Airolo

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Airolo
KantonTessin
Einwohnerzahl1.501 (2018)
Höhe1.175 m
Lagekarte der Schweiz
Lagekarte der Schweiz
Airolo

Airolo ist eine schweizerische Ortschaft und Gemeinde im Kanton Tessin. Sie liegt in der Leventina am Fuss des Gotthardpasses. Hier befinden sich die beiden Südportale Gotthardbahntunnel (1882) sowie Gotthardstrassentunnels (1980).

Karte
Karte von Airolo

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Gemeinde besteht aus den Ortschaften Airolo, Brugnasco, Fontana, Madrano, Nante und Valle. Die früher bewohnte Ortschaft Albinasca und der Weiler Bedrina sind heute verlassen.

Der Geschichte des Ortes wird vom Gotthardpass geprägt. Hierdurch erlangte er auch einen gewissen Wohlstand. So fand man römische Gräber aus dem 2. und 3. Jahrhundert nach Christus. Sie ist auch Standort eines militärischen Waffenplatz und Kaserne, welche für die Gotthardfestungen zuständig ist.

Die Ortschaft wurde mehrmals von Naturkatastrophen getroffen, so ging am 28. Dezember 1898 ein Bergsturz nieder und tötete im Dorf drei Menschen. In der Folge errichtete man eine große Schutzmauer oberhalb des Dorfes. Dennoch erreichte im Lawinenwinter 1951 am 12. Februar 1951 eine große Lawine das Dorf und forderte zehn Tote. Aus diesem Grunde wurden die Lawinenverbauungen stark ergänzt, was zwar im Sommer nicht immer schön aussieht, aber zum Schutz des Dorfes und der Verkehrswege erforderlich ist.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Am Bahnhof Airolo hält stündlich der IR über den Gotthard. Die IC und EC fahren durch.

Beim Bahnhof startet die Postautolinien, die die Ortschaften der Leventina bedienen.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Die Autobahnausfahrt Airolo der A2 liegt unmittelbar neben dem Dorf.

Mobilität[Bearbeiten]

  • Luftseilbahn Airolo-Pesciüm-Sasso. Die Luftseilbahn befindet sich südlich des Dorfes.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Die Ortschaft wurde bei einer Feuersbrunst 1877 fast vollständig zerstört so, dass nur sehr wenige alte Häuser erhalten sind.

Die Katholische Pfarrkirche Nazario e Celso. wurde zwar schon im 12. Jh. errichtet, ist jedoch auch niedergebrannt und musste 1879 neu errichtet werden. Der Kirchturm konnte aber erhalten werden.

An die Opfer beim Bau des Eisenbahntunnels erinnert in der Nähe des Bahnhofs das Denkmal für die Opfer des Gotthardtunnelbaus von Vincenzo Vela (1820-1891), welches ein bronzenes Flachrelief ist.

Forte di Airolo. Tel.: +41 (0)91 868 17 70, +41 (0)91 881 10 30, +41 (0)79 785 91 12. Museumsfestung. Die alte Festungsanlage von 1890 kann besichtigt werden. Geöffnet: 1. Juni bis 31. Oktober jeweils an Samstagen, nur geführte Besichtigungen von 14.00 bis 18.00 Uhr. Gruppen nach Voranmeldung auch an anderen Tagen.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Dank der Luftseilbahn, die über die Mittelstation Pesciüm (1745) auf 2065 Meter hinaufführt, kann lange dem Wintersport gefrönt werden. Denn die Lage ist relativ schneesicher, da alle Skilifte bei oder oberhalb der Mittelstation liegen. Neben der Luftseilbahn gibt es noch ein Sessellift, drei Skilifte und einen Übungslift. Das Skigebiet ist eher was für geübte Skifahrer, denn es gibt fast nur rote und schwarze Pisten. Bei der Mittelastion Pesciüm gibt es eine Langlaufloipe und Winterwanderweg.

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Auf dem Gotthardpass befinden sich das Nationalmuseum St. Gotthard und das Festungsmuseum St. Gotthard. Beide geöffnet von Juni bis Oktober.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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