Andenraum (Santa Cruz)

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Der Fitz Roy im Südwesten der Provinz

Der Andenraum der Provinz Santa Cruz liegt im äußersten Südwesten des argentinischen Teils von Patagonien. Er ist bekannt vor allem durch die Gletscherlandschaften des Nationalparks Los Glaciares, der mit seinen riesigen Eismassen zu den Weltwundern der Natur gehört (u.a. UNESCO-Weltnaturerbe).

Der Norden des Gebiets ist dagegen sehr dünn besiedelt und weniger bekannt, aber auch dort liegen einige Attraktionen wie der Canyon des Río Pinturas mit seinen Höhlenmalereien sowie der Nationalpark Perito Moreno. Allgemein ist es eine abgelegene, wilde Landschaft, in der man am besten im Konvoi reist und es kaum öffentliche Verkehrsmittel gibt.

Orte[Bearbeiten]

  • El Calafate, mit 15.000 Einwohnern größte Stadt des Gebiets und Ausgangspunkt für Reisen zum weltberühmten Gletscher Perito Moreno.
  • Río Turbio, 10.000 Einwohner, Argentiniens Kohlenpott, mit angeschlossenem, kleinen Skigebiet, Ausgangspunkt für Reisen zum chilenischen Nationalpark Torres del Paine.
  • Perito Moreno, 3.500 Einwohner, größte Stadt des Nordteils, Ausgangspunkt für den gleichnamigen Nationalpark, zum Lago Buenos Aires sowie zur Cueva de las Manos mit ihren Höhlenmalereien
  • Los Antiguos, 2.500 Einwohner, kleiner Ferienort am Lago Buenos Aires mit mildem Mikroklima, an der Grenze zu Chile
  • El Chaltén, 1.500 Einwohner, Ferienort aus der Retorte, direkt im Nationalpark Los Glaciares gelegen. Ausgangspunkt für Reisen zu den nördlichen Gletschern und zum Monte Fitz Roy, einem Bergsteiger-Mekka mit extrem schwierigen Felswänden.
  • Gobernador Gregores im zentralen Teil der Gegend, 2.500 Einwohner

Weitere Ziele[Bearbeiten]

  • Nationalpark Los Glaciares. Die Hauptattraktion der Gegend, mit riesigen Gletschern, die noch heute trotz Klimawandel wachsen.

Hintergrund[Bearbeiten]

Sprache[Bearbeiten]

Anreise[Bearbeiten]

Die meisten Orte haben eine Flugpiste, die von LADE, der staatlichen argentinischen Fluggesellschaft, von Kleinflugzeugen ein- bis zweimal wöchentlich angeflogen werden. El Calafate dagegen wird täglich von Río Gallegos und Buenos Aires aus bedient. Busverbindungen gibt es in alle größeren Orte, jedoch nur nach Calafate, Perito Moreno und Los Antiguos häufiger, Direktverbindungen nach Zentralargentinien gibt es keine, man muss in Río Gallegos oder Comodoro Rivadavia bzw. Caleta Olivia umsteigen.

Mobilität[Bearbeiten]

Die Ruta Nacional 40, einzige Nord-Süd-Achse von Bedeutung, ist in der Region eine Schotterpiste, die zwar halbwegs gut ausgebaut ist (keine gefährlichen Passagen) aber dennoch wegen ihrer Abgelegenheit am besten im Konvoi oder wenigstens mit einem halbwegs geländegängigen Fahrzeug bewältigt wird.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • Gletscher Perito Moreno, im Nationalpark Los Glaciares.
  • Monte Fitz Roy. Granitfelsberg mit extrem steilen Wänden. Als Herausforderung bei Kletterern beliebt.
  • Cueva de las Manos. Höhlenmalereien im Tal des Río Pinturas.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Abenteuerlustige können überall, wo das Terrain nicht eingezäunt ist, wandern, mountainbiken und reiten. Touristische Infrastruktur gibt es aber nur an wenigen Orten, weshalb man etwa im Nationalpark Perito Moreno auf Selbstversorgung angewiesen ist. Fürs Baden sind die meisten Seen zu kalt, Ausnahme sind kleine, nicht von Gletschern gespeiste Seen wie der Lago Roca bei Calafate.

Küche[Bearbeiten]

In den Touristenzentren gibt es gute Restaurants, man muss aber wegen Transportkosten in die abgelegene Region sowie dem "Touristenaufschlag" mit hohen Preisen rechnen.

Nachtleben[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Klima[Bearbeiten]

Das Klima unterscheidet sich nicht wesentlich vom Rest des Andenraums Patagoniens. Die Sommer sind mäßig warm (20 °C-25 °C am Tag, um 10 °C in der Nacht) und die Winter kalt (0 °C) aber nicht so schneereich wie weiter im Norden, da das Klima insgesamt trockener ist.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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