Alb-Neckar-Weg

Fahrrad
Artikelentwurf
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Der Alb-Neckar-Radweg führt von Ulm über Ludwigsburg und Heilbronn nach Eberbach am Neckar. Zwischen Ulm und Ludwigsburg gibt es mehrere Schleifen, die vom Hauptweg abzweigen.

Streckenprofil[Bearbeiten]

  • Länge: 270 km je nach Route
  • Ausschilderung: siehe Abbildung.
  • Steigungen: Ulm liegt auf 466 m ü.NN., bis Blaubeuren sind mäßige Steigungen, dann starke Steigungen, der Albtrauf liegt bei Neidlingen auf 735 m ü.NN, Holzmaden im Albvorland auf 485 m ü.NN. Ab Remseck (200 m ü.NN) sind dann wenig Steigungen, der Neckar bei Eberbach liegt auf 125 m ü.NN. Hauptsteigungen sind daher nur im Bereich der Schwäbischen Alb.
  • Wegzustand: durchschnittlich gut.
  • Verkehrsbelastung: gering bis mäßig
  • Geeignetes Fahrrad: Trekkingrad
  • Familieneignung: im Neckartal und im Albvorland gut geeignet für Familien, auch gut für Inliner.

Hintergrund[Bearbeiten]

Der Alb-Neckar-Weg lässt sich grundsätzlich gut in beiden Richtungen befahren. Für die Gesamtroute ist es auf Grund des Streckenverlaufs einfacher, an der Donau in Ulm zu starten und am Neckar in Eberbach die Tour zu beenden als umgekehrt.

Die Strecke führt durch eine ganze Reihe der unterschiedlichsten Regionen Baden-Württembergs, und links und rechts vom Weg gibt es viele interessante Punkte, so dass man genügend Zeit einplanen sollte.

Vorbereitung[Bearbeiten]

  • Dauer der Tour festlegen: 3 Tage sind für die Gesamttour sinnvoll
  • Länge der einzelnen Etappen und Übernachtungsmöglichkeiten planen.
  • Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke aussuchen

Anreise[Bearbeiten]

Öffentliche Verkehrsmittel[Bearbeiten]

Entlang des Neckars ist fast jeder Ort mit der Bahn verbunden, auch das Albvorland verfügt über ein gutes Schienennetz. Anders ist es auf der Schwäbischen Alb: hier gibt es praktisch keine Bahnanbindung. Die einzigen Bahnhöfe im Bereich des Radwegs sind nur in Blaubeuren und Ulm.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Der Alb-Neckar-Weg hat unter anderem Anschlüsse in:

Auf der Straße[Bearbeiten]

Die A8 geht von Ulm aus über die Schwäbische Alb und durch das Albvorland, von hier aus geht die A81 weiter bis Heilbronn. Somit ist praktisch jeder Ort am Radweg möglicher Einstiegs- oder Endpunkt einer Etappe.

Streckenbeschreibung mit Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Karte
Karte von Alb-Neckar-Weg

Von Ulm über die Schwäbische Alb nach Kirchheim Teck ca. 80 km[Bearbeiten]

  • In 1 Ulm (475 m ü. NN) gibt es die Möglichkeit, den höchsten Kirchturm der Welt zu besteigen. Von hier aus geht der Weg entlang des Flüsschens Blau zunächst durch Blaustein mit Schloss Klingenstein und weiter nach
  • 2 Blaubeuren (515 m ü. NN) mit einem sehenswerten Benediktinerkloster und vor allem dem Blautopf. Ab hier hat man die Alternative: man wählt die
    • Ostroute über die Albhochfläche und Berghülen nach Laichingen oder man entscheidet sich für die
    • Westroute und sieht sich das Tiefental mit der Sontheimer Höhle an.
  • In 3 Laichingen (755 m ü. NN) wartet die Tiefenhöhle auf einen Besuch. Man muss sich jetzt schon entscheiden: besucht man die Schertelshöhle 4 km nordwestlich von Westernheim (810 m ü. NN), oder interessiert man sich eher für die Ruine Reußenstein oder gar das Randecker Maar? Oder genießt man einfach nur bei der Abfahrt in Richtung
  • Neidlingen (460 m ü. NN) und weiter ins Albvorland die atemberaubende Aussichten. Jetzt gelangt man über 4 Weilheim an der Teck nach 5 Kirchheim unter Teck an das selbstgewählte erste Etappenziel.

Vom Albvorland nach Heilbronn 125 / 85 km[Bearbeiten]

Wer der ausgeschilderten Route exakt folgt, kann sich bereits in Bissingen kurz vor Kirchheim unter Teck entscheiden zwischen einer kurzen Variante durchs Albvorland zum Schurwald, sie führt über Kirchheim nach

  • 6 Holzmaden (360 m ü. NN). Hier ist das Urweltmuseum Hauff und zeigt in seinen Museumshallen und im Dinopark Fossilien des Schwäbischen Jura. Die Fahrt geht weiter durch die Obstwiesen des Albvorlands und des Filstals in Richtung Schurwald nach Baltmannsweiler. Die Ostroute führt zunächst über
  • Bad Boll (430 m ü. NN). Nun gibt es wieder zwei Varianten: der längere Weg führt über
    • 7 Göppingen (340 m ü.NN) und der 8 Burg Hohenstaufen und Wäschenbeuren mit dem Stammsitz der Staufer, dem Wäscherschloss, der kürzere Weg führt direkt nach
  • Adelberg (470 m ü. NN), der Ort ist bekannt als Erholungsort und hat als Attraktion das Wellenhallenbad Montemaris. Alle diese Verzweigungen treffen sich nun in
  • Baltmannsweiler (455 m ü. NN). Nun geht der Weg weiter nach Norden ins Remstal vorbei an 9 Esslingen , durch 10 Weinstadt und 11 Waiblingen und erreicht bei
  • Remseck (200 m ü. NN) in der Nähe von 12 Ludwigsburg den Neckar. Weiter geht es nun bis
  • 13 Marbach (190 m ü. NN), die Schillerstadt. Besuchenswert ist das 14 Schiller-Nationalmuseum dann verlässt die Route wieder den Neckar und führt nach
  • 15 Steinheim an der Murr (200 m ü. NN). Auf dem Kirchplatz befindet sich das sehenswerte Urmensch-Museum, das einen Besuch lohnt. Von hier aus geht es ein Stück weit durchs Bottwartal auf der Trasse der früheren Schmalspurbahn
  • über 16 Großbottwar nach
  • 17 Beilstein (257 m ü. NN). Hier ist ein Abstecher zur Falknerei auf Burg Hohenbeilstein unbedingt angesagt. Danach geht es weiter bis
  • 18 Ilsfeld (230 m ü. NN). Hier thront über dem Teilort Helfenberg, der von Beilstein aus erreichbar ist, die Burgruine Helfenberg, von der man einen guten Ausblick hat. Durch Ilsfeld und das ganze Bottwartal führt auch die Württemberger Weinstraße, ein Paradies für Weinliebhaber. Jetzt ist es nicht mehr weit bis 19 Heilbronn (155 m ü. NN) .

Von Heilbronn nach Eberbach 65 km[Bearbeiten]

Die Fahrt geht nun nur noch flussabwärts den Neckar entlang und folgt der Trasse des Neckartal-Radwegs. Es folgt

  • 20 Neckarsulm mit einem sehenswerten Zweirad-Museum, dann
  • 21 Bad Friedrichshall mit dem Salzbergweg, auf der anderen Neckarseite grüßt
  • 22 Bad Wimpfen mit der Stauferpfalz. Es folgt bald darauf
  • 23 Gundelsheim mit Schloss Horneck, und zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten wie Burg Guttenberg, die Götzenburg Hornberg säumen den Weg. Bald darauf kommt man durch Neckarelz, von hier lohnt sich ein Abstecher zu den Fachwerkhäusern der Altstadt von 24 Mosbach . Bald danach kommt man nach
  • 25 Zwingenberg und der sehenswerten Wolfsschlucht, und schließlich erreicht man
  • 26 Eberbach (130 m ü. NN), den Endpunkt der Route.

Weitere Übernachtungsorte[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur- und Kartenhinweise[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.