Chemnitz

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Chemnitz
BundeslandSachsen
Einwohnerzahl248.563 (2022)
Höhe298 m
Tourist-Info+49 (0)371 69 06 80
www.chemnitz-tourismus.de
Lagekarte von Sachsen
Lagekarte von Sachsen
Chemnitz
Karte
Karte von Chemnitz

Die Großstadt Chemnitz befindet sich im Westen des Freistaates Sachsen. Sie liegt am Fuß des Erzgebirges im Kesseltal des gleichnamigen Flusses Chemnitz, der sich bei Altchemnitz aus der Zwönitz und Würschnitz bildet und nach 82 km langem Lauf zwischen Wechselburg und Lunzenau in die Zwickauer Mulde mündet. Chemnitz bezeichnet sich selbst als Stadt der Moderne.

Hintergrund[Bearbeiten]

Hervorgegangen aus einem Benediktinerstift, wurde im 12. Jahrhundert die Reichsstadt Chemnitz gegründet. Nachdem die Stadt im 13. Jahrhundert wiederholt den meißnischen Markgrafen verpfändet gewesen war, wählte sie 1308 den Markgrafen Friedrich den Freidigen zu ihrem Schutzvogt und wurde von Johann von Böhmen als Reichsvikar 1311 und von Kaiser Ludwig 1329 definitiv an Meißen als Pfand überlassen. Obwohl durch die Hussitenkriege arg mitgenommen, erhob sich Chemnitz bald wieder, und auch als Wilhelm III. im Bruderkrieg die Stadt (1449) niedergebrannt hatte, erstand sie schnell wieder. Bei der Teilung Sachsens (26. August 1485) fiel Chemnitz der Ernestinischen Linie zu und nahm 1539 die Reformation an. Im Schmalkaldischen Krieg kam es an Herzog Moritz, wurde ihm aber bald vom Kurfürsten Johann Friedrich wieder entrissen. Der Dreißigjährige Krieg vernichtete die Blüte der Stadt völlig. Nachdem sie 1617 abgebrannt und 1632 von den Schweden teilweise in Asche gelegt war, lag sie öde und menschenleer. Hier besiegte Banér am 14. April 1639 das sächsische Heer. Dem Aufstieg als wichtiger Handelsort im Vorerzgebirge folgte im Zuge des aufkommenden Bergbaus im Erzgebirge im 16. Jahrhundert die Etablierung der Stadt als Handels- und später als Industriestandort.

Schon seit alter Zeit war die Leinweberei in Chemnitz zu Hause, wozu später die Bleicherei, Färberei und Tuchfabrikation kamen. Gestützt vor allem durch Steinkohleabbau in Westsachsen, entwickelte sich Chemnitz im 19. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Zentren des deutschen Maschinenbaus und der Textilindustrie. Chemnitz wurde in dieser Zeit auch Little Manchester oder auch Rußchemnitz genannt. In dieser Zeit entstanden unter anderem auch die großen im Jugendstil errichteten Arbeiterviertel (Kaßberg, Sonnenberg).

Die wirtschaftliche Bedeutung sorgte dafür, dass Chemnitz ein primäres Angriffsziel für die alliierten Luftwaffen im Zweiten Weltkrieg war, so dass die Stadt 1945 nahezu komplett zerstört war.

Von 1953 bis 1990 hieß Chemnitz Karl-Marx-Stadt - obwohl Karl Marx die Stadt nie besuchte - und war Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks. Von ihrer industriellen und vor allem sozialistischen Vergangenheit zeugen noch sehr viele Bauten, mehr als in anderen Städten der neuen Bundesländer.

Stadtteile[Bearbeiten]

Chemnitz gliedert sich in 39 Stadtteile wovon acht als eigenständige Ortschaften anerkannt werden. Die touristisch interessanten Punkte und Einrichtungen verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet und sind nicht auf das Zentrum festgelegt.

Chemnitzer Stadtteile mit amtlicher Nummer
  • 1 Adelsberg (25) . Adelsbergturm.
  • 2 Altchemnitz (41) . ACC, südlicher Stadtpark.
  • 3 Altendorf (92)
  • 4 Bernsdorf (42) . Technische Universität, Friedhof.
  • 5 Borna-Heinersdorf (13) . Bahrebachviadukt.
  • 6 Ebersdorf (14) . Stiftskirche, Schulmuseum.
  • 7 Einsiedel ¹ (46) . Brauerei, Talsperre.
  • 8 Erfenschlag (44) . Zwönitzfluss.
  • 9 Euba ¹ (16) . Talsperre, Zeisigwald.
  • 10 Furth (11) . Heizkraftwerk.
  • 11 Gablenz (24)
  • 12 Glösa-Draisdorf (12) . Kinderwaldstätte.
  • 13 Grüna ¹ (95) . Forsthaus.
  • 14 Harthau (45) . Spinnerei, Harthauer Berg.
  • 15 Helbersdorf (61) . Flughafen, Stadtpark.
  • 16 Hilbersdorf (15) . Eisenbahn.
  • 17 Hutholz (64) . Plattenbauarchitektur.
  • 18 Kapellenberg (81) . Villa Esche.
  • 19 Kappel (82) . Industriemuseum.
  • 20 Kaßberg (91) . Villenviertel.
  • 21 Klaffenbach . Wasserschloss, Golfclub.
  • 22 Kleinolbersdorf-Altenhain ¹ (26) . Sternmühlental.
  • 23 Lutherviertel (22) . Schauspielhaus, Lutherkirche.
  • 24 Markersdorf (62) . Stadtpark und Plattenbau.
  • 25 Mittelbach ¹ (87) . Steinkohlenbergbau.
  • 26 Morgenleite (63) . Vitacenter.
  • 27 Rabenstein (94) . Krankenhaus, Felsendome, Burg, Bogensport.
  • 28 Reichenbrand (86) . Brauerei, Stärkerwald.
  • 29 Reichenhain (43)
  • 30 Röhrsdorf ¹ (96) . Chemnitz-Center.
  • 31 Rottluff (93) . Karl-Schmidt-Rottluff.
  • 32 Schloßchemnitz (02) . Schloßteich, Kloster.
  • 33 Schönau (83)
  • 34 Siegmar (85) . Clubkino und Tierpark.
  • 35 Sonnenberg (21) . Chemnitzer FC.
  • 36 Stelzendorf (84) . Jagdschänkenbad und Neefepark.
  • 37 Wittgensdorf ¹ (97)
  • 38 Yorckgebiet (23) . Zeisigwald und Plattenbauarchitektur.
  • 1 Zentrum (01) . Rathaus, Marx-Monument, viele Museen und Tietz.

¹ zugleich Ortschaft

Anreise[Bearbeiten]

Entfernungen
Nürnberg238 km
Prag157 km
Halle168 km
Erfurt150 km
Leipzig133 km
Dresden78 km

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Über den Flughafen Dresden (IATA: DRS) (81 km) und den Flughafen Leipzig Halle (IATA: LEJ) (113 km) bestehen Verbindungen unter anderem aus Frankfurt, Wien, Zürich, Basel und Istanbul. Mit 146 km nicht weit ist auch der internationale Flughafen Prag (IATA: PRG) in der tschechischen Hauptstadt, der damit der nächste Flughafen mit bedeutenden internationalen Verbindungen ist. Einen 1 Verkehrslandeplatz (ICAO: EDCJ) (privater Flugbetrieb, Firmenkunden) gibt es im nahen Jahnsdorf (Kreis Stollberg, 16 km).

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Chemnitz war mehrere Jahre die größte deutsche Stadt, die nur im Regionalverkehr bedient wurde. Seit Juni 2022 gibt es wieder 1-2 tägliche Intercity über Dresden nach Berlin und Rostock. Der 2 Hauptbahnhof Chemnitz liegt direkt an der Sachsen-Franken-Magistrale, welche stündliche Verbindungen von Dresden und Hof bietet. Auf der Relation DresdenZwickau verkehren Züge alle 30 Minuten über Chemnitz. Ab Leipzig gibt es stündlich Regional-Express-Züge mit einer Fahrzeit von ca. einer Stunde.

Weitere Nahverkehrslinien verbinden die Stadt mit Riesa und Elsterwerda sowie mit den Erzgebirgsstädten Aue, Annaberg-Buchholz, Vejprty und Olbernhau.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Der 3 Omnibusbahnhof befindet sich in der Straße der Nationen an der Westseite des Hauptbahnhofs.

Die Autobus GmbH Sachsen verbindet im Regionalverkehr Chemnitz mit zahlreichen Ortschaften des Umlandes. Außerdem bestehen auch saisonabhängige Fernlinien aus Karlsbad (Karlovy Vary), Prag, Ústí nad Labem, vom Budapest, vom Balaton und von der Ostsee einschließlich den Inseln Usedom und Rügen sowie den Seebädern Zingst und Rerik.

Fernbusse von BerLinienBus, Flixbus und Meinfernbus verkehren u.a. in Richtung Berlin, Frankfurt/M. und München.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Aus West-Ost-Richtung ist Chemnitz über die A4 erreichbar. Während sie östlich der Stadt inzwischen durchgehend auf sechs Streifen befahrbar ist, ist die Erweiterung im Westen derzeit etwa nur zur Hälfte fertiggestellt. Bei der Fahrt aus Richtung Westen sollte man unmittelbar vor Chemnitz an der Abfahrt Limbach-Oberfrohna aufpassen, denn dort werden bei erlaubten 100 km/h Höchstgeschwindigkeit oftmals teure Fotos gemacht. Anschlussstellen sind Symbol: AS 69 Chemnitz-Mitte, Symbol: AS 70 Chemnitz-Glösa und Symbol: AS 71 Chemnitz-Ost.

Aus Richtung Bayern erfolgt die Anreise über die A72. Da diese Autobahn nur zwischen der Abfahrt Symbol: AS 15 Chemnitz-Süd und dem Symbol: KN 68 Kreuz Chemnitz sechsstreifig ausgebaut ist und es sich um die Hauptverbindung zwischen Süddeutschland und Sachsen handelt, ist die Verkehrsbelastung recht hoch. Die Fortsetzung der A72 nach Leipzig ist immer noch im Bau, obwohl die Fertigstellung schon zur Fußball-WM 2006 vorgesehen war. Im Dezember 2006 erfolgte eine Teilübergabe in Richtung Leipzig bis zur Anschlussstelle Niederfrohna.

Durch Chemnitz führen die Bundesstraßen B95 von Oberwiesenthal nach Leipzig, die B169 von Neuensalz/ Vogtland nach Cottbus und die B173 von Bamberg nach Dresden. In Chemnitz endet die von Norden aus Pritzwalk kommende und über Eilenburg und Grimma führende B107. Die B174 beginnt/ endet ebenfalls in Chemnitz und führt nach Reitzenhain als Teil der Straßenfernverbindung in Richtung Prag.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Für Fahrradfahrer hat Chemnitz wenig zu bieten, da die Stadt nur über wenige Radwege verfügt. Auch die Hanglage vieler Stadtteile macht das Radfahren doch recht mühsam. Dennoch ist sie an ein Rad-Fernwegenetz angebunden, welches sich im Aufbau begindet:

  • In West-östlicher Richtung durchquert die Mittellandroute D4 von Aachen über Siegen, Gotha und Erfurt weiter nach Dresden und Zittau.
  • Chemnitz ist ein Start- oder Endpunkt der Radweges Bayreuth-Chemnitz.
  • Nach Süden führt die Karlsroute über Lugau, Hartenstein, Aue und Eibenstock über die Grenze nach Karlovy Vary.
  • Innerstädtisch empfehlenswert sind zum Beispiel die Strecken von der Chemnitzer Innenstadt durch den Stadtpark in den südlichen Stadtteil Altchemnitz sowie entlang des Kappelbachs in den westlichen Stadtteil Reichenbrand. Der Chemnitztalradweg vom Chemnitzer Stadtzentrum bis nach Markersdorf ist auch leicht zu befahren und sehr zu empfehlen, nördlich soll die Strecke bis Wechselburg ausgebaut werden.

Zu Fuß[Bearbeiten]

  • Der Sächsische Jakobsweg führt von Freiberg kommend durch das Zentrum und weiter im Süden am Wasserschloß in Klaffenbach vorbei nach Stollberg (Erzgebirge).

Mobilität[Bearbeiten]

ÖPNV[Bearbeiten]

Zentralhaltestelle Chemnitz

Chemnitz verfügt über ein recht gut ausgebautes Nahverkehrssystem, welches von der Chemnitzer Verkehrsaktiengesellschaft (CVAG) betrieben wird. Die fünf Stadtbahnlinien und 39 Omnibuslinien bedienen am Tag nahezu den gesamten Stadtbereich von Chemnitz. In der Nacht verkehren acht Buslinien von der Zentralhaltestelle in der Innenstadt in die dicht besiedelten Wohngebiete.

In der Stadt Chemnitz wird mit dem sogenannten „Chemnitzer Modell“ derzeit der Versuch unternommen, die Trassen der Straßenbahn mit denen der Eisenbahn zu verknüpfen. Somit gibt es umsteigefreie Verbindungen von der Chemnitzer Innenstadt in das Umland nach Stollberg, Burgstädt, Mittweida, Hainichen, Thalheim und Aue. Die Strecken des Chemnitzer Modells werden von der City-Bahn GmbH betrieben. Auch "PlusBus"-Linien, welche regelmäßig und an Wochenenden in umliegende Städte verkehren, wurden bzw. werden noch geschaffen. Liniennetzplan Chemnitz (PDF)

Straßenbahnnetz seit 10. Dezember 2017
Straßenbahnnetz seit 10. Dezember 2017

Die fünf Chemnitzer Stadtbahnlinien sind:

  • Linie 1/2: Schönau – Zentralhaltestelle – Straße der Nationen – Wartburgstraße – Bernsdorf
  • Linie 3: Hauptbahnhof – Zentralhaltestelle – Technopark
  • Linie 4: Hutholz – Morgenleite – Bahnhof Mitte – Zentralhaltestelle – Hauptbahnhof
  • Linie 5: Hutholz – Morgenleite – Markersdorf – Annaberger Straße – Zentralhaltestelle – Gablenzplatz – Gablenz

Die Stadt Chemnitz bildet die Tarifzone 13 im Verkehrsverbund Mittelsachsen. Empfehlenswert sind folgende Tickets

  • Einzelfahrschein: 2,70 €, ermäßigt: 1,90 €
  • Tageskarte (1 Person): 5,40 €, ermäßigt 3,60 €
  • Gruppentageskarte (gestaffelt 2 -5 Personen): ab 9,30 €
  • Fahrräder und Gepäck werden im Verkehrsverbund Mittelsachsen gratis befördert. (Stand: Nov 2023)

Auf der Straße[Bearbeiten]

Die Stadt verfügt über ein sehr gut ausgebautes Straßennetz innerhalb ihres Stadtgebietes und kann mit recht als „Paradies für Autofahrer“ bezeichnet werden. Die Hauptverkehrsadern sind alle mehrspurig ausgebaut und durch Ausschilderungen gut gekennzeichnet. Zu Staus in der Innenstadt in den Hauptverkehrszeiten kommt es selten, da durch den Innenstadtring sowie durch den Südverbund gute Alternativen zur Stauvermeidung geschaffen wurden und somit ein zügiges Vorankommen sicherstellen.

Es gibt ein gut funktionierendes Parkleitsystem in der Innenstadt, auf dem die Anzahl der verfügbaren Parkplätze angegeben wird. Es ist generell kein großes Problem, einen Parkplatz zu finden, jedoch sind diese meist mit Gebühren verbunden. Direkt in der City kostet eine Stunde Parken circa einen Euro. Nach 20:00 sind alle Parkplätze (jedoch nicht Parkhäuser oder Tiefgaragen) kostenfrei.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kirchen[Bearbeiten]

Am Markt steht die dreischiffige 1 Jakobikirche . Ihre Westfassade ist im Jugendstil gehalten.

An der Kreuzung Zschopauer Straße/ Bahnhofstraße am Park der Opfer des Faschismus befindet sich die älteste Chemnitzer Kirche, die Johanniskirche.

Auf dem Schlossberg befindet sich die Schlosskirche mit der Geißelsäule von Hans Witten aus dem Jahr 1515.

Im Stadtteil Ebersdorf steht die Stiftskirche "Zu unserer lieben Frauen", erbaut 1400 bis 1470.

Am 24. Mai 2002 wurde die Neue Synagoge der Stadt Chemnitz geweiht. Sie wurde vom Architekten Professor Alfred Jacoby entworfen und als konisch-ellipsenförmiger Bau an der Stollberger Straße errichtet.

Burgen, Schlösser und Paläste[Bearbeiten]

Die Burg Rabenstein, die kleinste mittelalterliche Burg Sachsens, befindet sich im Chemnitzer Stadtteil Rabenstein. Unweit der Burg befindet sich das Schloss Rabenstein sowie der Stausee Oberrabenstein, an den sich der Rabensteiner Wald anschließt.

Altes und Neues Rathaus
  • 3 Wasserschloss Klaffenbach (Schloss Neukirchen), Wasserschlossweg 6, 09123 Chemnitz. Tel.: +49 (0)371 26 63 50, E-Mail: . Im 16. Jahrhundert erbaut, stellt die Anlage ein für Sachsen nahezu einzigartiges Beispiel eines Wasserschlosses der Renaissance dar. Der Schlosskomplex wurde zwischen 1991 und 1995 mit Hilfe europäischer Fördermittel umfangreich saniert. Seit einigen Jahren finden im Schloss regelmäßig Konzerte verschiedener Musikrichtungen statt.

Bauwerke[Bearbeiten]

Am Markt befindet sich das 4 Neue Rathaus (1907-1911) mit Jugendstilausstattung und Glockenspiel, bestehend aus 48 Glocken. Direkt daneben liegt das 5 Alte Rathaus (1498).

200 m vom Rathaus und der Jakobikirche entfernt liegt der 6 Rote Turm , der ein Überbleibsel der 1860 niedergerissenen Stadtmauer ist.

Denkmäler[Bearbeiten]

Marx-Monument, dahinter der Schriftzug „Proletarier aller Länder vereinigt euch!“ in mehreren Sprachen

Vor dem ehemaligen Bezirksratsgebäude (vom Markt aus über die Straße der Nationen) steht die eindrucksvolle 7 Büste von Karl Marx (1971), von den Chemnitzern „der Nischel“ genannt. Dahinter steht auf einer riesigen Aluminiumtafel in mehreren Sprachen der letzte Satz des Manifestes: „Proletarier aller Länder vereinigt Euch!“

Museen[Bearbeiten]

  • 8 Museum Gunzenhauser, Stollberger Straße 2, 2a . Museum mit über 2500 expressionistischen Werken.
  • 9 Industriemuseum an der Kappler Drehe, Zwickauer Straße .
  • 10 Naturkundemuseum . im 1 dasTietz (Bahnhofstraße, an der Zentralhaltestelle).
  • 11 Kunstsammlungen am Theaterplatz, Theaterplatz 1, 09111 Chemnitz. E-Mail: .
  • 12 Schlossbergmuseum, Schloßberg 12, 09130 Chemnitz. E-Mail: . Heimatgeschichte.
  • 13 Ebersdorfer Schulmuseum, Silcherstraße 1, 09131 Chemnitz .
  • 14 Deutsches SPIELEmuseum, Neefestraße 78. E-Mail: .
  • Henry van de Velde Museum in der 15 Villa Esche
  • Museum für sächsische Fahrzeuge Chemnitz e.V. (im Wasserschloss Klaffenbach).
  • Medizinhistorische Sammlungen der Kliniken Chemnitz GmbH
  • 16 Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz (smac), Stefan-Heym-Platz 1 . 2014 eröffnetes sächsisches Museum. Dauerausstellung mit archäologischen Exponaten des gesamten Bundeslandes.
  • Straßenbahnmuseum Kappel
  • 17 Schaubergwerk Felsendome Rabenstein, Weg nach dem Kalkwerk 4; 5 .
  • Museumsspeicher Ebersdorf
  • 18 Sächsisches Eisenbahnmuseum, An der Dresdner Bahnlinie 130c, 09131 Chemnitz. Tel.: +49 (0)371 46 40 06 22, Fax: +49 (0)371 46 40 06 24, E-Mail: . Das ehemalige Bahnbetriebswerk für Güterzuglokomotiven beherbergt heute das Sächsische Eisenbahnmuseum. Zwei Rundheizhäuser mit 20-Meter-Drehscheiben und ehemals je 26 Lokständen, ergänzt durch Bekohlungs- und Besandungsanlagen, Wasserkräne, eine Achssenke, eine Auswaschanlage, die Werkstatt mit historischen Werkzeugmaschinen, die Seilablaufanlage des ehemaligen Ablaufberges und vieles weitere mehr sind heute noch erhalten. Der sehenswerte Fahrzeugpark umfasst Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven verschiedener Baureihen sowie historische Personen- und Güterwagen. Geöffnet: Apr-Okt: Sa,So + Feiertage + Ferien: 10:00-17:00. Preis: Erw. 6 €, Kinder: frei.

Straßen und Plätze[Bearbeiten]

Die schönsten Plätze von Chemnitz sind sicherlich der Markt und der Theaterplatz.

  • 19 Markt : Um den Markt herum befinden sich einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Chemnitz, so zum Beispiel das Alte und 20 Neue Rathaus , die Jakobikirche, sowie das Siegertsche Haus.
  • 21 Johannisplatz : Einer der ältesten Plätze der Stadt. Hier befindet sich der Saxoniabrunnen, unweit der Rote Turm, das Wahrzeichen und älteste Bauwerk der Stadt.
  • 22 Theaterplatz : Am Theaterplatz steht das wohl schönste Architekturensemble der Stadt: das neobarocke 2 Opernhaus , das König-Albert-Museum, sowie die neogotische Kirche zu St. Petri. Alle drei Gebäude sind Sandsteinbauten.

Parks und Wälder[Bearbeiten]

  • Stadtpark
  • Küchwald mit Parkeisenbahn
  • Am Schlossteich
  • Wasserwerkspark
  • Schönherrpark
  • Rabensteiner Wald mit Totenstein (483 m)
  • Crimmitschauer Wald
  • Zeisigwald mit Beutenberg (421 m)
  • Ebersdorfer Wald
  • Alte Harth am Pfarrhübel (432 m)
  • Harthwald und Pfarrwald
  • Adelsberg (508 m)

Verschiedenes[Bearbeiten]

  • 1 Tierpark Chemnitz, Nevoigtstr. 18. Tel.: +49 (0)371 850028, Fax: +49 371 8577693, E-Mail: . Gegründet 1964. Auf dem ca. 10 ha großen Gelände werden ca. 1000 Individuen von 200 Tierarten gehalten. In den letzten Jahren wurden große Bereiche saniert, sehenswert ist das Tropenhaus und das Vivarium mit einer großen Zahl seltener Amphibienarten. Geöffnet: November-Februar: 9:00-16:00, März & Oktober: 9:00-17:00, April-September: 9:00-19:00. Letzter Einlass jeweils eine Stunde vor Schließung. Preis: Eintritt: 6 €, erm. 3 €. Hunde sind nicht erlaubt.
  • 2 Wildgatter, Thomas-Müntzer-Höhe, Flügel 3, 09117 Chemnitz . Das seit 1973 bestehende Wildgatter ist eine circa 36 Hektar große Wildoase, in der ca. 100 Wildtiere von 14 Arten unter naturnahen Bedingungen beobachtet werden können. Geöffnet: Oktober-März: 8:00-16:00, April-September: 8:00-18:00, Einlass bis Schließung. Preis: Erwachsene: 3 €, Ermäßigte: 2 €, Kombikarte: 7 €, Familienkarte: 9 - 15 €.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Golfplätze[Bearbeiten]

  • 3 Golfclub Chemnitz (GCC). Moderne 18 Loch Anlage im Süden der Stadt.

Schwimmbäder[Bearbeiten]

Freibäder[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

Große Einkaufsstraßen sind der Rosenhof und die Klosterstraße, beide vom Markt ost- bzw. westwärts wegführend. Am Neumarkt (Rathaus) befindet sich die Einkaufsstätte Kaufhof Galeria und die Galerie „Roter Turm“ mit zahlreichen Geschäften. Zur Adventszeit ist der Chemnitzer Weihnachtsmarkt eine besondere Attraktion im Erzgebirgsvorland.

Lebensmittelhandwerk[Bearbeiten]

  • 1 Käse-Theke Chemnitz, Limbacher Str. 108, 09116 Kaßberg. Bestes Molkereifachgeschäft der Stadt mit internationaler Käseauswahl.

Bäckereien[Bearbeiten]

  • 2 Bäckerei Pietschmann, Limbacher Str. 146, 09116 Altendorf. Aktuelles Stammhaus einer Chemnitzer Traditionsbäckerei.
  • 3 Bäckerei und Konditorei Voigt, Erfenschlager Str. 70, 09125 Erfenschlag. Kaffeehaus in unmittelbarer Nähe des Produktionsstandortes.
  • 4 Konditorei und Bäckerei Fiedler, Einsiedler Hauptstraße 45, 09123 Einsiedel. Stammhaus der Feinbäckerei.

Metzgereien[Bearbeiten]

  • 5 Metzgerei Gränitz, Albert-Schenk-Straße 1-2, 09125 Chemnitz-Harthau. Stammhaus eines traditionsreichen Metzgereibetriebes. Legt Wert auf die Herkunft seiner Rohstoffe.

Größere Einkaufszentren außerhalb der Innenstadt[Bearbeiten]

  • 6 Chemnitz-Center, Ringstraße 17, 09247 Chemnitz . Sachsens größtes Einkaufzentrum. A4 Symbol: AS Chemnitz-Mitte.
  • 7 Einkaufszentrum Neefepark, Im Neefepark 3, 09116 Chemnitz (A72 Symbol: AS Chemnitz-Süd). Tel.: +49 371 815350 . Einkaufszentrum mit Gastronomie, Apotheke und Tankstelle. Geöffnet: Mo–Sa 8:00–21:00.
  • 8 Sachsen-Allee, Thomas-Mann-Platz 1B, 09130 Chemnitz-Hilbersdorf.
  • 9 Altchemnitz-Center (ACC), Annaberger Str. 315, 09125 Altchemnitz.
  • 10 Vitacenter, Wladimir-Sagorski-Straße 22, 09122 Chemnitz-Morgenleite.

Küche[Bearbeiten]

  • 1 Eierlikörz, Elisenstr. 25, 09111 Chemnitz. Eierlikör aus Bioeigelb und Edelspirituosen in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Schnapsidee von ein paar Chemnitzern vor einigen Jahren. Eierlikörz gibt es auch in einigen Gaststätten zum Trinken- Geöffnet: Di,Do 15:30-20:00, Sa 12:00-17:00.

Günstig[Bearbeiten]

Wie auch in anderen deutschen Großstädten verfügt Chemnitz über zahlreiche Möglichkeiten, einen kleinen Imbiss einzunehmen. Ob nun Bratwurst, Döner, Asianudeln, Pizza, Hamburger oder Sushi – alles kann man relativ schnell in Chemnitz bekommen. Von den Imbissständen in den Einkaufszentren ist abzuraten, diese sind meist teurer als die zahlreichen Buden und Einzelläden an den Straßen.

  • 2 Gasthof Goldener Hahn, Zschopauer Straße 565, 09218 Chemnitz. Tel.: +49 (0)371 772338, Fax: +49 (0)371 8082662, E-Mail: Wer wirklich gut und günstig in einer original erzgebirgischen Schenke speisen will, sollte den „Gasthof Goldener Hahn“ im Stadtteil Kleinolbersdorf-Altenhain aufsuchen. Sehr leckere traditionelle Küche aus dem Erzgebirge mit hauseigener Schlachtung.

Mittel[Bearbeiten]

Eine große Auswahl an Restaurants mit moderner, hauptsächlich mediterran inspirierter Küche findet man in der Innenstadt. Typische regionale Küche servieren die Restaurants in den urigen Fachwerkhäusern am Schloßberg (unterhalb der Schlosskirche, am nördlichen Ende des Schlossteiches).

  • 3 Shalom, Heinrich-Zille-Straße 15, 09111 Chemnitz. Tel.: +49 371 6957769. Jüdisches Restaurant mit exzellenter Küche im künftigen „Szene-Viertel“ am Brühl. Laut „Süddeutscher“ das größte koschere Restaurant Deutschlands: Hier werden auf der Karte alle Speisen als fleischig, milchig bzw. neutral ausgewiesen. Reservierung empfehlenswert. Geöffnet: Sa-So,Di-Do 17:00–22:00, Mo,Fr geschlossen.
  • 4 Franklin Hofmann (Gaststätte und Roßfleischerei), Augustusburger Str. 265, 09127 Chemnitz. Tel.: +49 371 6761684 . Deutsche Küche, Spezialitäten vom Roß vom Braten bis zum Burger. Fleisch- und Wurstwaren vom Roß aus eigener Herstellung. Öffnungszeiten Imbiss: Mo-Fr 10:00-15:00, Sa 10:00-14:00. Geöffnet: täglich 11:00-22:00.
  • 5 Heck-Art, Mühlenstraße 2, 09111 Zentrum. Tel.: +49 (0)3716946818. Moderne Küche mit mediterranem Einfluss.

Gehoben[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Die Szenelandschaft in Chemnitz ist begrenzt, aber durchaus divers. Zu empfehlen sind vor allem das Atomino im Kulturkaufhaus Tietz, Club FX, Südbahnhof, ...

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

  • 1 AMBER HOTEL Chemnitz Park, Wildparkstraße 6. Tel.: +49 (0)3722-5130, Fax: +49 (0)3722-513100, E-Mail: . Merkmal: ★★★★.
  • 2 Dorint Kongresshotel Chemnitz (Mercure Kongress), Brückenstraße 19, 09111 Chemnitz. Tel.: +49 (0)371-6830, Fax: +49 (0)371-683505, E-Mail: . Das 96 Meter hohe Hotel bietet einen Rundumblick, der bei gutem Wetter bis ins Erzgebirge reicht. Das Hotelrestaurant befindet sich auf der 26. Etage. Hoch aufragender Bau; das wohl bekannteste Chemnitzer Hotel.
  • Hotel Kleinolbersdorf, Ferdinandstr. 105. Tel.: +49 (0)371-772402, Fax: +49 (0)371-772404, E-Mail: Ruhige, nette und sehr empfehlenswerte Adresse am Stadtrand von Chemnitz in einem der eingemeindeten Dörfer. Das Hotel besitzt 13 Zimmer und eine Hochzeitssuite. Das Restaurant hat einen Kamin und 50 Plätze und serviert gute bürgerliche Küche.

Gehoben[Bearbeiten]

Lernen[Bearbeiten]

Die Volkshochschule Chemnitz bietet zweimal pro Jahr ein umfangreiches Kursprogramm an.

Ein Studium ist an der TU Chemnitz in vielen Wissenschaftszweigen möglich.

Die Berufsfachschule der SWA Weiterbildungsakademie Sachsen in Chemnitz bietet vier Ausbildungsrichtungen an: Fremdsprachenkorrespondent/in, Internationale/r Touristikassistent/in, Assistent/in für Hotelmanagement und Technische/r Assistent/in für Informatik.

Sicherheit[Bearbeiten]

Nach Berichten der Zeitschriften Der Spiegel und Die Zeit macht sich in Chemnitz eine sehr aktive rechte Szene breit. In einem Bericht des MDR erklärte ein Szene-Kenner: "Die Chemnitzer Hooliganszene ist die gewalttätigste der extrem rechten Hooligan- und Kameradschaftszenen dieses Landes". Seit Ende August 2018 kommt es zu gewalttätigen Ausschreitungen durch rechtsextreme Randalierer auch unter Beifall "normaler" Bürger. Hierbei kam es zu Angriffen gegen "ausländisch" aussehende Menschen. Bis zur nachhaltigen Beendigung und Aufarbeitung dieser Ereignisse sollten insbesondere nicht-deutsche Personen Vorsicht bei Besuchen in Chemnitz walten lassen.

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Internet-Cafés[Bearbeiten]

  • Internet Café und mehr, Hainstraße 106. Tel.: +49 (0)371 4010113.
  • PC-Team, Oberfrohnaer Straße 62. Tel.: +49 (0)371 8577580.

Ausflüge[Bearbeiten]

Rabenstein[Bearbeiten]

Rabenstein ist das Chemnitzer Naherholungsgebiet, finden sich doch hier beliebte Ziele wie die Burg Rabenstein, der Stausee Oberrabenstein, das Wildgatter und der Rabensteiner Wald mit dem Totenstein. Ganz in der Nähe ist außerdem der Tierpark Pelzmühle (siehe auch Abschnitt Sehenswürdigkeiten). Eine schöne Wanderung führt beispielsweise von der Burg Rabenstein (erreichbar mit der Bus-Linie 73, Haltestelle Rabenstein/Grünaer Straße oder mit der Überlandlinie 253, Haltestelle Thomas-Müntzer-Höhe) zum Totenstein. Auf dem Totenstein befindet sich ein Aussichtsturm, der an guten Tagen Blick bis zum Fichtelberg und ab und zu sogar bis nach Leipzig mit dem Völkerschlachtdenkmal und dem Uniriesen bietet. Auf dem Gipfel bieten außerdem mehrere Imbisse Stärkungen an. Auf dem Rückweg nach Rabenstein lohnt sich bei warmem Wetter ein Abstecher zum Stausee Oberrabenstein. Alternativ kann man über das Forsthaus Grüna zum Haltepunkt Grüna der Eisenbahn laufen.

Schloss Augustusburg[Bearbeiten]

Eines der klassischen Ausflugsziele der Chemnitzer ist das Schloss Augustusburg, das im 16. Jahrhundert erbaute Jagdschloss des sächsischen Kurfürsten August. Es beherbergt einen Adler- und Jagdfalkenhof mit Vorführungen im Sommerhalbjahr dienstags bis sonntags jeweils 11:00 und 15:00 sowie ein Motorradmuseum mit – nach eigenen Angaben der „bedeutendsten Motorradsammlung Europas und der umfassendsten DKW- und MZ-Exposition der Welt“. Einmalig ist in jedem Falle die Kulisse: ein Technikmuseum in einem Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert.

Auch die Stadt Augustusburg hat ihren Charme: Die Gassen mit zahlreichen Restaurants, Cafes und einigen Kunsthandwerksgeschäften sind durchaus eine Erkundung wert. In dem umgebenden Wald lassen sich Spaziergänge und Wanderungen unternehmen, z. B. zum Kunnerstein mit vorzüglicher Aussicht auf das Zschopautal, zur Holzbrücke Hennersdorf oder zum Hetzdorfer Viadukt, einer alten Eisenbahnbrücke. Außerdem existiert im Ort eine Sommerrodelbahn, im Winter ist am gleichen Hang Abfahrtsskilauf möglich.

Von Chemnitz zu erreichen ist Augustusburg am besten mit der Erzgebirgsbahn nach Erdmannsdorf. Von dort nimmt man die Standseilbahn hinauf nach Augustusburg.

Kleinstädte in der Umgebung[Bearbeiten]

Ausflugsziele der Umgebung (Entfernungsangaben jeweils ab Stadtzentrum):

  • Flöha (12 km östlich, B 173) - an der Fernbahnstrecke von Chemnitz nach Dresden gelegen; historische Baumwollspinnerei.
  • Augustusburg (13 km östlich) - Renaissanceschloss, zu dem eine Standseilbahn hinaufführt. Motorradmuseum.
  • Frankenberg (13 km nordöstlich, B 169 oder vom Chemnitzer Norden aus über die A 4) - hier wurde in der DDR der „Barkas“ gebaut. Nach der „Wende“ und der damit verbundenen Einstellung der Produktion wurde dann das Fahrzeugmuseum Frankenberg eingerichtet.
  • Zschopau (16 km südöstlich, B 174) - Stadt der Motorradproduktion (MZ), Rathaus und Pfarrkirche.
  • Hohenstein-Ernstthal (20 km westlich, B 173 bis Oberlungwitz, dort rechts ab auf die B 180; optional über die A 4 bis zur Abfahrt Hohenstein-Ernstthal) - Geburtsstadt von Karl May.
  • Mittweida (20 km nördlich, über Chemnitz-Hilbersdorf und Ottendorf) - Standort einer Fachhochschule; Evangelisch-Lutherische Stadtkirche „Unser lieben Frauen“.
  • Stollberg (23 km südwestlich, A 72 bis zur Abfahrt Stollberg-West) - Burg Hoheneck und Marienkirche.
  • Ehrenfriedersdorf (24 km südlich, B 95) - traditionelle Bergstadt mit Besucherbergwerk Zinngrube (Teil des angestrebtes Weltkulturerbe-Titels "Montanregion Erzgebirge"), Greifensteinen, Greifenbachstauweiher und Röhrgraben

Literatur[Bearbeiten]

  • Thematische Stadtpläne Chemnitz. 5 Teile zu einzelnen Architekturepochen. edition vollbart, Chemnitz 2002/2003.
  • Kassner, Jens ; Weiske, Christine: Reformarchitektur in Chemnitz: ein Architekturführer durch die Sozial- und Baugeschichte der Stadt. Chemnitz: Edition Vollbart, 2003, ISBN 978-3-935534-08-6; 103 Seiten (in Deutsch).
  • Zur Entstehung und Frühgeschichte der Stadt Chemnitz. Kolloquium des Stadtarchivs Chemnitz, 24. April 2002, Volksbank Chemnitz. Aus dem Stadtarchiv Chemnitz. Bd 6. Stollberg 2002, ISBN 3-00-011097-6.
  • Aus dem Stadtarchiv Chemnitz. Schriftenreihe. Chemnitz 1998 ff.
  • Mitteilungen des Chemnitzer Geschichtsvereins. Jahrbuch. Chemnitz 1992 ff.
  • Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Bd 2. Mitteldeutschland. Im Auftrag der Konferenz der landesgeschichtlichen Kommissionen Deutschlands mit der Unterstützung des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser. Stuttgart 1941.
  • Chemnitz: neue Bauten in der Stadtmitte 1990-2003: ein Werkbericht. Leipzig: Edition Leipzig, 2003, ISBN 978-3-361-00580-8; 128 Seiten (in Deutsch).
  • Kassner, Jens: Chemnitz in den „Goldenen Zwanzigern“: Architektur und Stadtentwicklung. Chemnitz: Verlag Heimatland Sachsen, 2000, ISBN 978-3-910186-28-6; 119 Seiten (in Deutsch).
  • Kassner, Jens: Wohnen in Chemnitz: 75 Jahre kommunale Wohnungswirtschaft 1928-2003. Chemnitz: Edition Vollbart, 2009, ISBN 978-3-935534-11-6; 96 Seiten (in Deutsch).
  • Brummert, Ulrike ; Édite par. (Hrsg.): Chemnitz: Photographies d’une Ville, Stadtphotographien. Klingenthal: Grimm, 2003, ISBN 978-3-933169-02-0; 67 Seiten.
  • Das Bilderbuch Der Roboter und die Sprache von David Füleki spielt teilweise in Chemnitz. Erhältlich über http://www.sprachberatung.tu-chemnitz.de

Weblinks[Bearbeiten]

Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

Kulturstadt Europas:
1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

Kulturhauptstadt Europas:
1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: LiverpoolStavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu |

2025: Chemnitz, Nova Gorica |
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