Cairngorms National Park

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Cairngorms von Norden mit Loch Morlich

Die Cairngorms sind der Teil der schottischen Highlands zwischen Grantown-on-Spey im Norden, Crathie im Osten, Coupar Angus im Süden, Blair Atholl im Südwesten und dem Drumochter-Pass im Nordwesten. Zentraler Teil ist das ausgedehnte Hochplateau der Cairngorm Mountains. Der Nationalpark umfasst aber auch deren Umland in 30 bis 50 km Abstand. Der Nationalpark umfasst damit Teile der sich nach Westen fortsetzenden Zentralen Highlands, nach Norden Morays, nach Osten von Aberdeenshire und nach Süden Teilgebiete von Angus und Perth and Kinross. Der Nationalpark umfasst -nach mehreren Erweiterungen- ein Gebiet mit etwa 4.500 km² Ausdehnung.

Regionen[Bearbeiten]

Ausdehnung des Nationalparks
  • Cairngorm Mountains - Der zentrale Bereich des Nationalparks ist ein Gebirgsstock, der ein Hochplateau bildet, aus dem fünf der sechs höchsten Berge Grossbritanniens herausragen
  • Strathdon und Deeside - Die Oberläufe der nach Osten fliessenden Flüsse Dee und Don bilden den östlichen Teil. Vor Allem Deeside ist durch den Sommersitz der englischen Könige, Balmoral Castle, bekannt.
  • Angus Glens - Nach Südosten gehen die Cairngorms in eine abwechslungsreiche Berg- und Tallandschaft über
  • Strathspey - Der Spey River entwässert die Cairngorms nach Norden und trennt sie von den nördlichen Monadhliath Mountains, deren östlicher Teil ebenfalls zum Nationalpark gehören.

Orte[Bearbeiten]

Skizze einiger Orte, Flüsse und Berge in den Cairngorms
  • Aviemore - Grösste Ansiedlung und touristisches Zentrum, verkehrsgünstig an der A9 und der Bahn gelegen, am Fuss des Cairn Gorm
  • Ballater - in der Nähe von Balmoral gelegen, daher ist fast jeder Schreibwarenladen und Klempner königlicher Hoflieferant und trägt stolz den Warrant an der Ladentür.
  • Blair Atholl - Dorf rund um die wehrhafte Burg der Herzöge von Atholl, die die einzige Privatarmee in Europa unterhalten dürfen, die Atholl Highlanders
  • Braemar - kleiner Ferienort am Oberlauf des Dee mit bekannten, weil während ihres Sommerurlaubs regelmässig von der königlichen Familie besuchten Highland Games ("Royal Deeside")
  • Grantown-on-Spey - nach Aviemore zweitgrösste Ansiedlung im Nationalpark, aber mit wesentlich ursprünglichem Charakter
  • Kingussie - kleiner Ort an der A9
  • Tomintoul - im Schachbrettmuster angelegte barocke Planstadt

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten]

Sprache[Bearbeiten]

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Inverness (IATA: INV) , auch der Flughafen Aberdeen (IATA: ABZ) und Flughafen Glasgow (IATA: GLA) liegen nicht weit entfernt, Aberdeen ist aber aufgrund der Bahnverbindungen nicht ganz so günstig für eine zügige Anreise.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Drumochter Pass am westlichen Rande der Cairngorms - höchstgelegener Punkt in der Region für Highland Main Line, die A9 und die NCN 7, die hier parallel laufen

Das Gebiet des Cairngorm National Park wird im Westen von der Highland Main Line Perth - Inverness durchfahren. Diese hat Verkehrshalte in Blair Atholl, Dalwhinnie (nicht alle Züge), Newtonmore (nicht alle Züge), Kingussie, Aviemore und Carrbridge (nicht alle Züge). Züge verkehren fast stündlich Richtung Norden nach Inverness bzw. Richtung Süden über Perth nach Glasgow Queen Street bzw. nach Edinburgh Waverley, wo Anschlüsse nach England bestehen. Ein Tagzug und ein Nachtzugpaar fahren durch bis London Kings Cross; letzteres ist der Caledonian Sleeper, fährt täglich außer Samstag auf dieser Linie von Inverness nach London bzw. umgekehrt.

Mit dem Auto[Bearbeiten]

Die A9 ist die zentrale Nord-Süd-Achse der Region und führt am äußersten westlichen Rand der Cairngorms entlang, parallel zur Bahnlinie.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Die nationale Radroute NCN 7 führt auf ihrer Strecke von Sunderland über Glasgow nach Inverness auch durch die Cairngorms. Ihren höchsten Punkt erreicht die Strecke ebenso wie Bahnlinie und Straße auf dem Drumochter Pass zwischen Blair Atholl im Süden und Dalwhinnie im Norden.

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Wesentlicher Grund für das Schaffen des Naturparks ist die rauhe Berglandschaft, die in ihrer Ausdehnung, Landschaftsformen mit den langgezogenen Höhenrücken und fehlender Besiedlung einzigartig ist. Entsprechend dominiert die Natur auch die Sehenswürdigkeiten. Das sind zunächst die Berge selbst:

  • Cairn Gorm (1245 m), die Nordflanke des namensgebenden Berges ist als Einziger auch mit einer Bergbahn erschlossen, alle übrigen (und auch der Gipfel des Cairn Gorm selbst) sind nur zu erwandern (siehe dort). Am Cairn Gorm führt bis in 1150 m Höhe eine Standseilbahn. Allerdings darf die Bergstation der Standseilbahn nicht Richtung Gipfel verlassen werden, um nicht die Natur durch den durch die Seilbahn ausgelösten Touristenanstrom zu stark zu belasten. Wer also das Gipfelplateau in seinem Ganzen Ausmaß genießen will, kommt nicht umhin, sich zu Fuß an den Aufstieg zu machen (Bergbahnseite des Skigebiets).
  • Rothiemurchus Forest, einige Kilometer südöstlich von Aviemore ist einer der wenigen erhaltenen ursprünglichen Caledonian Forests, Wälder mit altem Bestand der Scots Pine (Weisskiefer). Solche Wälder waren ursprünglich in den Highlands weit verbreitet, die kahlen Landschaften sind Folge des Raubbaus dieser Wälder für Berg- und Schiffbau. Die Caledonian Forests sind Lebensraum zahlreicher seltener Tiere, vom Biber bis zum Fischadler. Zahlreiche Wanderwege, frei zugänglich. Besucherzentrum nahe Loch an Eilein.
  • Pass of Killiekrankie
  • Queen´s View
Balmoral Castle

Die spärliche Besiedlung dieser Region hat zum Einen naturräumliche Gründe, die in der unwirtlichen Gegend und im rauhen Klima zu suchen, zum Anderen Folgen der Highland Clearances sind. Entsprechend rar sind bauliche Sehenswürdigkeiten. Am Ehesten hat noch der hier vorherrschende Grossgrundbesitz (des Grundeigentum des Nationalparks verteilt sich auf etwa zwei Dutzend Landgüter) Spuren hinterlassen. Zu besichtigen sind:

  • Blair Castle, Blair Atholl, langjähriger Sitz der Herzöge von Atholl.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Eine nicht nur folkloristische Veranstaltung (die meinen das durchaus ernst), sind Highland Games. Tauziehen, Dudelsäcke, Tossing the caber (Baumstammschleudern) und dergleichen mehr. Bekannte Highland Games sind die Atholl Gathering am Bank Holiday Ende Mai auf dem Grund von Blair Castle mit den Atholl Highlanders (der Herzog von Atholl hat von Königin Viktoria das Privileg erhalten, sich eine 150 Mann starke Privatarmee zu halten) und das Braemar Gathering am ersten Sonnabend im September; hier ist idR die königliche Familie zu Gast.

Wanderungen[Bearbeiten]

Die Cairngorms sind das grösste zusammenhängende Bergmassiv der britischen Inseln; fünf der sechs höchsten Berge befinden sich hier. Das ergibt eine Vielzahl von Wandermöglichkeiten.

  • Ben Macdhui (1309 m)
  • Braeriach (1296 m)
  • Cairn Toul (1293 m)
  • Sgor an Lochain Uaine (1258 m)
  • Cairn Gorm (1245 m)

Wintersport[Bearbeiten]

Drei der fünf schottischen Skigebiete befinden sich im Gebiet des Cairngorm Nationalpark

  • Cairn Gorm
  • Glenshee (sic!)
  • Lecht

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Bergwanderer sollten beachten, dass das Wetter in den Cairngorms äußerst schnell wechseln kann, auch im Sommer muss mit Schneestürmen gerechnet werden.

Klima[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Artikelentwurf
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