die neue Windkraftanlage mit Pumpspeicherkraftwerk, welche die gesamte Insel mit elektrischer Energie versorgt.
  • 2 Frontera (Valverde) . Zweitgrößte Stadt auf der Insel ist Frontera. Dieser relativ neue und zersiedelte Ort ist im El Golfo-Tal gelegen. Es gibt hier, wie in Valverde, einige Bars und Restaurants. Besonders sehenswert ist der Glockenturm, der prominent auf einem Hügel steht. Man sieht zum Meer hin viele Bananenplantagen, die zum Schutz vor dem Wind mit einer hellen Netzfolie überdeckt sind. Außerdem viele Ananasplantagen. In Frontera trifft man oft Deutsche, die sich hier niedergelassen haben.
  • 3 Restinga (La Restinga (El Hierro)) . Die große Hafenstadt ist im Süden der Insel. Sie wirkt schachbrettartig angelegt. Man erkennt, dass aus Restinga ein Ferienort am Meer werden sollte. In Restinga hat man die Möglichkeit, in mehreren Restaurants Fisch zu essen. Restinga bietet verschiedene Tauchstationen an. Ebenso wie in Frontera trifft man in Restinga gelegentlich Deutsche an.
  • 4 El Pinar (Pinar de El Hierro, El) . Zwischen Valverde und Restinga liegt der Ort El Pinar. Eigentlich besteht er aus den beiden Orten Las Casas und Taibique. El Pinar ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. Im Ort gibt es eine ausreichende Infrastruktur. Ganz in der Nähe befindet sich der Hoya del Morcillo, der einzige offizielle Campingplatz auf der Insel.

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Karte
Karte von El Hierro
  • 1 La Llanía. Wenn man die alte Straße von Frontera die Berge hochfährt, kommt man irgendwann endlich an eine flache Stelle (llano = flach, eben) mit einem kleinen Parkplatz und einer Wasserquelle. Von dort aus beginnt auf beiden Seiten der Straße ein Wanderweg. Der eine führt durch den immerfeuchten, mit Farnen und Flechten begrünten Nebel- oder Regenwald. Der andere etwas trockenere geht leicht nach oben, an einem alten Vulkankrater vorbei und führt an den ersten kanarischen Kiefern (Pino canario) vorbei, die sich ab hier in Richtung El Pinar ausbreiten.
  • 2 Eingang zu El Sabinar. El Sabinar ist der Name für einen lichten Wald, der aus den vom Wind verbogenen Sabina-Bäumen (Wacholder-Bäume) besteht. Er befindet sich ganz im Westen der Insel. Ganz in der Nähe befindet sich auch die Kirche Santuario de la Virgen de los Reyes.
  • 1 Faro de Orchilla (Faro de Punta Orchilla) . Ganz im Südwesten der Insel steht der Leuchtturm der Insel, der früher den Punkt des Nullmeridians markierte.
  • 2 Archäologische Stätte von El Julan (El Julán) . Los Letreros. Hier befinden sich die Zeugen der Bimbaches, der ersten Einwohner der Insel. Im Südwesten der Insel gelegen in einem baumarmen Gebiet, das man nur zu Fuß erreichen kann. Zum Besucherzentrum von El Julan gelangt man über eine Abzweigung von der HI-400 in Richtung Küste hinunter. Das Zentrum berichtet über die nahe gelegene Fundstätte von Steinritzzeichnungen der Ureinwohner sowie Reste ihrer alten Wohnstätte und eines Versammlungsplatzes. Um an einer geführten Tour dorthin teilzunehmen, sollte man mindestens einen Tag im Voraus reservieren. Die Fundstätte der Bimbaches kann nur in Begleitung eines Führers besichtigt werden.
  • 3 Casas Guinea und Lagartario. Im El Golfo-Tal befinden sich gleich zwei Museen nebeneinander: Museumsdorf und Riesen-Eidechsen-Zuchtstation. Die Casas Guinea sind eine Ansammlung von alten Häusern. Hier kann man sehen, wie die Einwohner bis vor etwa 50 Jahren lebten. Im Lagartario werden die großen, fast ausgestorben Eidechsen gezüchtet. Sie wirken wie kleine Drachen.

Hintergrund[Bearbeiten]

El Hierro ist vulkanischen Ursprungs, und die Einwohnerzahl beträgt rund 11.000 Einwohner, wovon ca. 3.000 in der Hauptstadt der Insel, Valverde, wohnen. Die höchste Erhebung mit 1.501 m heißt Pico de Malpaso. Die beliebte Wanderinsel der Kanaren wurde 2000 von der UNESCO zum Biosphärenreservat und 2014 zum Geopark erklärt. Zuletzt brach 1793 ein Vulkan auf der Insel aus. Zwischen 2011 und 2012 brodelte ein Vulkan im Meer vor der Südküste der Insel bei La Restinga.

Vor der Einführung der modernen Längen- und Breitengrade bildete El Hierro den "Nullpunkt" der europäischen Geodäsie. Östliche Länge wurde angegeben als "östlich von Ferro" ([[1]]).

Ein elektrisches Stromnetz erhielt die Insel erst in den siebziger Jahren. In den 1980 Jahren gab es dort fast noch keine Autos, sondern ausschließlich ein paar LKWs. Der Tunnel, der Frontera (und das El-Golfo-Tal) mit dem Rest der Insel (Valverde, El Pinar etc.) verbindet, wurde erst 2003 eröffnet. Die meisten Straßen sind erst seit etwa 10 Jahren asphaltiert. Dementsprechend fühlt man sich auf der Insel in die Vergangenheit versetzt.

Sprache[Bearbeiten]

Die Hauptsprache auf der Insel ist das Kanarische Spanisch, ein Dialekt des Standardspanischen. Wegen der langen Tradition des Tourismus auf den Kanarischen Inseln ist es aber durchaus auch möglich, sich teilweise in Englisch oder Deutsch zu verständigen.

Anreise[Bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten]

  1. Am schnellsten ist die Anreise per Flugzeug nach Gran Canaria und von dort direkt weiter mit einem kleinen Flugzeug nach El Hierro.
  2. Alternativ geht es mit dem Flugzeug nach Teneriffa Süd (bzw. wenn man Glück hat, Teneriffa Nord) und weiter von Teneriffa Nord mit einem kleinen Flugzeug oder mit dem Schiff vom Hafen Los Cristianos bei Teneriffa Süd nach El Hierro.
  3. Alternativ mit dem Schiff (Fähre!) für um die 100 Euro pro erwachsenem Fahrgast ab Huelva (Südspanien, fast bei Portugal) mit Naviera Armas oder ab Cádiz (Südspanien) mit Transmediterranea nach Santa Cruz de Tenerife. Dauer der Überfahrt mit der Fähre jeweils 1,5 bzw. 2 Tage. Mit Auto kostet es etwa 400 Euro. Ab Teneriffa bzw. Gran Canaria mit dem Schiff (Fähre) oder Flugzeug weiter nach El Hierro.
  4. Außerdem kann man jeden Mittwoch ab La Gomera mit dem Schiff nach El Hierro übersetzen.

Von Gran Canaria nach El Hierro[Bearbeiten]

Ab Gran Canaria gibt es auch mehrmals die Woche Flüge (mit BinterCanarias). Man hat dort den Vorteil, dass man den Flughafen nicht wechseln muss (wie in Teneriffa) und nicht zwei mal ein- und auschecken muss. Nur einmal Sicherheitskontrolle (z. B. in Deutschland, wenn man aus Deutschland kommt). Der Flug von Gran Canaria nach El Hierro dauert nur wenige Minuten mehr, als wenn man von Teneriffa startet.

Von Teneriffa nach El Hierro[Bearbeiten]

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Von Teneriffa weiter mit dem Schiff der Reederei Armas ab Los Cristianos (im Süden Teneriffas) Richtung El Hierro. Für die Gepäckausgabe am Südflughafen sollte man gut 30 min einrechnen. Von der Ankunft auf Teneriffa Süd bis zur Abfahrt der Fähre sollte man mindestens 3 Stunden rechnen, wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß unterwegs ist. Per Taxi schafft man das gerade so in 1,5 Stunden. Am besten kauft man sich dann die Fahrkarte für das Schiff schon vorher. Dann muss man nur noch seinen Ausweis/Reisepass und die ausdruckte Fahrkarte vorzeigen und kann an Bord gehen.

mit dem Bus zum Schiff[Bearbeiten]

Vom Flughafen nach Los Cristianos fährt der grüne Titsa-Bus mit der Nummer 111 rund um die Uhr (in der Zeit von 6 bis 21 Uhr sogar alle 30 min, und zwar jeweils um 10 und 40 Minuten nach voller Stunde). Abfahrt bei Platz 32 1 Abfahrt Bus Richtung Los Cristianos, direkt am Informationspunkt draußen. Fahrkarten können beim Fahrer gekauft werden und kosten 3,20 Euro. Die Haltestellen werden nicht angesagt! Los Cristianos erkennt man an dessen Busstation 2 Bus-Station Los Cristianos und daran, dass es der erste richtige Ort ist, an den man kommt. Die Fahrt dauert etwa 15–20 min. Zum Hafen ist es dann etwa 1 km Fußweg. Da die Fähre am äußeren Ende des Hafens 3 Fahrkartenschalter für Fähren abfährt, sollte man 20–30 min für den Weg einrechnen. Man geht westlich an der Tankstelle entlang, und die Straße geht bei einer Kirche in eine Fußgängerzone über. Es gibt dort einen kleinen Strand und eine Strandpromenade mit vielen Restaurants.

Schifffahrt[Bearbeiten]

Für das neue, schnelle Katamaran-Schiff, das ca. 2,5 Stunden für die Überfahrt benötigt, bezahlt man ungefähr 50 Euro (bis einschließlich 3 Jahre kostenlos, unter 12 halber Preis). Es fährt täglich außer samstags einmal in jede Richtung (siehe Fahrplan bei Naviera Armas). Fahrkarten für das Schiff müssen spätestens 30 min vor Abfahrt des Schiffes oder schon im Internet gekauft werden (AutoCheck-In nicht vergessen, um mit den selbst ausgedruckten Bordkarten und dem Personalausweis direkt in das Schiff einsteigen zu können). Wenn man die Fahrkarten vor Ort kaufen will oder den AutoCheck-In vergessen hat: Oft bilden sich Schlangen vor den Schaltern, sodass man mindestens 15–30 min für das Anstehen rechnen sollte. Beim Einsteigen muss man immer die Ausweisdokumente aller Fahrgäste (auch Kinder und Babys) vorzeigen. Im Schiffsterminal gibt es wieder kostenloses WLAN. Auf dem Schiff gibt es kein WLAN, dafür aber öffentliche Steckdosen im vorderen Bereich (leider ohne Sitzgelegenheit). Das Schiff kommt an ein paar Tagen sehr spät auf El Hierro an. Teils ist dann kein Bus unten am Hafen und man muss per Taxi fahren (Telefonnummern siehe unten).

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Eins dieser Flugzeuge von BinterCanarias verbindet El Hierro mit dem Nordflughafen von Teneriffa.

Alternativ kann man täglich drei- bis viermal vom Nordflughafen von Teneriffa (IATA: TFN) nach 4 El Hierro (IATA: VDE) fliegen (Flugzeit 45 min), Preise zwischen 60 und 110 Euro/Flug (rechtzeitig buchen lohnt sich hier, da es dann teils nur die Hälfte des Normalpreises kostet). Da die meisten Ferienflieger im Süden von Teneriffa ankommen, muss man noch den Transfer zum Nordflughafen einplanen. Man kann sich mit dem Taxi fahren lassen (75 Euro[1], Fahrtzeit knapp eine Stunde) oder für etwa 10 Euro mit dem Direkt-Bus Nummer 343 fahren (siehe dort PASO AEROPUERTO, Fahrtzeit etwas über eine Stunde) oder mit Umstieg: erst nach Santa Cruz (Intercambiador) fahren und dort dann in den Bus 20 einsteigen (Fahrtzeit knapp 2 Stunden).

Vom Hafen bzw. Flughafen nach Valverde und Frontera[Bearbeiten]

ab Hafen[Bearbeiten]

Seit 2019 fährt der Bus Nummer 11 oder 7 vom 5 Hafen Puerto de la Estaca auf El Hierro nach Valverde zur zentralen 6 Bus-Station in der Hauptstadt Valverde (Endstation). Abfahrt 20 Uhr, bzw. am Sonntag 22 Uhr.

ab Flughafen[Bearbeiten]

Taxi auf El Hierro[Bearbeiten]

Taxis fahren die ganze Nacht und auch tagsüber.

  • Taxi Transhierro. Tel.: +34 92255-0729. Große Taxi- und Buskooperative der Insel. Das Taxi vom Flughafen oder Hafen nach Frontera kostet etwa 35 Euro.
  • Taxi Gustavo, Calle Tejeguate, Frontera. Mobil: +34 620637490. Gustavo hat ein Taxi für sechs Fahrgäste; wer es eilig hat und dabei etwas sparen will, fährt mit Gustavo. Taxi von Flughafen oder Hafen nach Frontera kostet etwa 30 Euro.

Feiertage[Bearbeiten]

Der Feiertagskalender wird Jahr für Jahr von den einzelnen autonomen Regionen Spaniens neu festgelegt. Fällt beispielweise ein Feiertag auf einen Sonntag, wird in manchen Fällen der darauffolgende Montag oder der vorangehende Freitag ebenfalls zum Feiertag bestimmt. Hier die Feiertage, die auf der gesamten Insel gelten.

  • 1. Januar: Año Nuevo
  • 6. Januar: Heilige Drei Könige, Los Reyes: An diesem Tag bekommen die Kinder in Spanien ihre Weihnachtsgeschenke, die die Drei Könige mitbringen.
  • 19. März: San José
  • Gründonnerstag: Jueves Santo
  • Karfreitag: Viernes Santo
  • Ostersonntag: Pascua
  • 1. Mai: Día del Trabajo
  • 30. Mai: Día de las Islas Canarias, Tag der Kanaren
  • Pfingstsonntag: Pentecostés
  • Fronleichnam: Corpus Christí
  • Christi Himmelfahrt: Ascensíon del Señor
  • 25. Juli: Santiago Apóstel, Apostel Jakobus
  • 15. August: Maria Himmelfahrt: Asunción
  • 12. Oktober: Tag der Entdeckung Amerikas, Día de la Hispanidad
  • 1. November: Allerheiligen, Todos los Santos
  • 6.Dezember: Día de la Constitución, Tag der Verfassung
  • 8. Dezember: Maria Empfängnis, Immaculada Concepción
  • 25. Dezember: Weihnachten, Navidad

Mobilität[Bearbeiten]

Mietauto[Bearbeiten]

Wenn man schnell die gesamte Insel erkunden will, ist es auf Grund des unzureichenden Nahverkehrs auf El Hierro angebracht sich ein Auto zu mieten. Dies kann man in Valverde tun (größte Auswahl an Anbietern und Preisen) oder am Flughafen. In Frontera gibt es den Autovermieter Autos Bamir, welcher auch zu jeder Tageszeit die Mietwagen bei Ankunft am Hafen übergibt, bei Rückgabe lässt man das Auto einfach am Hafen stehen. Die Autovermietung Cruz Alta bietet den Service, das Auto von Valverde nach Frontera zu bringen, nachdem man dies vorher telefonisch vereinbart hat (0034-92255-0004, auch auf Deutsch und englisch möglich). Wenn man einen Mietwagen im Voraus übers Internet bucht, ist das in der Regel günstiger als vor Ort. Am einfachsten ist die Abwicklung mit Avis. Da Avis keinen Schalter hat, erfolgt die Übergabe auf dem Parkplatz am Flughafen. Bei der Rückgabe stellt man das Fahrzeug einfach wieder auf dem Parkplatz ab (Auto verschließen, Schlüssel ins Auto, Autotüren zu, fertig).

Trampen[Bearbeiten]

Es ist auf dieser kleinen Insel sehr gut möglich zu trampen (Autostopp zu machen), da dies auch von Einheimischen jeden Alters praktiziert wird. Man wird überall sehr schnell von interessierten Insulanern mitgenommen. Selbst die Durchquerung des Tunnels mit dem Fahrrad ist per Anhalter problemlos möglich, da viele große Autos mit Ladefläche und Kleinlaster auf der Insel verkehren.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Mountainbikes kann man z. B. bei Heidrun und Jörg in Frontera sehr günstig mieten. Zum Service gehört auch der Transport der Räder in die Unterkünfte dazu. Nähere Informationen hier auf der Höhlenseite der beiden: http://www.hoehlenelhierro.de

Elektrofahrräder (E-Bikes, Pedelecs, spanisch bicicleta eléctrica) gibt es in Frontera bei Mountainbike Active S.L. und normale Fahrräder auch in La Restinga zu mieten. Die Hauptstraßen der Orte orientieren sich an Höhenlinien, so dass man sich einfach durch die langgezogenen Orte bewegen kann.

Durch den Tunnel kommt man mit dem Fahrrad nur, wenn man sich mitsamt Fahrrad per Anhalter mitnehmen lässt oder indem man den Bus der Linie 3 verwendet, der bis zu zwei Fahrräder mitnimmt.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Der Bus heißt auf kanarisch Guagua und wird von der Firma Transhierro betrieben, auf deren Seite man sich auch die Fahrpläne ansehen kann.

Tunnel[Bearbeiten]

Den Tunnel darf man nur mit motorbetriebenen Fahrzeugen mit KFZ-Kennzeichen passieren. Dazu gehören also keine einfachen Elektrofahrräder. Es gibt am unteren Ende des Tunnels (bei Frontera) einen tagsüber immer besetzten Kontrollposten, der einen nochmals daran erinnert, falls man doch versucht zu Fuß, per Fahrrad oder mit Reittier den Tunnel zu durchqueren.

Legal kann man den Tunnel als Wanderer oder Fahrradfahrer, wie oben beschrieben, per Anhalter oder mit dem Bus der Linie 3 passieren.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • Die Insel bietet eine rauhe und sehr abwechslungsreiche Natur, es gibt viel verschiedene Vegetation und gut erhaltene, unterschiedliche vulkanisch-geologische Formationen, zum Beispiel riesige Felder mit kantiger Aa-Lava und andere mit brotteigartiger Pahoehoe-Lava (deshalb ist die Insel seit 2014 ein UNESCO-Geopark). Wandern ist daher auf El Hierro sehr zu empfehlen.
  • Höhlenwanderungen oder Besichtigungen der etwa 50 Höhlen El Hierros (häufig alte Lava-Gänge) sind ebenfalls sehr zu empfehlen.
  • Bademöglichkeiten gibt es in zahlreichen Naturschwimmbecken (auf kanarisch charco) und wenigen Stränden.
  • Außerdem interessant ist die Energieerzeugung auf der Insel mittels fünf Windrädern südlich von Valverde 4 Windkraftwerke von El Hierro und zwei Wasserspeicherbecken 3 Oberes Speicherbecken 4 Unteres Speicherbecken, die in Form eines Pumpspeicherkraftwerks als Energiespeicher für windschwache Tage dienen.
  • Beeindruckende Aussichtspunkte: 1 Mirador de Bascos, der Aussichtspunkt mit Restaurant 2 Mirador de la Peña, der Aussichtspunkt und Startpunkt für eine schöne Wanderung ins Tal 3 Mirador de Jinama (gut geeigneter Startpunkt für eine Wanderung ins Tal), der Aussichtspunkt 4 Mirador de Isora und natürlich der höchste Berg der Insel, der 5 Malpaso .

Aktivitäten[Bearbeiten]

Wandern[Bearbeiten]

An der Grenze zum Nebelwald: Kapelle „Virgen de la Caridad“

Auf Hierro kann man viel Wandern. Insbesondere im Winter und Frühjahr lohnt es sich, da die Insel zu dieser Zeit wunderbar grün und nicht zu heiß ist.

Besonders zu empfehlen sind die Wanderungen im Pinar-Wald (Kanarische Kiefern), durch den märchenhaften Brezal-Fayal-Nebel-Wald (wolkenmelkende Baumheiden und Gagelbäume) und durch den berühmten Sabinar-Wald mit seinen gekrümmten Wacholderbäumen. Ferner lohnen sich Abstecher auf den Malpaso, den höchsten Berg der Insel. Auch sollte man einen Abstecher zum 6 Mercader mit seinem Feuerwachturm, der im Kiefernwald steht, unternehmen. Ebenso kann man von San Andrés zum heiligen, wasserspendenden Baum 7 Garoé/Arbol Santo wandern. Ein Muss für jeden Wanderer ist der Auf- und Abstieg einer der alten Mudanza-Wege vom Golfo-Tal in die Hochebene.

Es gibt auch mehrere auf Deutsch geführte Wandertouren. Dazu vor Ort bei den Hotels oder der 1 Touri-Info Valverde fragen.

Höhlen erkunden[Bearbeiten]

Es gibt etwa 50 relativ lange (mehrere hundert Meter, eine ist 6 Kilometer lang) und verzweigte Lavaröhren-Höhlen auf der Vulkaninsel, die man geführt aber auch auf eigenes Risiko (mindestens zu zweit!) erkunden kann. Zudem gibt es unzählige Wohnhöhlen zum Übernachten.

Es gibt auch geführte Höhlenwanderungen auf Deutsch, Spanisch und Englisch. Dabei werden viele verschiedenartige Höhlen zur Erkundung angeboten: In manchen muss man klettern, in manchen kriechen, in manchen kann man ganz gemütlich laufen.

  • C.D. Bajo Tierra El Hierro, der offizielle Höhlenverein von El Hierro, bietet mit seinen einheimischen Höhlenforschern Begehungen in die Lavatuben der Insel an. Der Teilnehmer erhält im Anschluss ein Zertifikat und Dokumentation zu den besuchten Höhlen. Infos per Mail auf Spanisch, Italienisch, Englisch und Deutsch: bajotierraelhierro@gmail.com
  • Höhlenabenteuer El Hierro (Aventuras en las Cuevas de El Hierro, ​geführte Höhlenwanderungen). Mobil: +34 666 953 587, E-Mail: Angeboten werden etwa 4-stündige Höhlenwanderungen und -erkundungen inklusive Ausrüstung und An-/Abfahrt mit dem deutschsprachigen Bergbaumechaniker Michael. Preis: 40€.
  • Geologische Höhlenexkursionen El Hierro mit Heidrun und Jörg (Höhlenwanderungen). Mobil: +34 661015635. Angeboten werden etwa 6-bis-7-stündige Exkursionen mit Wissenswertem über die Geologie, Vulkanologie, Inselentstehung und Erkundung mehrerer Höhlen in den Sprachen Spanisch, Englisch und Deutsch mit Ihrem Höhlenforscherteam auf El Hierro, Heidrun und Jörg. Sehr zu empfehlen ist auch die kombinierte Boots- und Höhlentour in Zusammenarbeit mit der Tauchschule Extra Divers, eMail: hoehlenelhierro@gmx.de. Preis: 30 €.

Baden[Bearbeiten]

Strände gibt es nur wenige und kleine. Die Einheimischen und auch viele Touristen baden gerne bei den Naturschwimmbecken, wovon La Maceta der meistbesuchte ist, wo man fast immer auf andere Menschen trifft. Die anderen Badeorte besucht man meist alleine.

Naturschwimmbecken[Bearbeiten]

  • im Golfo-Tal (Frontera):
    • 1 Badestelle La Maceta. ummauerte Naturschwimmbecken, meistbesuchter Badeort im Sommer, gut zum Bahnschwimmen (Fitness) geeignet.
    • 2 Badestelle Los Sargos. wilde Naturschwimmbecken, durch Treppen und Holzstege zugänglich gemacht.
    • 3 Badestelle Charco Azul. bildschöner, blauer (azul) Badeort.
    • 4 Schwimmbad Cascadas del Mar. in die Natur integriertes Schwimmbad, besonders für Kinder geeignet.
  • bei Echedo: 5 Badestelle Charco Manso. steinig (runde Steine), abgelegen, beeindruckende Felsformationen.
  • unterhalb von El Mocanal: 6 Badestelle Pozo de las Calcosas. mit altem Fischerdorf und großem erstarrtem Lavafluss.
  • in Flughafennähe:
    • 7 Schwimmbad La Caleta. geschützte Bucht, oberhalb auch mit ein paar künstlichen, blaugefliesten Kleinkinderschwimmbecken.
    • 8 Badestelle Tamaduste. sehr gut geschützte tiefe Bucht, bei Ebbe kein Wellengang, daher auch für Nichtschwimmer/Kinder gut geeignet.

Strände[Bearbeiten]

Der flache und bei jungen Surfern der Insel beliebte Sandstrand bei Timijiraque
  • in der Nähe des Fährhafens Puerto de la Estaca (durch den Tunnel fahren):
    • 9 Strand Timijiraque flacher Sandstrand, daher für Kinder und Surfer geeignet, bester Strand um Sandburgen, Gräben und Mauern im Sand zu bauen, man kann hier 50 Meter ins Wasser laufen und noch stehen, es gibt eine Bar in der Nähe
  • ruhige Hafenstrände, die durch die Hafenmauer vor Wellen geschützt sind:
    • 10 Strand von La Restinga
    • 11 Strand bei Puerto de la Estaca zwischen (unterhalb von Valverde), mit mehreren schwimmenden Badeinseln
  • im Golfo-Tal (Frontera) westlich des Pozo de la Salud: 12 Strand mit weißem Muschelsand: Arenas Blancas, einziger weißer Strand (angespülte Knochen und Muscheln), wirkt durch das angespülte Treibgut (Holz, aber auch Netze und Plastikteile) etwas dreckig
  • ganz im Westen, unterhalb des Wacholder-Waldes (Sabinar): 13 Strand Playa Verodal 'Playa Verodal, abgelegener steiler Kiesstrand, jedoch mit nicht ungefährlichen Meeresströmungen, weshalb dieser ab Herbst bis Frühjahr eher nur zum Sonnenbaden geeignet ist

Tauchen[Bearbeiten]

Nicht ohne Grund wird die Insel im Reiseführer als Tauchparadies beworben, denn der südliche Teil des Meeres um die abgelegene Insel ist ein gesetzliches Naturschutzgebiet, in dem jährlich der Unterwasserfotowettbewerb Openfotosub stattfindet. Im Sommer 2018 gibt es 9 Tauchbasen, zwei davon deutschsprachig.

Die deutschsprachige Tauchschule Extra Divers bietet zusätzlich zu den klassischen Tauchgängen auch Boots- und Schnorchelausflüge ins Mar de las Calmas an. Neu im Angebot sind auch kombinierte Boots-und Höhlentouren. Mobil:+34 628 849 350, E-Mail: elhierro@extradivers.org

Gleitschirmfliegen[Bearbeiten]

Fast das ganze Jahr über kann man Gleitschirmflieger (spanisch Parapente) über Frontera sehen, die sich am steilen Berghang von einem der vier Startpunkte bei Frontera (etwa 1350 m über Normalnull) oder bei Sabinosa in die Tiefe stürzen.

  • Tandemflug mit Renán (Parapente El Hierro, ​Fliegen über El Hierro im Tandemsitz), Calle la Corredera, Frontera. Mobil: +34 630 169 253, E-Mail: Renán Andrés Morales ist Mitglied der spanischen Nationalmannschafft der Luftakrobaten. Er spricht spanisch und sehr gut englisch. Hauptlandepunkt ist auf der Wiese vor dem Rathaus in Frontera. Preis: 90€.

Bootsausflüge[Bearbeiten]

Es gibt in La Restinga im Sommer 2018 9 Tauchschulen mit ihren eigenen Booten. Manche von ihnen bieten auch Bootstouren an.

EXTRA DIVERS Avenida Maritima 2, 38917 La Restinga. Mobil: +34 628 849 350, e-Mail: elhierro@extradivers.org. Die deutsche Tauchschule EXTRA DIVERS El Hierro bietet neben den klassischen Tauchgängen auch Bootsausflüge zum Baden und Schnorcheln auf den ruhigen Atlantik im Mar de las Calmas zwischen La Restinga und dem Leuchtturm Faro de Orchilla an. Gesprochen wird deutsch, englisch und spanisch.

  • Hierroaventura (Abenteuer auf El Hierro), Calle San Juan 9, 38917 La Restinga. Mobil: +34 692 320 118, E-Mail: . In La Restinga bietet Fredi auf seinem Boot für maximal 13 Fahrgäste Fahrten zum Leuchtturm (Faro de Orchilla) oder auch zum Roque de Bonanza, wenn man Glück hat auch Walbeobachtung (je nach Jahreszeit) und den Untergang der Sonne auf dem Meer an. Preis 35 Euro pro Person (bei Gruppen). Fredi spricht spanisch und englisch. Preis: 35€.

Küche[Bearbeiten]

Deftiges[Bearbeiten]

Frischen Fisch gibt es in La Restinga. Auf dem Rest der Insel findet man oft Zicklein (cabrito) und Kaninchen (conejo) auf der Speisekarte.

Eine Speise der Ureinwohner ist Gofio, geröstetes Getreidemehl (Mais, Weizen und andere), das allen Kindern dort – in Milch gerührt, manchmal mit Kakaopulver oder Honig gesüßt – als energiereiches Frühstück verabreicht wird. Ansonsten wird Gofio auch zu Gemüsesuppen und weiterem gegessen.

Eine typisches Gericht aller kanarischer Inseln sind die Papas Arrugadas, in Salzwasser gekochte Kartoffeln. Als Soßen werden Mojo rojo (scharf) und Mojo verde angeboten. Diese sollte man unbedingt probieren, zum Beispiel auch als Brotbelag mit etwas Queso herreño (typischer Käse von El Hierro aus Schafs-, Ziegen- und Kuhmilch).

Süßes[Bearbeiten]

In Valverde gibt es eine Quesadilla-Bäckerei. Dort kann man die kleinen Käsekuchen, die aus dem einzigartigen Queso Herreño (ein Käse aus Kuh- und Schaf- und Ziegenmilch), Mehl, Ei, Zucker und Anis bestehen, kaufen. Ebenso gibt es in Frontera eine Bäckerei, die Quesadillas anbietet. Die nur auf der Insel hergestellten Quesadillas können aber auch in jedem Supermarkt gekauft werden.

Außerdem gibt es ganzjährig getrocknete Feigen, frische Ananas und Bananen von El Hierro zu kaufen. Im Spätsommer frische Mangos von El Hierro. In der Landwirtschaftskooperative in der Nähe der Badestelle La Maceta (bei Frontera) gibt es ganzjährig preisgünstige und leckere Bananen (stehen direkt an der Waage), 50 Cent pro Kilogramm.

Nachtleben[Bearbeiten]

Im Sommer gibt es eine Diskothek (El Submarino) in Frontera, die sich im ehemaligen Luxuswohnsitz eines angeblichen Drogenhändlers, Enkel des Erbauers des ersten spanischen U-Boots, daher mit U-Bootzugang, direkt am Meer bei Frontera befindet. Der dort bis vor wenigen Jahren gehaltene Löwe lebt inzwischen nicht mehr dort.

In Valverde gibt es auch Diskos.

Unterkunft[Bearbeiten]

Hotels[Bearbeiten]

  • 1 Hotel Parador. Das nobelste Hotel auf der Insel ist der staatliche Parador. Dieses Hotel liegt ca. 20 Fahrminuten von Valverde entfernt. Leider ist das Hotel so unglücklich gelegen, dass man immer durch Valverde fahren muss, ehe man zu anderen Orten kommt.
  • 2 Hotel Balneario. Ein weiteres großes Hotel ist das Hotel ist das Balneario am Pozo de la Salud.
  • 3 Hotel Punta Grande. Das kleinste Hotel der Insel (und der Welt) befindet sich im Nordosten des El Golfo-Tals bei der Punta Grande, ist allerdings teuer und meistens ausgebucht. Es diente früher als Speicher für per Schiff gelieferte Waren.
  • 4 Appartementanlage El Sitio. Sehr günstig und schön kann man in Frontera im El Sitio wohnen, einer kleinen Appartementanlage mit deutscher Besitzerin, die in einen Weinberg gebaut und kleine Häuschen mit Küche, Bad und einer eigenen Terrasse hat.
  • 5 Hotel Ida Ines. In Frontera ist das Hotel im Besitz eines sehr aufgeschlossenen Herreños.

Zelt und Wohnwagen[Bearbeiten]

Wohnwagen sieht man während der Sommermonate überall auf der Insel, insbesondere an den vielen (oben erwähnten) Badestellen. Es gibt, neben dem offiziellen Campingplatz, jedoch viele Möglichkeiten versteckt sein Zelt aufzuschlagen, sei es im Wald oder abgelegen beim Charco Manso (Badestelle) oder auf einem der vielen verlassenen und mit Hecken stark zugewucherten, ummauerten Grundstückchen. Wichtig ist den Behörden, dass man alles sauber hinterlässt und nicht auffällt.

  • 6 Hoya del Morcillo. Der einzige offizielle Campingplatz mit Feuerstellen, Feuerholz, Steckdosen, Duschen und WCs liegt im Kiefernwald etwas oberhalb von El Pinar.

Sicherheit[Bearbeiten]

Kriminalität[Bearbeiten]

Die ganze Insel ist sehr ländlich geprägt. Durch die soziale Kontrolle – jeder kennt (fast) jeden – ist Kriminalität praktisch ausgeschlossen, auch gegenüber den (wenigen) Touristen, die vor allem von Jugendlichen häufig als Passanten gegrüßt werden. Dies drückt sich vor allem darin aus, dass Türen von Wohnungen und Autos meist nicht abgeschlossen werden, häufig wird sogar noch der Zündschlüssel stecken gelassen. Fahrradschlösser sind nicht in Gebrauch. Jedoch kann auch auf El Hierro die Gelegenheit Diebe machen (Geldbeutel irgendwo liegenlassen).

Autoverkehr[Bearbeiten]

Der Autoverkehr ist spärlich; man fährt eher geruhsam: in den Orten kann es passieren, dass ein Fahrer den durchfahrenden Verkehr blockiert, weil er ein (kurzes) Schwätzchen hält. Gefahr droht allenfalls in bestimmten Gebieten wegen Steinschlag, vor allem nach starken Regenfällen.

Wetter[Bearbeiten]

Wetterumschwünge können auch den Wanderer gefährden. Plötzlich aufziehender Nebel in der Passatzone erschwert die Orientierung. Regenfälle führen zu Steinschlag und lassen oft ganze Hänge abrutschen, so dass vor allem steile Wegstrecken unpassierbar werden.

Meer[Bearbeiten]

Die größte Gefahr droht beim Baden im Meer, vor allem im Winter, wenn der Atlantik selbst bei gutem Wetter oft sehr bewegt ist. An den Stränden (z. B. Playa del Verodal) gibt es eine starke Unterströmung vom Land weg, und die durch Lavabarrieren geschaffenen Badebecken (z. B. Charco Azul, Pozo de las Calcosas) werden im Winter immer wieder (und überraschend!) von mehreren Brechern überrollt.

Ende 2021 sind zum Beispiel 3 Menschen an verschiedenen Badestellen ertrunken. Ein 15-jähriger und zwei ältere Menschen.

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

El Hierro ist eine recht kleine Insel. Deswegen sind noch nicht viele Bücher erschienen. Ein paar sind es wert, hier vorgestellt zu werden.

  • Sabine Keller: El Hierro – Erholen und Wandern auf der kleinsten Kanaren-Insel. Peter Meyer Verlag, Frankfurt am Main. Viele Informationen zu Geschichte, Menschen, Unterkunft, Ausgehen sowie allen Wanderungen. Gute Ortspläne und Wanderkarten im Maßstab 1:50.000.
  • Klaus und Annette Wolfsperger: El Hierro, Rother Wanderführer. Ein Muss für Wanderer. Hier sind viele schöne Routen beschrieben.
  • Izabela Gawin: Urlaubshandbuch Insel El Hierro, Reise Know How. Bietet nette Informationen zur Insel.
  • Stefan Werner: Meridian Zero, indepently published. Die Kanarischen Inseln jenseits des Massentourismus, Reisebericht mit vielen Hintergrund-Infos auch zu El Hierro.
  • Emil Francke: El Hierro - Urlaubsziel & Zuhause. Abseits der Touristenstöme die kleinste Kanareninsel erleben. Reisebuch mit Impressionen und Reflektionen zu ausgewählten Plätzen der Insel.

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Einzelnachweise

  1. gefahren April 2015
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