Chiapas

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Chiapas ist ein Bundesstaat von Mexiko mit ca. 4 Millionen Einwohnern, davon sind ein Drittel Indigenas.Westlicher Nachbarstaat ist Oaxaca, im Norden grenzt es an Veracruz und Tabasco. Im Osten bildet u.a. der wasserreichste Fluss Mittelamerikas Usumacinta die Grenze nach Guatemala, im Süden von Chiapas liegt der Pazifik.

Regionen[Bearbeiten]

Karte
Karte von Chiapas
Cañón de Sumidero: Árbol de Navidad
Eingang zum Cañón de Sumidero

Der flache Küstenstreifen zum Pazifik ist relativ schmal, daran schließt sich nach Norden die Sierra Madre de Chiapas an, deren höchster Berg ist der Vulkan Tacaná mit 4093 m. Durch dessen Gipfelregion verläuft die Grenze nach Guatemala. In der Mitte und im nördlichen Teil ist das Hochland, die Meseta Central de Chiapas. Nur ein kleiner Teil an der Grenze zu Tabasco gehört schon zum Tiefland der Halbinsel Yucatán.

Orte[Bearbeiten]

Die größten Orte:

  • 1 Tuxtla Gutiérrez ist mit ca. 450 000 Einwohnern die Hauptstadt.
  • 2 Tapachula mit über 270 000 Einwohnern am Fuß des Tacaná
  • 3 San Cristóbal de las Casas im Hochland auf ca. 2100 m Höhe, die Hauptstadt der Indios
  • 4 San Juan Chamula – Dorf der Tsotsil-Indios
  • 5 Boca del Cielo – Fischerdorf an der Pazifik-Küste
  • 6 Catazajá – unweit von Palenque
  • 7 Chiapa de Corzo – mit ca. 70 000 Einwohnern
  • 8 Comitán
  • 9 Ocosingo – auf dem Weg zu den Maya-Ruinen von Toniná
  • 10 Palenque - Seit 1987 sind die Tänze und die Begleitmusik des seit 1711 nachweisbaren und alljährlich im Januar stattfindenden Festes der Parachicos als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO anerkannt. Seit 2012 gehört der Ort überdies zu den ‚Magischen Orten‘.

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Brunnen in Chiapa de Corso
  • 1 Parque nacional Cañón del Sumidero

Hintergrund[Bearbeiten]

Wirtschaftlich bedeutend ist einerseits der Anbau von Kaffee und Kakao, zum anderen gibt es große Ölvorkommen. Der durch ungerechte Landverteilung entstandene Konflikt der armen meist indigenen Bauern mit den Großgrundbesitzern führte 1994 zum Aufstand der Zapatisten. Auch heute werden das Hochland (Altos), die nördliche Zone, der Lakondonische Urwald (Selva) und das Grenzland zu Guatemala als Konfliktzonen bezeichnet. In diesen Konfliktzonen leben über 80 % der indigenen Bevölkerung, davon sind ein Großteil Analphabeten.

Sprache[Bearbeiten]

Die Cataratas de Agua Azul

Spanisch und Sprachen der Urbevölkerung.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

1 Puerto Chiapas an der Pazifikküste wird von Kreuzfahrtschiffen angelaufen.

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • Die 2 Cascadas de Agua Azul : auf 6 km Länge zahlreiche kleinere Fälle, teilweise Bademöglichkeit
  • Wasserfall 3 Misol Ha
  • Präkolumbische Ruinen:
    • Palenque, Mayaruine, UNESCO-Weltkulturerbe
    • 1 Bonampak . Mayaruine.
    • 2 Yaxchilán . Mayaruine.
    • 3 Chinkultic
    • 4 Lagartero
    • 5 Plan de Ayutla
    • 6 Tenam Puente
    • 7 Toniná
    • 8 Izapa . Mixe Zoque Kultur der späten Präklassik.
    • Paso De La Amado (Paso de la Amada) . Olmeken Ruine mit dem ältesten Ballspielplatz.
  • in 11 Chiapa de Corzo:
    • Kirche Santo Domingo
    • Brunnenbau "Fuente Monumental de Ladrillo", am Zócalo.
    • Canon del Sumidero. Durch ihn fließt der Fluss Grijalva, der auch die größten Wasserkraftwerke Mexikos speist.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Im innermexikanischen Vergleich handelt es sich bei Chiapas um einen relativ sicheren Bundesstaat. In Tuxtla Gutiérrez gelten dieselben Sicherheitsstandards wie in westeuropäischen Hauptstädten.

Das Baden an nicht dafür eigens gekennzeichneten Stellen in Flüssen oder Seen sollte vermieden werden, da in ganz Chiapas Alligatoren anzutreffen sind.

Grundsätzlich sollte man mautpflichtige Autobahnen immer den anderen Straßen vorziehen, da hier eine größere Sicherheit gewährleistet werden kann.

Besondere Vorsicht ist bei der Straße 199 von Palenque nach Tuxtla Gutiérrez walten zu lassen. Sie führt unter anderem an dem beliebten Ausflugsziel der Wasserfälle von Agua Azul vorbei, ist allerdings nicht mautpflichtig und man hört immer wieder von Überfällen auf dieser Straße in der Vergangenheit. Weiterhin führt diese Straße durch Dörfer, die von der Guerillagruppe der Zapatisten dominiert werden, weshalb es immer wieder zu Straßensperren oder ähnlichen kommen kann.

Es kommt vor, dass Kinder eine Leine über die Straße spannen, um einige Dinge für ein paar Pesos verkaufen wollen. Mit etwas Geschick kann man dies umgehen, indem man schnell reagiert und entschlossen genug auf die Leine zufährt. Die Kinder geben in diesem Falle meist nach.

Generell ist bei der Fahrt mit eigenem Wagen auf Straßenhunde zu achten, die den Weg permanent überqueren.

Klima[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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